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iPhone 15 (Pro): 10 Dinge die mich stören

iPhone 15 (Pro): 10 Dinge die mich stören

Apple hat ein neues iPhone 15 und iPhone 15 Pro vorgestellt. Und obwohl mich die beiden neuen iPhones durchaus überzeugen, gibt es insgesamt zehn Punkte, die mich ziemlich stören. Wenn du also wissen möchtest, was mich persönlich bei den neuen iPhone Modellen nicht so wirklich überzeugt, dann bleib unbedingt dran.

Prozessor: Vorsicht vor der Zukunft - Der A17 Prozessor im iPhone 15 Pro

Beginnen möchte ich zunächst mit dem neuen Prozessor, der ausschließlich im neuen iPhone 15 Pro verbaut ist. Dieser hört nun auf den Namen A17 Pro Prozessor. Für mich persönlich bedeutet das insbesondere eins: Dieser Prozessor wird so in seiner Art und Weise nicht im iPhone 16 verbaut sein. Es ist ja eine Sache, dass Apple bereits in den letzten Jahren in den Pro- und Nicht-Pro-Modellen unterschiedliche Prozessoren verbaut hat. Aber den Schritt zu wagen, den Prozessor, der dieses Jahr im Pro-Modell verbaut ist, dann nicht einmal in seiner vollen Konfiguration im nächsten Jahr im normalen Modell zu verbauen, finde ich persönlich schon etwas schwach.

Akkulaufzeit: Enttäuschend - Die Akkulaufzeit im iPhone 15 Pro

Außerdem hat es mich persönlich extrem verwundert, dass, obwohl der neue Prozessor natürlich effizienter geworden ist und beide iPhone Modelle, also das iPhone 15 und das iPhone 15 Pro, dicker sind als ihre eigenen Vorgänger und die Batteriekapazitäten auch leicht angestiegen sein sollen, die Batterielaufzeit gleich geblieben sein soll. Ich persönlich kann mir das ehrlich gesagt kaum erklären und hoffe einfach darauf, dass im Alltag die Batterielaufzeit tatsächlich noch ein bisschen besser geworden ist. Aber Apple gibt hier selbst die gleichen Batterielaufzeiten an.

Periscope Lens: Zoom-Meister - Wieso nur im Pro Max?

Der nächste Punkt, der mich persönlich etwas stört, ist die Differenzierung zwischen dem iPhone 15 Pro und dem iPhone 15 Pro Max. Dieses Jahr ist es so, dass nur im iPhone 15 Pro Max die neue Periskoplinse verbaut ist, die einen verlustfreien fünffachen optischen Zoom ermöglichen soll. Beim iPhone 15 Pro bekommen wir nach wie vor, wie beim Vorgänger, nur einen dreifachen optischen Zoom. Apple begründet das schlichtweg damit, dass im Gehäuse vom iPhone 15 Pro Max mehr Platz ist. Hier muss ich tatsächlich sagen, dass ich persönlich gern ein paar Prozent der Akkulaufzeit vom iPhone 15 Pro hergeben würde, um auch dort die neue Kamera zu haben. Für mich persönlich ist das alles in allem nur ein Schritt mehr, um die teureren iPhone 15 Pro Max Modelle zu verkaufen. Und hier wären wir direkt am nächsten Punkt: Das iPhone 15 Pro Max kann man jetzt in der Basiskonfiguration nicht mehr mit 128 GB kaufen. Das bedeutet, man zahlt den Preisanstieg, den man beim iPhone 15 Pro von 128 GB auf 256 GB bezahlt, beim Pro Max Modell immer verpflichtend mit. Die 128GB Variante gibt es schlichtweg nicht, und auch das ist meiner Meinung nach vor allem dem Grund geschuldet, dass Apple beim iPhone 15 Pro Max die Marge etwas erhöhen wollte.

Action Button: Mehr als nur Lautlos - Aber nur in den Pro-Modellen

Die nächste Sache, die ich nicht wirklich nachvollziehen kann und die mich etwas stört, ist, dass der neue Action Button exklusiv im iPhone 15 Pro und iPhone 15 Pro Max verfügbar ist. Apple kann mir nicht erklären, dass es mit höheren Kosten verbunden gewesen wäre, diesen Action Button auch in die normalen iPhone 15 Modelle zu bringen. Alles in allem bietet der neue Action-Button ja nur Vorteile im Vergleich zum alten Mute-Schalter. Dementsprechend ist auch das meiner Meinung nach nur ein Grund mehr, Pro-Modelle zu verkaufen und weniger von den normalen iPhone Modellen.

Kamera: Bildgewaltig - Ein zu großer Sprung?

