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Das neue iPad Air 2024: Das hat Apple uns verschwiegen!

Das neue iPad Air 2024: Das hat Apple uns verschwiegen!

Apple hat gestern ein neues iPad Air vorgestellt. Um genau zu sein, gleich zwei neue Modelle: ein neues 11-Zoll-Modell und erstmals ein großes 13-Zoll-Modell. Doch wie immer hat Apple uns in der Keynote natürlich nicht alles über die neuen Geräte erzählt. Dementsprechend habe ich mir im Nachgang alles auf der Webseite noch einmal ganz genau angesehen. Wenn du also wirklich alles über die neuen iPad Air Modelle wissen möchtest, dann bist du hier genau richtig!

Die wichtigsten Infos zuerst!

Und ich würde sagen, wir beginnen auch direkt mal bei der Displaygröße. Denn die beträgt in Realität gar nicht 11 und 13 Zoll. Die Größe nutzt Apple tatsächlich nur zur Vereinfachung. Die Displays sind nämlich tatsächlich nur 10,9 und 12,9 Zoll groß. Ansonsten bleibt das iPad optisch ziemlich unverändert. Ja, die neue große Variante ist natürlich größer, aber die Designsprache bleibt gleich. Ein kleiner Funke, schon mal an dieser Stelle. Obwohl das iPad Air "Air" im Namen hat, ist es jetzt schwerer und auch dicker als die iPad Pro Modelle. Das neue 11-Zoll iPad Air kostet 699 € und ist damit etwas teurer als der Vorgänger, der 679 € gekostet hat. Das große Modell kostet sogar 949 €. Das ist zwar ein stolzer Preis, aber immerhin immer noch 600 € günstiger als das große neue iPad Pro. Auch muss man an dieser Stelle erwähnen, dass die Basiskonfiguration jetzt zumindest mit 128 GB internem Speicher startet. Die alten 64 GB, die echt peinlich waren, sind damit endlich Geschichte. Die Farben selbst, die man erwerben kann, sind grundsätzlich gleich geblieben, aber die Tönung der einzelnen Farben hat sich etwas verändert. Ihr könnt die beiden iPad Air Modelle außerdem direkt heute bestellen. Ausgeliefert werden sie dann nächste Woche am 15.05. Die Links zu den iPads findet ihr hier ganz oben in der Videobeschreibung.

Infos zu Prozessor & Speicher

Doch auch sonst hat sich natürlich einiges getan. Erstens hat Apple im Inneren den Prozessor von dem M1 auf den M2 geupgradet. Soweit, so unspektakulär. Den Prozessor kennen wir ja schon. Aber dazu gibt es jetzt auch eine neue Speicherkonfiguration, nämlich mit 1 TB. Normalerweise war es ja immer so, dass ab der 1 TB Variante Apple 16 GB RAM statt 8 GB RAM verbaut. Das ist bei diesem iPad Air aber nicht der Fall. Das heißt, man bekommt egal, wie man dieses iPad Air konfiguriert, immer nur 8 GB RAM.

Erfreuliche Kamera News!

Ebenfalls neu ist die Anordnung der Frontkamera. Diese befindet sich jetzt nämlich, wenn man das iPad horizontal benutzt, was man halt meistens tut, wenn man gerade ein FaceTime-Telefonat führt, in der Mitte oben. Das ist super praktisch, weil es dadurch einfach nicht mehr so aussieht, als würde man an seinem Gegenüber vorbeischauen, wenn man gerade einen Videochat führt. Und dementsprechend begrüße ich dieses Update auf jeden Fall. Die Kamera auf der Rückseite scheint die gleiche zu sein, und wir bekommen leider weiterhin hier keinen Blitz. Gerade zum Einscannen von Dokumenten wäre das manchmal praktisch gewesen.

Übertragungsstandards - Standard wie immer

In puncto Übertragungsstandards bekommen wir jetzt Bluetooth 5.3 statt Bluetooth 5.0. Und WLAN 6e ist ebenfalls endlich mit an Bord. Und jetzt kommt der Hammer: Wer sein iPad eher mit Zellular konfigurieren möchte, also mit einer 5G-Option, der kann das ab jetzt nur noch mit einer e-SIM tun. Ja, ihr habt richtig gehört, es gibt keine Möglichkeit mehr, eine physische SIM in euer iPad zu packen. Das sollte man beim Kauf auf jeden Fall bedenken.

Leider kein OLED oder miniLED Display...

