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iPhone 15 vs iPhone 12: was hat sich in 3 Jahren wirklich getan?

iPhone 15 vs iPhone 12: was hat sich in 3 Jahren wirklich getan?

Als Apple vor 3 Jahren das neue iPhone 12 vorstellte, war das für die normalen iPhone Modelle ein ziemlich großer Sprung. Jetzt sind 3 Jahre vergangen, und mittlerweile gibt es das iPhone 15. Viele Leute fragen sich, lohnt es sich von dem iPhone 12 auf das neue iPhone 15 upzugraden? Dementsprechend habe ich die beiden Modelle ganz genau miteinander verglichen und beantworte dir heute die Frage, was sich in den letzten drei Jahren wirklich getan hat und ob sich ein Upgrade für dich lohnt.

Design - geschmeidiger als je zuvor!

Beginnen wir klassischerweise mit dem Design, und hier hat sich tatsächlich zumindest auf den zweiten Blick einiges getan. Erst einmal ist das Kamera-Layout jetzt etwas anders. Das interessiert vermutlich aber die wenigsten. Anders sieht es schon bei der neuen matten Glasrückseite aus. Diese ist deutlich weniger anfällig für Fingerabdrücke und sieht meiner Meinung nach auch einfach etwas schicker aus. Der Rahmen ist weiterhin aus Aluminium, aber die Kanten sind beim iPhone 15 jetzt ganz leicht abgerundet, wodurch das iPhone 15 einfach ein gutes Stück angenehmer in der Hand liegt als das iPhone 12. Wenn du dein iPhone aber letztendlich so oder so in eine Hülle tust, sind diese ganzen Punkte für dich vermutlich ziemlich uninteressant. Dementsprechend schauen wir als nächstes auf die Vorderseite der beiden Geräte, denn auch hier hat sich einiges getan.

Display - mehr als nur hell!

Zuerst einmal die Gemeinsamkeiten: Beide iPhone-Displays sind gestochen scharf, haben eine tolle Farbdarstellung und dank OLED auch wirklich gute Schwarzwerte und eine sehr gute Blickwinkelstabilität. Allerdings ist bei der Displayhelligkeit das iPhone 15 schon ein gutes Stück besser als sein 3 Jahre älterer Bruder. Erst einmal wäre da die maximale typische Helligkeit, die beim iPhone 12 lediglich 625 Nits beträgt. Das führte im Sonnenlicht draußen manchmal dazu, dass man sein iPhone nicht wirklich gut ablesen konnte. Das Problem habt ihr im iPhone 15 auf jeden Fall nicht mehr. Im direkten Sonnenlicht wird das Display einfach bis zu 2000 Nits hell, was viel heller ist als noch beim iPhone 12. Selbst die maximale typische Helligkeit, also die Helligkeit, die ihr direkt beim Gerät einstellen könnt, beträgt jetzt 1000 Nits, was ebenfalls fast das Doppelte ist wie im iPhone 12. Wenn ihr euch HDR-Videos anschaut, sieht es beim iPhone 15 ebenfalls besser aus, dank der höheren HDR-Helligkeit. Darüber hinaus gibt es beim iPhone 15 jetzt statt der klassischen alten Notch eine Dynamic Island. Diese fällt erstmal deutlich seltener negativ auf und sie hat tatsächlich einige coole Funktionen. So agiert sie z.B. als Widget für gewisse Apps, die im Hintergrund laufen. Wenn ihr z.B. Musik hört, könnt ihr über die Dynamic Island super schnell darauf zugreifen. Das Gleiche gilt, wenn ihr telefoniert oder auch einen Timer startet. In meinen Augen ist das schon ziemlich praktisch. Außerdem sind die Displayränder beim iPhone 15 auch noch mal ein bisschen dünner als beim iPhone 12, wodurch das iPhone einfach etwas futuristischer aussieht.

Kamera - für Fotoenthusiasten genau das richtige?

