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Der neue iMac (M3): Der perfekte Computer für deinen Arbeitsplatz?

Der neue iMac (M3): Der perfekte Computer für deinen Arbeitsplatz?

Was kommt dir in den Sinn, wenn du an einen iMac denkst? Für mich persönlich ist es ganz klar nicht das, was der iMac kann, sondern viel eher die Orte, an denen er steht, und das Gefühl, das er dort vermittelt. Ich denke an moderne, stilvoll eingerichtete Büros, an die Lobbys von Hotels, an ein schön gestaltetes Homeoffice und auch an unseren eleganten Friseursalon nebenan. Wo auch immer ich einen iMac sehe, erscheint er mir eher als ein natürlicher Teil der Einrichtung als ein Stück Technik. Für mich persönlich ist ein iMac mehr als ein Computer – er ist viel mehr ein Statement. Und okay, er ist auch ein ziemlich guter Computer.

Ich persönlich habe mir den neuen M3 24 Zoll iMac genauer angeschaut und verrate euch, ob dieser sehr spezielle Mac nicht vielleicht auch etwas für euch ist.

Der iMac: Ein Ästhetik-Statement in modernen Arbeitswelten

Was den iMac wohl am meisten auszeichnet, ist sein minimalistisches All-in-One-Konzept. Kauft man einen iMac, hat man direkt alles, um loszulegen: Bildschirm, Webcam, Lautsprecher, Maus, Tastatur und natürlich auch den Computer selbst – und das alles in einem unheimlich schlanken Gehäuse, in das nur ein einziges farblich angepasstes Stromkabel führt. Damit ist der iMac von Apple so ziemlich allein auf dem Markt. Ja, es gibt auch andere Hersteller, die All-in-One-Computer anbieten, aber diese sind in Sachen Funktionsumfang und Design kaum mit einem iMac vergleichbar.

Design: Zeitlose Eleganz und schlankes Aluminiumgehäuse

Der neue M3 iMac sieht genauso aus wie sein eigener Vorgänger. Er kommt nicht nur in den gleichen Farben, sondern auch die Abmessungen sind vollkommen identisch geblieben. Das bedeutet, der iMac ist immer noch erstaunlich dünn, das Gehäuse komplett aus Aluminium gefertigt, und gerade von hinten ist er in egal welcher Farbe ein absoluter Eyecatcher. Ich persönlich finde zwar das silberne Modell am schönsten, aber in der richtigen Umgebung ist natürlich eine farbige Variante noch einmal mehr ein Statement.

Display: Brillantes 4,5k-Display mit individuellen Vor- und Nachteilen

Schaut man den iMac von vorne an, fallen einem direkt mehrere Dinge auf. Erst einmal hat das Display weiße Displayränder. Das ist ziemlich ungewöhnlich und hat sowohl positive als auch negative Aspekte. Auf der einen Seite schmiegt sich der iMac durch die weißen Displayränder besser in die Umgebung ein, wodurch das Ganze noch harmonischer und freundlicher aussieht. Auf der anderen Seite können die weißen Displayränder jedoch auch irritieren, insbesondere wenn man ein Video im Vollformat anschaut. Dann hat man halt das Video selbst, dann einen dünnen schwarzen Rand und dann kommen die weißen Displayränder. Das kann schon manchmal etwas merkwürdig aussehen. Das Displaypanel selbst ist dann einfach wundervoll anzusehen. Mit seiner 4,5k Auflösung ist es deutlich schärfer als klassische Displays in dieser Größe. Das sieht man sofort, und ich persönlich will auch auf keinen Fall jemals zurück zu einem Display mit geringerer Auflösung. Doch auch sonst überzeugt das Display auf fast allen Ebenen. Es ist mit 500 Nits schön hell, und die Farbkalibrierung ist ausgezeichnet. Da es sich jedoch um ein LCD-Panel handelt, sind die Schwarzwerte nur durchschnittlich, und auch die Bildwiederholrate ist mit 60 Hz nichts Außergewöhnliches. Ganz ehrlich, gute Displays kann Apple einfach, und das hier ist eines, das seinem Preis auf jeden Fall gerecht wird. Also egal, ob Officearbeit, Filme ansehen oder selbst semiprofessionelles Color Grading – du wirst dieses Display lieben, zumindest dann, wenn es dir groß genug ist. 23,5 Zoll sind für vieles entgegen meiner Erwartung zwar definitiv ausreichend, wer jedoch regelmäßig mit mehreren Anwendungen gleichzeitig arbeitet, wird mit dieser Displaygröße schnell an seine Grenzen stoßen.