Das Display, das Apple in den neuen iPad Air verbaut hat, ist grundsätzlich das gleiche wie in den alten Modellen, bis auf zwei kleine Unterschiede. Erstens, das große iPad Air hat natürlich ein größeres Display, aber nicht nur das, sondern es wird jetzt statt bis zu 500 Nitz bis zu 600 Nitz hell. Das ist durchaus ein schönes kleines Upgrade, aber ich frage mich, warum das kleine iPad Air das nicht auch bekommen hat. Ansonsten handelt es sich aber weiterhin um klassische LCD-Panels, wo die Schwarzwerte halt nur so na ja sind, und wir bekommen natürlich auch keine ProMotion-Displays. Das heißt, wir bekommen nur 60 Hz Bildwiederholrate, was den ein oder anderen beim Zeichnen oder Mitschreiben durchaus stören könnte.

Anschlüsse & Akku

Was unverändert blieb, das sind die Lautsprecher und die Mikrofone, und auch der USB-C-Anschluss, der immer noch ein USB 3 Anschluss ist, unterstützt nach wie vor nur bis zu 10 Gigabit pro Sekunde. Das heißt, hier sehen wir nach wie vor keinen Thunderbolt-Anschluss. Das finde ich jetzt aber auch nicht so schlimm. Wenn ihr euer iPad aufladen wollt, müsst ihr euch jetzt aber tatsächlich zum iPad zusätzlich noch ein Netzteil kaufen, denn dieses ist wieder Erwarten jetzt auch beim iPad nicht mehr im Lieferumfang enthalten.

Der neue Apple Pencil Pro, auch mit dem iPad Air kompatibel.

Passend zum neuen iPad gab es natürlich auch neues Zubehör. Denn nicht nur das neue iPad Pro ist mit dem neuen Apple Pencil Pro kompatibel, sondern auch das neue iPad Air. Dementsprechend könnt ihr die neuen Funktionen vom neuen Apple Pencil auch mit dem neuen iPad Air nutzen, was ich ziemlich cool finde. Der Preis bleibt hierbei unverändert zum Apple Pencil der zweiten Generation. Dafür bekommen wir jetzt aber mehrere neue Möglichkeiten mit diesem Apple Pencil zu interagieren. Neben dem Double Tap Feature, was es weiterhin gibt, gibt es jetzt auch die Möglichkeit, den Apple Pencil vorne leicht zusammenzudrücken, um so eine Schnellauswahl auf dem iPad zu starten. Und es gibt jetzt auch einen kleinen Vibrationsmotor im Apple Pencil, der ein haptisches Feedback ermöglicht. Des Weiteren bekommen wir auch hier die Hover-Funktion. Das bedeutet, wenn man den Apple Pencil leicht über das Display hält, werden gewisse Sachen schon angezeigt. Und in diesem Apple Pencil ist tatsächlich jetzt ein Gyroskop, wodurch erkannt werden kann, wie man den Apple Pencil dreht, wodurch ebenfalls neue Funktionen möglich sind. Insgesamt finde ich das Upgrade vom Apple Pencil damit auf jeden Fall gelungen, und ich bin froh, dass er nicht nur mit den neuen iPad Pros kompatibel ist. Man kann aber tatsächlich noch einen weiteren Apple Pencil zum iPad Air kaufen, nämlich ein Apple Pencil mit USB-C. Da muss man natürlich auf einige Features verzichten. Der alte Apple Pencil der zweiten Generation ist aufgrund der neuen Frontkamera, die sich ja jetzt woanders befindet.

Das neue Magic Keyboard ist nicht mit dem iPad Air kompatibel...

Leider ist das neue Magic Keyboard nicht mehr mit dem neuen iPad Air kompatibel. Was ebenfalls nicht mit dem iPad Air kompatibel ist, ist das neue Magic Keyboard, das Apple vorgestellt hat. Dementsprechend, wer ein Magic Keyboard für das iPad Air haben möchte, der muss weiterhin das alte Modell kaufen. Das finde ich persönlich ein bisschen schade, vor allem, wenn das neue Modell ja nicht teurer ist als das alte, aber doch alles in allem schon deutlich cooler ist.

Fazit

Alles in allem muss ich sagen, dass das Upgrade beim iPad zwar nicht gewaltig ist, aber Apple an den richtigen Stellen angesetzt hat, insbesondere mit der neuen großen 12,9-Zoll-Variante. Damit werden die meisten Studenten da draußen deutlich glücklicher sein als mit der kleinen Version. Und ich bin froh, dass man jetzt nicht mehr zu einem iPad Pro greifen muss, um ein großes iPad zu haben.

 

Den ganzen Artikel findest du auch als Video auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=ElaHYoMvinU


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