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13" iPad Air oder 13" MacBook Air: Das musst du vor dem Kauf wissen!

13" iPad Air oder 13" MacBook Air: Das musst du vor dem Kauf wissen!

Apple hat vor kurzem endlich ein großes iPad Air vorgestellt, das nur 949 € kostet und damit immerhin 250 € günstiger ist als das aktuelle 13-Zoll-MacBook Air mit M2-Prozessor. Da fragen sich jetzt natürlich viele, ob sie sich lieber ein 13-Zoll-iPad Air oder ein MacBook Air kaufen sollten. Schaut man sich den Preis an, mag man vielleicht erst einmal denken, dass das iPad günstiger ist. Konfiguriert man es jedoch mit 256 GB Speicher, also genauso viel wie beim MacBook Air, einem Apple Pencil und einem Magic Keyboard – wir wollen ja immerhin auch eine Tastatur haben – dann kostet dieses iPad einfach stolze 1627 €. Für diesen Preisunterschied muss das iPad Air dann doch einiges mehr bieten.

Designliche unterschiede zwischen iPad und MacBook

Schauen wir uns als erstes das Design an. Ein MacBook ist halt grundsätzlich ein MacBook und ein iPad ist eben ein iPad, egal ob mit Tastaturcover oder ohne. Ein iPad einfach so in der Hand zu halten, fühlt sich immer erstmal leichter und besser an als ein MacBook. Möchte ich jedoch z.B. auf der Couch arbeiten, dann ist das Design eines richtigen MacBooks mit einer richtigen Tastatur einfach angenehmer. Ansonsten sind beide Geräte natürlich erstklassig verarbeitet, da gibt es absolut nichts zu meckern.

Die selben Displays wie in den letzten Generationen

In puncto Display geht es dann ähnlich weiter. Beide haben klassische LCD-Panels mit 60 Hz Bildwiederholrate. Das bedeutet, die Displays sind nicht sonderlich flüssig und die Schwarzwerte könnten auch besser sein. Ansonsten sind beide aber wirklich sehr hell, das Display vom iPad mit 600 Nits sogar noch mal ein bisschen heller als die 500 Nits beim MacBook Air. Beide Displays sind sehr hochauflösend, wobei das iPad noch mal ein bisschen höher auflösend ist. Beide unterstützen den P3-Farbraum und sind sehr gute und schöne Displays. Verwendet man das iPad mit einem Tastaturcover, fällt auf, dass die Displayränder beim iPad deutlich dicker sind als bei einem MacBook. Das liegt vor allem daran, dass man das iPad ja auch so in der Hand halten muss und da sind zu dünne Displayränder nicht so praktisch.

Lautsprecher besser im iPad Air oder MacBook Air?

Schauen wir uns als nächstes die verbauten Lautsprecher an. Hier kann ich noch nicht abschließend urteilen, da ich die neuen Lautsprecher im neuen iPad noch nicht gehört habe. Ich gehe aber davon aus, dass sie ungefähr auf Augenhöhe mit den Lautsprechern im MacBook Air sind und sich die Geräte hier nicht allzu viel nehmen.

Das iPad hat die bessere Kamera?

Wo das iPad dann aber ganz klar die Nase vorn hat, ist die Kamera. Nicht nur haben wir eine Kamera auf der Rückseite, um z.B. Dokumente einzuscannen, auch die Frontkamera ist einfach eine 4K-Kamera mit Centerstage-Funktion. Das bedeutet, die Kamera ist eine Ultraweitwinkelkamera und der Bildausschnitt wird immer intelligent so gewählt, dass man selbst immer mittig zentriert ist.

Mikrofonqualität auch sehr ähnlich?

In puncto Mikrofone muss ich mir natürlich auch erst ein Bild machen, wenn ich die Geräte dann hier habe. In der Vergangenheit war es immer so, dass die iPads ähnlich gute Mikrofone verbaut haben wie die MacBooks. Diese sind jetzt nicht ganz so gut wie bei den Pro-Modellen, aber für FaceTime-Telefonate vollkommen ausreichend.