Hardware: M3 Prozessorleistung und Überlegungen zu RAM und SSD

Über dem Display befindet sich dann eine 1080p Kamera. Sie ist nichts Weltbewegendes, aber macht einen guten Job, selbst dann, wenn die Lichtverhältnisse nicht perfekt sind. Und gerade auch die Qualität der Mikrofone ist wirklich gut. Wer also regelmäßig Videotelefonate mit dem iMac machen möchte, der kommt auf jeden Fall auf seine Kosten. Unter dem Display befindet sich dann nach wie vor ein Kinn, hinter dem sich die gesamte Hardware des iMac versteckt. Ich war lange skeptisch, inwiefern ein iMac mit solch einem großen Kinn noch zeitgemäß ist. Aber umso länger ich darüber nachdenke, muss ich ganz klar sagen, dass es für die Designsprache des iMacs unheimlich wichtig ist und es jeden einfach direkt von vorne erkennen lässt, dass es sich eben um einen iMac handelt – was für Apple ja schon immer eine ziemlich wichtige Sache war. In diesem Kinn befinden sich dann auch die Lautsprecher, welche für die Größe wirklich erstaunlich gut und räumlich klingen. Ich würde soweit gehen, dass ich 1000 € darauf wetten würde, dass 95% der Leute, die sich diesen iMac kaufen würden, sich keine externen Lautsprecher daneben stellen wollen – und das würde ich tatsächlich so auch nicht unbedingt empfehlen. Denn der Kopfhöreranschluss befindet sich an der Seite. Möchte man mit Kopfhörern Musik hören, ist das zwar praktisch und einfach zu erreichen, aber wenn man dauerhaft externe Lautsprecher anschließen möchte, nun ja, dann sieht das halt etwas komisch aus. Dann würde ich schon eher empfehlen, diese Lautsprecher lieber über USB-C zu verbinden.

Anschlüsse: Praktische USB-C Vielfalt und externe Netzteil-Lösung

Apropos USB-C, ich habe hier das Modell mit vier USB-C-Anschlüssen, von denen zwei Thunderbolt-Ports sind. Dieses Modell kostet mindestens 1829€ bei Apple und kommt auch standardmäßig mit einem Ethernetport, der sich im externen Netzteil befindet. Die Lösung mit diesem externen Netzteil ist praktisch, da der iMac so viel dünner sein konnte, als wenn sich das Netzteil im Gehäuse befinden würde. Gleichzeitig hat man dadurch die Hitzeentwicklung des Netzteils ebenfalls nicht im Gehäuse, was praktisch ist. Dadurch, dass der Ethernet Port in dem Netzteil integriert ist, hat man außerdem den Vorteil, dass ein Ethernetkabel nicht bis zum iMac selbst geführt werden muss, sondern direkt nur in das Netzteil gesteckt wird, was eben problemlos auf dem Boden liegen kann. So muss wirklich nur ein einziges Kabel zum iMac selber führen. Und habt ihr schon diesen magnetischen Poweranschluss gesehen? Das ist zwar nur eine Kleinigkeit, aber ich finde sie ziemlich cool, und bei den farbigen Modellen ist das Kabel hierzu auch noch farbig auf den iMac angepasst.