Sprechen wir als nächstes über die Kamera, denn auch hier hat sich einiges getan. Beginnen wollen wir hierbei mit der Frontkamera. Diese ist nicht nur schärfer, hat einen Autofokus und insgesamt auch einen größeren Dynamikumfang, sondern meiner Meinung nach sind auch die Hauttöne einfach deutlich besser getroffen. Was die Ultraweitwinkelkamera angeht, haben wir ebenfalls mehr Dynamik im Bild, minimal mehr Details und auch etwas weniger Bildrauschen am Bildrand. Wenn wir uns die Nachtaufnahmen ansehen, dann sehen wir vor allem einen etwas höheren Dynamikumfang, aber dafür auch eine deutlich größere Scharfzeichnung. Bei der Hauptkamera sehen wir direkt, dass im iPhone 15 jetzt eine 48-Megapixel-Kamera verbaut ist. Die Bilder sind spürbar schärfer und haben auch einen spürbar höheren Dynamikumfang. Bei Nacht sorgt das für mehr Details und ebenfalls einen größeren Dynamikumfang. Was die Videos angeht, bekommen wir ebenfalls einen besseren Dynamikumfang und in meinen Augen auch noch mal eine deutlich bessere Farbdarstellung. Bei Nacht sorgt der größere Sensor schlichtweg für hellere Aufnahmen und dadurch deutlich mehr Details. Außerdem ermöglicht der Action-Modus jetzt z.B. auch ruckelarme Aufnahmen, selbst bei extrem viel Bewegung. Mit dem Kinomodus kann man ein ziemlich gutes Bokeh erzeugen. Natürlich ist das nicht ganz vergleichbar mit dem von einer professionellen Kamera, aber für so einen iPhone-Sensor sieht das schon ziemlich gut aus. Fassen wir also zusammen: Wer wirklich viel mit seinem iPhone fotografiert und filmt, um so Momente in seinem Leben einzufangen, der wird hier das Upgrade vom iPhone 12 aufs iPhone 15 sicherlich nicht bereuen, auch wenn natürlich auch das iPhone 12 schon eine ziemlich brauchbare Kamera hatte.

Prozessor - nur bei speziellen Anwendungen notwendig?

Was die Performance angeht, wird es dann ebenfalls noch mal interessant. Während im iPhone 12 noch der A14 Prozessor verbaut war, ist im iPhone 15 jetzt der A16 Prozessor verbaut. Im Alltag ist der dann tatsächlich aber gar nicht so extrem viel schneller. Lediglich bei gewissen Aufgaben merkt man einen Performance-Zuwachs. Dementsprechend, wer jetzt nicht unbedingt darauf angewiesen ist, dass gewisse Apps ein bisschen schneller öffnen oder z.B. Videos schneller rendern, nun ja, der wird beim Prozessor kein allzu großes Upgrade bemerken. Da der Prozessor im iPhone 15 nicht nur schneller, sondern auch effizienter geworden ist, bekommen wir beim iPhone 15 außerdem eine bessere Akkulaufzeit. Während wir beim iPhone 12 noch von ungefähr 4 bis 5 Stunden Display-On-Time über den Tag verteilt sprechen, sind es beim iPhone 15 mittlerweile eher 5 bis 7 Stunden, je nachdem, was man mit dem Gerät eben macht. Aufgeladen wird zudem jetzt endlich über USB-C und nicht mehr über Lightning. Das ist natürlich für all diejenigen schade, die viel Lightning-Zubehör haben. Für die meisten Leute, die heutzutage fast alles über USB-C machen, ist das jedoch ein Segen. Auch wenn die Datenübertragungsrate des neuen USB-C-Ports leider nicht schneller geworden ist, ändert sich vor allem nur der Ladeanschluss.

Übertragungsstandards - kleine aber feine Unterschiede

Und wo wir schon einmal bei den Übertragungsstandards sind, das iPhone 15 hat mittlerweile eine Unfallerkennung. Das bedeutet, wenn du einen Unfall hast, kann ein iPhone automatisch den Notruf für dich wählen. Statt Bluetooth 5.0 gibt es jetzt Bluetooth 5.3, und ein Ultra-Breitbandchip der zweiten Generation ist jetzt ebenfalls mit an Bord. Dadurch kann man andere Geräte mit diesem Ultra-Breitband-Chip über eine größere Distanz präzise orten.

Fazit: Gut, sollte man jetzt also von einem iPhone 12 auf ein iPhone 15 upgraden? Das hängt meiner Meinung nach insbesondere von drei Faktoren ab. Wenn diese dich bei deinem iPhone stören, dann spricht in meinen Augen nichts gegen ein Upgrade. Zuallererst wäre da, wie angesprochen, die Displayhelligkeit. Wenn du draußen häufiger mal Probleme hast, dein Display ordentlich abzulesen, dann ist es beim iPhone 15 einfach spürbar besser. Ähnliches gilt auch für die Kamera. Die ist spürbar besser. Wenn du also mit den Fotos nicht zu 100% zufrieden bist und sagst, hier könnte ich ein Upgrade gebrauchen, dann bist du beim iPhone 15 auf jeden Fall an der richtigen Adresse. Und wenn du dir zudem sagst, die Akkulaufzeit, das passt auch nicht mehr so wirklich, auch da bekommst du beim iPhone 15 einfach noch mal mehr heraus. Dementsprechend, wenn, sagen wir mal, mindestens zwei dieser Punkte auf dich zutreffen, dann kannst du meiner Meinung nach getrost upgraden. Wenn du aber nach wie vor zufrieden mit deinem iPhone 12 bist, warum solltest du dann upgraden? Du bekommst bei deinem iPhone 12 wirklich nach wie vor viele Jahre Software-Updates und kannst dementsprechend dann auch noch gerne ein paar Jahre warten und so vielleicht auch noch der Umwelt etwas Gutes tun, indem du dein iPhone einfach etwas länger nutzt.

 

Den Artikel findest du auch als Video auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=v6MvA1Ipd7o


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