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Das neue M4 iPad Pro: Das wichtigste Update seit Jahren!

Das neue M4 iPad Pro: Das wichtigste Update seit Jahren!

In wenigen Tagen ist es endlich soweit, und Apple stellt endlich neue iPads vor. Um genau zu sein, am 7. Mai um 16 Uhr deutscher Zeit findet das nächste Apple Event statt.

Allein dieses Logo lässt unschwer erahnen, dass wir neue iPads sehen werden. Im Konkreten erwarten wir mindestens zwei neue iPad Air Modelle: ein kleines und erstmalig ein großes Modell. Auch zwei komplett überarbeitete neue iPad Pro Modelle stehen bevor, quasi ein großes Update wie damals bei den 2018er iPad Pros, mit einem neuen Apple Pencil, einem neuen Design und so weiter. Meine Wunschliste für dieses neue iPad Pro ist ziemlich lang, denn aktuell ist es für den Preis, den Apple für so ein iPad haben möchte, einfach im Vergleich zu einem MacBook ziemlich unpraktisch. Dementsprechend gehen wir in diesem Video mal durch, was wir bereits über die neuen iPad Pros zu wissen glauben und was ich mir zusätzlich erwarte, damit diese iPads am Ende wirklich so gut sind, dass ich mir wieder eins für meinen Alltag kaufen würde.

Display - durch OLED noch bessere Schwarzwerte?

Als allererstes wird Apple in die neuen iPad Pros neue Displays einbauen. Um genau zu sein, wird Apple beim großen iPad Pro vom Mini LED Display zu einem OLED Panel wechseln. Beim kleinen iPad Pro, das bisher ein LCD Panel verbaut hatte, wird ebenfalls auf dasselbe OLED Panel umgestellt. Der größte Vorteil von solchen OLED Panels ist natürlich, dass sie im Vergleich zu einem LCD oder auch einem Mini LED Panel noch mal deutlich bessere Schwarzwerte ermöglichen. Das Problem war bisher nur, dass solche OLED Panels nicht so hell werden konnten wie z.B. Mini LED Panels.

Man hatte vor allem auch immer ein Problem, dass es zu sogenanntem "burn-in" kam, das bedeutet, wenn gewisse Bildelemente lange auf einem Display angezeigt wurden, dass sich diese in den Bildschirm eingebrannt haben und dann immer leicht zu sehen waren. Aber das hat Apple anscheinend gelöst, und das neue OLED Panel soll genauso hell werden wie das alte Mini LED Panel und trotzdem die ganzen Vorteile von OLED mit sich bringen. Neben den besseren Schwarzwerten bedeutet das insbesondere, dass die Displayränder noch mal etwas dünner werden. Da OLED Panels auch dünner sind als Mini LED oder auch LCD Panels, werden die iPad Pros als solche ebenfalls ein klein wenig dünner und sollen beide nur 5 mm dick sein. Durch die dünnen Displayränder werden dann die Displaygrößen bei einer ähnlichen Gehäusegröße um 0,1 Zoll bei beiden Modellen anwachsen. Das heißt, wir bekommen dann ein 11,1-Zoll-Modell und ein 13-Zoll-Modell. Außerdem wirklich interessant ist, dass man sich beim neuen iPad Pro wohl neben der glänzenden Displayvariante auch für eine matte Version entscheiden können soll. Das kennen wir bereits z.B. vom Pro Display XDR oder auch dem Studio Display.

Design - spannende Gerüchte aber nichts weltbewegendes

In puncto Design wird es dann keine riesigen Änderungen geben. Wie bereits angesprochen, werden die iPad Pros etwas dünner, und auf der Rückseite wird das Apple Logo einmal um 90° gedreht. Das hat damit zu tun, dass die meisten ihr iPad Pro mittlerweile horizontal und nicht mehr vertikal benutzen und dann das Apple Logo eben eigentlich immer verkehrt herum war. Ebenfalls damit einher geht die Umpositionierung der Frontkamera. Die wandert nämlich von der kurzen Seite auf die lange, wodurch es dann endlich nicht mehr so komisch aussieht, wenn man in seinem Gegenüber vorbeischaut, während man gerade per FaceTime telefoniert. Das fand ich bei den alten iPad Pro Modellen teilweise echt nervig. Das größte Problem bei dieser Frontkamera bzw. warum Apple das bisher noch nicht gemacht hat, ist jedoch das Wireless Charging Modul für den Apple Pencil, das sich ja auf der gleichen Seite befindet.

Apple Pencil -  die Lösung für das Charging Problem?

Und wenn die Gerüchte stimmen, wird Apple ja neben dem neuen iPad Pro auch einen neuen Apple Pencil vorstellen, der dieses Problem dann vermutlich irgendwie lösen wird. Das heißt, die Anordnung des Wireless Charging Moduls oder die Magnete werden dann vermutlich einfach alles ein bisschen anders gelöst, so dass das alles irgendwie miteinander harmoniert und eben diese Frontkamera trotzdem auf der langen Seite positioniert werden kann. Doch alles in allem soll der neue Apple Pencil ebenfalls einige coole neuen Features mit sich bringen. So soll dieser einerseits jetzt ein haptisches Feedback ermöglichen, und wir wissen ja, wie gut die Taptic Engines bei Apple sind.

Es soll auch neue Gesten geben, wodurch man dann am Apple Pencil selbst direkt mehr Sachen einstellen kann. Außerdem soll es möglich sein, den Apple Pencil ebenfalls über das Netzwerk zu orten. Alles in allem ziemlich cool, auch wenn der halt bei mir normalerweise direkt am iPad dran ist und selten mal verloren geht. Etwas skeptisch bin ich dann den Gerüchten gegenüber, dass Apple wohl austauschbare magnetische Spitzen für diesen Apple Pencil anbieten möchte. Da frage ich mich halt, was soll der große Unterschied sein zu den aktuell herkömmlichen Spitzen, weil ganz ehrlich, um den Stift zu wechseln, muss ich ja nicht die Spitze wechseln. Das kann ich einfach softwareseitig einstellen.