Das MacBook hat immer noch die bessere Tastatur und das bessere Trackpad

Deutlich größer werden die Unterschiede, wenn man sich die Eingabegeräte anschaut, insbesondere das Trackpad und die Tastatur. Erst einmal ist das iPad Air nach wie vor nur mit dem Magic Keyboard der alten Generation kompatibel. Das bedeutet, wir bekommen nur ein kleines Trackpad und leider keine Reihe mit Funktionstasten. Alles in allem habe ich mich mit dieser Tastatur langfristig nicht wirklich anfreunden können, einfach weil das ganze Design ziemlich kopflastig ist. Ein richtiges Trackpad von MacBook ist einfach deutlich angenehmer. Möchtest du dein iPad Air insbesondere in Verbindung mit dem Magic Keyboard als Laptop-ähnliches Gerät benutzen, solltest du vermutlich eher direkt zu einem MacBook greifen. Damit hast du nämlich nicht nur die deutlich bessere Tastatur, sondern auch mehr Anschlüsse zur Verfügung. Ein MacBook Air hat zwei vollwertige Thunderbolt 4 Anschlüsse, einen MagSafe-Ladeanschluss und einen Aux-Anschluss. Verwendest du das iPad mit dem Magic Keyboard, hast du zwar einen zusätzlichen USB-C-Anschluss, dieser kann aber nur zum Aufladen genutzt werden.

M2 vs M3 - größere Unterschiede als gedacht?

Im Inneren der beiden Geräte werkelt in beiden Fällen der M2 bzw. beim etwas teureren MacBook Air der M3 Prozessor. Und nun ja, was soll ich sagen? Diese Prozessoren sind unheimlich leistungsstark. Im MacBook kann man diese Leistung aber einfach etwas besser nutzen, weil es viel mehr Programme gibt, die diese Leistung auch wirklich in Anspruch nehmen. Apropos in Anspruch nehmen...

Im Thema Akku steht das iPad ganz schlecht da...

Hast du mal vor, dein MacBook über einen langen Tag hinweg zu benutzen? Dann ist das gar kein Problem, denn die Akkulaufzeit ist einfach bombastisch. Bis zu 18 Stunden sind möglich, und beim iPad sind es maximal 10. Das ist fast nur halb so viel und, wie ich persönlich finde, dann doch schon etwas schade.

Fazit - was solltest du nun kaufen?

Halten wir also mal fest: Wer ein iPad eh als Laptop-Ersatz verwenden möchte und sich dementsprechend für die 13-Zoll-Variante mit dem Magic Keyboard entscheidet, nun ja, der bekommt in den meisten Fällen weniger für mehr Geld. Aber das iPad ist natürlich auch ein iPad. Und wer ein iPad möchte, nun ja, der hat halt beim iPad ein iPad und eben kein MacBook. Das sollte eigentlich so logisch sein. Das heißt, man kann das iPad als Tablet verwenden und vor allem mit dem Apple Pencil darauf zeichnen oder Schriften anfertigen. Das sind Dinge, die so bei dem MacBook einfach nicht möglich sind.

Dementsprechend fällt mein Fazit eigentlich relativ eindeutig aus: Suchst du nach einem wirklich guten Tablet, dann ist das iPad das auf jeden Fall. In Verbindung mit dem Apple Pencil kann man damit wirklich wundervolle Dinge machen. Suchst du aber nach einem Laptop oder Laptop-Ersatz, dann greif lieber nicht zum iPad mit Magic Keyboard, sondern nimm lieber direkt ein MacBook. Damit wirst du deutlich glücklicher. Du kannst viel mehr Software installieren, weil du nicht nur auf den AppStore begrenzt bist, und auch alles in allem ist das MacBook, gerade für lange Texte, die man schreiben muss, deutlich besser geeignet.

 

Den ganzen Artikel findest du auch als Video auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=Z87Andk1MuY


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