Apple hat vor kurzem neue 14-Zoll- und 16-Zoll-MacBook Pro Modelle vorgestellt, und das wohl interessanteste dieses Jahr war, dass die neuen 14-Zoll-MacBook Pro Modelle nicht nur mit dem M3 Pro und M3 Max Prozessor verfügbar sind, sondern auch mit dem normalen M3 Prozessor. Das bedeutet insbesondere, dass dieses neue Basismodell ein gutes Stück günstiger geworden ist. Man bekommt es aktuell für 1999 €, während das Modell mit dem M3 Pro Prozessor mindestens 2499 € kostet und damit ganze 500 € günstiger ist. Ich verrate dir, in welchen Punkten sich das neue M3 14-Zoll MacBook Pro von diesem M3 Pro 14-Zoll MacBook Pro unterscheidet und warum du vielleicht eher zum günstigsten M3 14-Zoll MacBook Pro greifen solltest.

Prozessorleistung im Fokus

Der erste Unterschied, der einem bei diesen 14-Zoll-MacBook Pro Modellen ins Auge fällt, ist natürlich der unterschiedliche Prozessor. Während im Baseline-14-Z-MacBook Pro nur ein M3 Prozessor verfügbar ist, bekommt man bei den teureren 14-Zoll-MacBook Pro Modellen bis zu einen M3 Max Prozessor. Das bedeutet insbesondere, dass statt 8 CPU-Kernen beim M3 Prozessor bis zu 16 CPU-Kerne beim M3 Max Prozessor zur Verfügung stehen. Zudem gibt es statt 10 GPU-Kernen bis zu 40 GPU-Kerne und statt bis zu 24 GB Arbeitsspeicher bis zu 128 GB Arbeitsspeicher. Der Speicherplatz beträgt statt bis zu 2 TB bis zu 8 TB. Außerdem ist auch die Speicherbandbreite der M3 Max Prozessoren deutlich höher. Während der normale M3 Prozessor nur 100 GB pro Sekunde schafft, sind es beim M3 Max Prozessor 400 GB pro Sekunde.

Die Unterschiede beim Arbeitsspeicher

Ebenfalls interessant ist, dass das M3 Basismodell nur mit 8 GB RAM startet, während die normalen M3 Pro Modelle mit 18 GB RAM ausgestattet sind. Hier muss ich tatsächlich sagen, dass es für den ein oder anderen interessant sein könnte, der sich das Basemodell kaufen möchte, zumindest auf 16 GB RAM upzugraden. Das gibt einem dann noch mehr Zukunftssicherheit, und wenn man gelegentlich mit anspruchsvolleren Programmen arbeitet, wird sich das ebenfalls positiv bemerkbar machen.

Anschlüsse - hervorragend mit kleiner Schwäche

Das waren tatsächlich noch nicht alle Unterschiede. Denn auch ansonsten gibt es den ein oder anderen kleinen Unterschied. Das neue Baseline-M3 14-Zoll MacBook Pro kommt nur mit zwei Thunderbolt-Anschlüssen, und das sind auch keine Thunderbolt 4-Anschlüsse, sondern Thunderbolt 3/USB4-Anschlüsse, wenn ich das richtig interpretiert habe. Das liegt insbesondere daran, dass man an das Baseline-M3 14-Zoll MacBook Pro nach wie vor nur einen externen Monitor anschließen kann. Das kann zwar ein 6K-Display sein, aber wer mehr Displays anschließen möchte, muss mindestens zu einem 14-Zoll-MacBook Pro mit M3 Pro Prozessor greifen. Damit einher geht, dass die Basemodelle des 14-Zoll-MacBook Pro auch keinen HDMI 2.1-Anschluss haben, mit dem man bis zu ein 8K-Display anschließen kann, sondern hier ist nur ein HDMI 2.0-Anschluss verbaut.

Farben - das wohl verwirrendste des Lineups

Am meisten hat mich verwirrt, dass das neue Baseline-14-Zoll MacBook Pro nicht in der neuen mattschwarzen Farbe verfügbar ist, sondern nach wie vor in Silber oder Space Grey bestellt werden kann. Es gibt also kein Space Black, was ich persönlich schade finde.

Akku - mehr geht nicht!

Der wohl größte Vorteil im Basemodell des 14-Zoll-MacBook Pro ist jedoch in meinen Augen ganz klar die Akkulaufzeit. Während die M3 Pro und M3 Max Modelle auf "nur" 18 Stunden Batterielaufzeit kommen, sind beim normalen M3 Modell bis zu 22 Stunden drin. Das stellt einfach eine extrem gute Akkulaufzeit dar. Wer also wirklich die bestmögliche Akkulaufzeit in einem portablen Gerät haben möchte, der sollte zum M3 Modell greifen.

Portabilität ist perfekt!

Außerdem ist das M3 Modell tatsächlich auch noch einmal 70 g leichter als das mit dem M3 Max, was natürlich für die Portabilität praktisch ist.

Wer sollte sich das M3 14 Zoll MacBook Pro kaufen?

Das waren jetzt tatsächlich die Unterschiede. Aber warum sollte man denn jetzt zum günstigsten bzw. zum Basemodell M3 14-Zoll MacBook Pro greifen? Nun, ich glaube ganz ehrlich, dass viele Menschen die zusätzliche Leistung der M3 Pro und M3 Max Prozessoren gar nicht benötigen, insbesondere wenn man sich überlegt, für alltäglichere Aufgaben oder leichteren Videoschnitt oder Bildbearbeitung ein MacBook Pro zuzulegen. Der M3 ist vollkommen ausreichend, und dementsprechend braucht man nicht die zusätzliche Leistung, die natürlich mit höheren Kosten bei den anderen Modellen einhergeht. Außerdem benötigen die meisten vermutlich nicht unbedingt drei Thunderbolt-Anschlüsse, sondern zwei sind vollkommen ausreichend. Sie werden sich viel eher darüber freuen, dass auch dieses Baselinemodell jetzt einen SD-Kartenleser hat. Das hat beim 13-Zoll-MacBook Pro oder auch bei den MacBook Air Modellen immer gefehlt. Dementsprechend ist das für die Leute, die eher überlegt haben, sich ein MacBook Air oder 13-Zoll-MacBook Pro zu kaufen, ein riesiges Upgrade zu einem nach wie vor ziemlich günstigen Preis. Der Preis liegt aktuell bei 1990 €, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass er in den nächsten Monaten noch ein gutes Stück bei Amazon sinken wird. Wir werden dieses 14-Zoll-MacBook Pro dann schon für etwa 1800 € sehen, was ein super Deal ist. Du bekommst also nach wie vor ein wirklich gutes 14-Zoll-MacBook Pro, einfach mit etwas weniger Leistung, einem Thunderbolt-Anschluss weniger, und das zu einem deutlich günstigeren Preis. In meinen Augen ist das einfach eine super Sache.

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