Prozessor - laut Gurman sogar der neue M4

Nun gut, jetzt aber zurück zum iPad Pro selbst, und lasst uns unter die Haube schauen. Bis vor kurzem ging man noch davon aus, dass dieses iPad Pro den M3 Prozessor bekommen soll. Aber jetzt hat Marc Gurman tatsächlich veröffentlicht, dass er davon ausgeht, dass dieses neue iPad Pro bereits den M4 Prozessor bekommen soll, mit bis zu 4 TB Speicher und mit bis zu 24 GB RAM. Und das bedeutet vor allem noch mal mehr Leistung. Aber Apple möchte beim M4 Prozessor den Fokus auch noch viel stärker auf KI Features legen, und wir dürfen bei der Präsentation damit rechnen können, dass KI ein ganz großes Thema wird.

Software - das eigentlich wichtigste...

Und wo wir schon mal bei dem Thema Performance und künstliche Intelligenz sind, lasst uns endlich über das wichtigste sprechen: die Software. Denn das iPad Pro hat aktuell schon unheimlich viel Leistung, aber es ist halt einfach ein Tablet, auf dem iPad OS läuft. Und iPad OS ist so viel eingeschränkter gegenüber MacOS, dass es mir persönlich einfach keinen Spaß macht. Aber wie es aussieht, arbeitet Apple gerade bei den iPad Pros mit M2 Prozessor an einer light Version von MacOS. Und das bedeutet eventuell sehen wir mit dem neuen M4 bzw. M3 Prozessor endlich, dass Apple tatsächlich dafür sorgt, dass das iPad und das MacBook endlich wieder in einer Liga spielen. Ich glaube nie, dass sie eine volle Version von MacOS auf die iPads bringen, aber zumindest so eine leicht abgespeckte Version, so dass man gewisse Programme einfach vollwertig nutzen kann. Das wäre es einfach.

Magic Keyboard -  endlich in Richtung Laptopersatz?

Und in diesem Zusammenhang müssen wir auch über das Magic Keyboard reden. Denn auch wenn ich das aktuelle Magic Keyboard Design relativ schön finde und es durchaus eine verdammt gute Tastatur ist, bringt es einige Nachteile mit sich. Erst einmal haben wir an dieser Tastatur bis auf einen Anschluss zum Aufladen keine weiteren Anschlussmöglichkeiten. Das heißt, man hat nach wie vor nur den einen USB-C-Anschluss am iPad Pro zur Verfügung. Und dann ist das ganze Design halt ziemlich kopflastig. Wir haben keine Reihen mit Funktionstasten, und auch das Trackpad ist einfach ziemlich klein. Es ist die beste Tastatur für irgendein Tablet, was ich kenne, aber so wirklich gut ist sie dann im Vergleich zu einem MacBook auf jeden Fall nicht.

Und wie es aussieht, soll es eine neue Magic Keyboard Variante geben, die aus Aluminium gefertigt sein wird und deutlich mehr an die Tastatur von einem MacBook erinnert. Das bedeutet Funktionstasten, ein größeres Trackpad und insbesondere nicht mehr das schwebende Design. Das ist zwar etwas schade, aber das Ganze wird dementsprechend auch nicht mehr ganz so kopflastig sein. Außerdem ist immer wieder im Gespräch, dass die neuen iPad Pro Modelle MagSafe Charging bekommen, entweder über Wireless Charging auf der Rückseite oder eventuell durch ein aus Glas gefertigtes Logo auf der Rückseite. Ich glaube aber tatsächlich eher, dass wir ganz normale MagSafe Anschlüsse entweder direkt am iPad oder zumindestens eben an diesem neuen Case bekommen. So können wir dann nicht nur über USB-C, sondern auch über MagSafe aufladen und haben dann gegebenenfalls halt zumindest noch einen zweiten USB-C-Anschluss frei, den wir für andere Dinge nutzen können.

Fazit & iPad Air

Und nun ja, wenn Apple das jetzt tatsächlich umsetzen sollte, das heißt ein paar Designänderungen hier und da und noch mehr Leistung, insbesondere in Verbindung mit einer MacOS-ähnlichen Oberfläche und dem neuen Apple Pencil und einem deutlich geileren Magic Keyboard, das heißt die Möglichkeit zu haben, sein iPad Pro wirklich vollwertig als Laptopersatz einzusetzen und gleichzeitig noch mit dem Apple Pencil darauf arbeiten zu können, nun ja, dann werde ich es auf jeden Fall in meinem Alltag wieder häufiger benutzen.

Was die iPad Air Modelle angeht, wird das Ganze vermutlich nicht ganz so spannend werden. Es gab ja zwischenzeitlich das Gerücht, dass die 12,9 Zoll Variante ebenfalls ein Mini LED Display bekommen soll wie die alten iPad Pros. Das ist aber mittlerweile wieder dahin. Das heißt, es bleibt vermutlich bei 60 Hz LCD Panels, und auch ansonsten werden die Modelle vermutlich entweder den schwächeren M3 im Vergleich zum M4 oder tatsächlich beim M2 Chip bleiben, was auch genug Leistung wäre. Ansonsten ist beim iPad eher halt vor allem interessant, dass sie eben dieses neue große günstige Modell bekommen. Ansonsten erwarte ich da persönlich nicht allzu viel.

 

Den ganzen Artikel findest du auch als Video auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=9jIRLJPV0xs&


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