Prozessor: M3-Prozessor überzeugt mit beeindruckender Geschwindigkeit

Im Inneren des neuen iMacs arbeitet dann der M3 Prozessor. Und ich will mich ehrlich gesagt nicht lange mit irgendwelchen Benchmarks aufhalten. Jeder, der von einem alten Intel iMac auf diesen iMac wechselt, wird aus dem Staunen einfach nicht herauskommen. Das ganze System ist unheimlich schnell – vom Öffnen einer App über extensive Office-Nutzung bis hin zur Foto- oder Videobearbeitung. Hier muss man jedoch darauf achten, dass der RAM nicht zum Flaschenhals wird. Für Office-Anwendung und Webanwendung sind 8 GB zwar im Normalfall ausreichend, aber auch hier muss man darauf achten. Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn man sehr, sehr viele Tabs gleichzeitig offen hat und dann z.B. noch ein Videotelefonat führen möchte, der RAM schon ziemlich schnell voll läuft. Man arbeitet dann teilweise mit 4 bis 6 GB im Swap Memory. Das bedeutet, dass Apple die SSD von dem iMac als zusätzlichen Arbeitsspeicher nutzt, was die Performance massiv beeinträchtigen kann und auch die Lebensdauer der SSD verkürzt. Dementsprechend würde ich den meisten schon dazu raten, die wirklich ein bisschen mehr als Office machen wollen, hier zumindest auf 16 GB RAM zu upgraden. Wer Foto- oder Videoarbeiten machen möchte (was ich dann doch gar nicht so vielen Leuten aufgrund des kleinen Displays empfehlen würde), dem würde ich zu 24 GB RAM raten. Ähnliches gilt dann auch beim SSD-Speicher. Wer den iMac nur für Office benutzt oder für sein Studium, für den mögen 256 GB SSD-Speicher ausreichen. Aber ich bin ehrlich, 512 GB Speicher sollten es dann doch schon eher sein. Das Ganze ist einfach zukunftssicher, und wer mit größeren Dateien arbeitet, der sollte sogar über eine 1 TB Version nachdenken. Da absolut niemand aktuell von einem M1 iMac auf diesen neuen M3 iMac wechseln sollte, spare ich mir an dieser Stelle auch den Vergleich dieser beiden Prozessoren. Hier gibt es zwar einige Unterschiede, aber ganz ehrlich, wenn du ein M1 24 Zoll iMac hast, dann wirst du diesen noch eine ganze Weile besitzen, und es gibt keinerlei Gründe jetzt auf das neue Modell abzugraden. Und für alle, die halt noch kein M1 iMac haben, die haben hier, wie schon angesprochen, einen Performance-Sprung, den sie sich vielleicht aktuell noch gar nicht so recht vorstellen können.

Peripherie: Maus, Tastatur und Touch ID - Ergonomie und Extras

Zu dem iMac gibt es dann natürlich noch eine Maus und eine Tastatur. Bei der Maus könnt ihr entweder nur die Magic Mouse, nur das Magic Trackpad oder beides auswählen. Egal, wofür man sich entscheidet, beide Zubehörteile kommen immer in derselben Farbe wie dein iMac, was schon extrem cool ist. Auch wenn ich persönlich bei den Laptops von Apple das Trackpad über alles liebe, würde ich es niemals bei einem so großen Display als primäres Eingabegerät nutzen. Ich persönlich nutze eine MX Master 3 und bin damit unheimlich zufrieden. Und trotzdem liegt auch noch ein Magic Trackpad im Normalfall auf meinem Arbeitsplatz, aber halt links von der Tastatur. Und ich nutze es ausschließlich für die Gesten. Ja, das ist vielleicht ein bisschen übertrieben, aber ich persönlich habe mich einfach extrem daran gewöhnt. Ich habe in den letzten Wochen ebenfalls etwas mehr mit der Magic Mouse von Apple gearbeitet, und ja, sie ist ergonomisch wirklich nicht genial, und das Aufladen über die Unterseite ist extrem unpraktisch. Aber ich muss ehrlich sein, die Gesten, die man mit dieser Magic Mouse durch das Trackpad auf der Oberseite auslösen kann, das hat schon wirklich etwas für sich, und ich verstehe doch ein bisschen diejenigen, die sehr gerne mit dieser Maus arbeiten. Außerdem ist mir aufgefallen, dass man mit der Magic Mouse so flüssig scrollen kann wie mit keiner anderen Maus. Das heißt, wem das wichtig ist, nun ja, für den könnte die Magic Mouse dementsprechend auch etwas sein. Bei der Tastatur kann man dann zwischen einer kleinen Version ohne und einer großen Version mit Ziffernblock wählen. Wer den Ziffernblock nicht braucht, sollte diesen eher weglassen, da er nur Platz für die Maus wegnimmt. Besonders cool an der Tastatur ist die Integration von Touch ID. So ist dein iMac immer mit einem Fingerklick entsperrt. Was jedoch extrem unverständlich ist: Apple hat sich dazu entschieden, den neuen iMac nach wie vor mit Lightning-Zubehör auszuliefern. Das bedeutet, dass sowohl das Trackpad, die Maus und auch die Tastatur über Lightning aufgeladen werden. Und ja, die Kabel sind farblich passend zum Mac, was cool ist. Aber ganz ehrlich, wer sich jetzt also aktuell einen neuen iMac kauft, der wird also immer noch in 5, 6 oder gar 7 Jahren mit Lightning-Zubehör rumlaufen. Das hätte Apple echt besser machen können.

Einstiegsvariante: Optionen und Überlegungen bei der günstigeren Variante

Es gibt außerdem noch eine Variante des iMacs, die schon für 1599€ zu haben ist. Bei dieser verzichtet man dann jedoch auf einige Aspekte. So erhält man erstmal zwei Grafikkerne weniger und auch nur einen Lüfter. Dadurch hat man etwas weniger Leistung. Wer mit diesem iMac semiprofessionelle Arbeiten im Bereich Video oder Bild vornehmen möchte, der sollte dieses Downgrade eher nicht wählen. Auch wenn ich das vermutlich eh bei diesem iMac eher weniger empfehlen würde. Wer jedoch den iMac insbesondere für Office-Anwendung nutzt oder um damit im Web zu browsen oder ähnliche Tätigkeiten vor­nimmt, der wird den Leistungsunterschied auf jeden Fall nicht bemerken. Außerdem hat das Modell nur zwei Thunderbolt-Ports auf der Rückseite und keinen Ethernet-Port im Netzteil. Letzteren kann man jedoch für 26€ auch bei diesem Modell nachkonfigurieren. Und was die Ports angeht, muss man sich halt vorher ganz genau überlegen, wofür man diese Ports tatsächlich verwenden möchte. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es einige da draußen gibt, die sich das Modell mit vier USB-C-Ports auf der Rückseite kaufen und dann davon nie mehr als zwei gleichzeitig nutzen. Denn ganz ehrlich, das meiste verbindet man heutzutage halt drahtlos mit diesem Computer. Außerdem bekommt ihr bei diesem Modell eine Tastatur, die keinen Touch ID Sensor verbaut hat. Wer jedoch eine Apple Watch hat, der kann damit ganz einfach seinen iMac trotzdem drahtlos entsperren. Und man muss auch dazu sagen, dass man bei diesem Modell ebenfalls auch die bessere Version dieser Tastatur mit Touch ID Sensor nachkonfigurieren kann. Dafür zahlt man dann aber noch mal 50€ extra. Leider gibt es dieses günstigere Modell dann nur in den Farben Blau, Grün, Pink und Silber. Aber ich glaube alles in allem, dass das so oder so die beliebtesten Farben sind. Zusammenfassend muss ich also ganz klar sagen, dass ich nicht grundsätzlich von dem günstigeren Modell abraten würde, sondern sogar ganz stark davon ausgehe, dass es für viele da draußen das bessere Modell ist.

Fazit: Für wen eignet sich der iMac? Design, Leistung und Anwendungsbereiche im Überblick

 

Doch okay, wer sollte sich diesen iMac denn jetzt eigentlich kaufen? Ich persönlich sehe ihn am ehesten in Büros, wo man einen gewissen Kundenverkehr hat und eine gewisse Wirkung erzielen möchte. Also zum Beispiel in einer Hotellobby oder auch bei einem Friseur oder einem Versicherungsberater mit Kundenkontakt. Aber ich kann ihn mir auch extrem gut einfach in einem schönen Büro oder generell in einem Homeoffice vorstellen oder selbst als Familiencomputer. Es ist einfach ein sehr schöner Computer, und wem das wichtig ist und der kommt hier einfach voll auf seine Kosten. Eher weniger würde ich ihn aufgrund seiner Displaygröße aber für all diejenigen empfehlen, die viel Multitasking machen wollen oder dann doch mit professionellen Anwendungen arbeiten wollen, wo ein größeres Display einfach schöner ist. Ganz ehrlich, dann tut ihr euch hiermit einfach keinen großen Gefallen. Kilian von einer iKnowReview hat außerdem gesagt, dass er persönlich findet, dass der iMac ziemlich teuer ist und es sich um eine Art Luxuscomputer handelt. Ich persönlich muss aber ganz klar sagen: Wer sich ein iPhone 15 Pro Max für mindestens 1449€ kauft, der kann auch 1599€ für einen iMac problemlos ausgeben und wird das vermutlich auch tun. Und sind wir mal ehrlich, ein 15 Zoll MacBook Air, das kostet auch nicht weniger und ist für die Anwendungsbereiche, für die dieser iMac halt bestens geeignet ist, deutlich schlechter geeignet. Dementsprechend, wenn du einen schönen Platz hast, wo du diesen iMac hinstellen möchtest, dir das Design gefällt und du natürlich auch generell einfach mit der Leistung und den Funktionen etwas anfangen kannst, dann kauf ihn dir. Ich persönlich kann ihn grundsätzlich sehr, sehr gut empfehlen, wenn er halt an die richtige Stelle kommt und dort seinen richtigen Anwendungszweck findet.

 

Den ganzen Artikel findest du auch als Video auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=SZtFURjtCOc

 


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