Kommen wir noch einmal kurz zum iPhone 15 Pro Max und der dort verbauten Periskopkamera. Zwar finde ich es cool, dass es jetzt einen deutlich stärkeren optischen Zoom gibt, aber das ganze hat jetzt auch zur Folge, dass der Sprung von der Hauptkamera hin zur Telekamera ziemlich groß geworden ist. Aufgrund des 48-Megapixel-Sensors kann man natürlich ziemlich weit in das Bild der Hauptkamera hineinzoomen, ohne dass man einen großen Unterschied bemerkt. Aber nichtsdestotrotz wird es im Alltag auffallen, dass wenn man dreifach oder vierfach zoomen möchte, das Bild jetzt schlechter aussehen wird als beim iPhone 14 Pro Max. Apple hätte das ganze Problem meiner Meinung nach ziemlich clever lösen können, indem sie statt einer fünffachen Zoom-Kamera einfach eine vierfache Zoom-Kamera mit einem 48-Megapixel-Sensor verbauen, in die man dann noch einmal so reinzoomen kann, dass man bei einem achtfachen Zoom immer noch ein volles 12-Megapixel-Bild zur Verfügung hat. Dementsprechend hätten wir dann einfach noch einmal eine deutlich besser abgedeckte Bandbreite bei dem Zoom und könnten trotzdem auch bei niedrigeren Zoomstufen ein schärferes Bild erreichen.

Dynamic Island: Das Problem beim iPhone 15 & 15 Plus

Sprechen wir noch mal kurz über das iPhone 15. Hier hat Apple ja jetzt die Dynamic Island aus dem iPhone 14 Pro verbaut. Gleichzeitig bekommen wir aber kein 120 Hz Promotion Display. Das bedeutet, dass das Display auch in den neuen iPhone 15 Modellen nach wie vor nur mit 60 Hz läuft. Das sollte dazu führen, dass die Animation von der Dynamic Island bei weitem nicht so flüssig aussehen wird wie mit dem Promotion Display des iPhone 14 oder 15 Pro, und dementsprechend wird das Ganze nicht den gleichen optischen Effekt erzeugen.

USB-C: Schön aber gleichzeitig enttäuschend...

Der nächste Punkt, der mich tatsächlich etwas aufgeregt hat, betrifft den neuen USB-C Port in den beiden iPhone 15 Modellen. Erst einmal wäre da der Punkt, dass der USB-C Port im normalen iPhone 15 nach wie vor genauso langsam Daten übertragen kann wie der alte Lightning Port. Das bedeutet 480 Mbit/s. Und jetzt mal ganz ehrlich, das ist ein Standard, der im Jahr 2000 eingeführt worden ist. Es ist natürlich jetzt super schön, dass ich alle Geräte mit dem gleichen USB-Kabel aufladen kann. Nichtsdestotrotz wäre USB 3 meiner Meinung nach auch in den normalen iPhone 15 Modellen echt kein großes Ding gewesen und hätte Apple vor allem nicht wirklich viel gekostet. Und was das iPhone 15 Pro angeht, hier bekommen wir zwar USB 3 Geschwindigkeiten mit bis zu 10 Gigabit pro Sekunde, aber das passende Kabel liegt im Lieferumfang einfach nicht bei. Das heißt, hier müssen wir dann ein zusätzliches schnelleres Kabel kaufen und haben dann am Ende zwei Kabel, um das Gerät zu bedienen. Das hätte Apple wirklich anders gestalten können. Und wo wir schon über den neuen USB-C Port sprechen, müssen wir natürlich auch über die Ladegeschwindigkeiten sprechen. Ich bin persönlich absolut kein großer Fan von ultra fast charging Technologien, weil ich der Meinung bin, wenn der Akku von einem Gerät so gut ist, dass er mich problemlos über einen noch so langen Tag bringt, dann muss mein Handy auch nicht super schnell aufladen. Dann lade ich es im Normalfall so oder so über Nacht. Nichtsdestotrotz muss man sagen, dass ein Laden mit 20 Watt im Jahr 2023 einfach nicht mehr zeitgemäß ist. Zumindest ein Upgrade auf 35 oder 40 Watt wäre in meinen Augen sinnvoll gewesen, um eben mal schnell in 10-20 Minuten den Akku dann doch vielleicht auf 60-70% aufladen zu können, wenn man mal vergessen hat, sein iPhone aufzuladen über Nacht. Könnte es dann ja weiterhin nur mit fünf oder gar 10 Watt laden, um den Akku zu schonen, so dass im Alltag der Akku wirklich lange hält.

Qi2: Falsche Hoffnungen

Und wo wir schon einmal beim Thema Laden sind, Apple hat ja auch angesprochen, dass die neuen iPhone 15 Modelle jetzt mit dem neuen Qi2 Standard kompatibel sind. Und bislang war man davon ausgegangen, dass dieser neue Qi2 Standard drahtloses Laden mit bis zu 15 Watt unterstützt. Und es dementsprechend nicht mehr notwendig ist, MagSafe Ladegeräte zu kaufen, die MFI zertifiziert sind, um diese volle Ladeleistung zu erhalten. Aber wir haben uns leider geirrt. Wer die vollen 15 Watt Ladeleistung über MagSafe haben möchte, der muss nach wie vor entweder Zubehör direkt von Apple oder eben MFI zertifiziertes Zubehör kaufen, was in der Regel ziemlich teuer ist. Das Qi2 zertifizierte Ladegerät unterstützt beim iPhone 15 nach wie vor nur 7,5 Watt.

Updatepolitik: Immer up to Date? 

Und zu guter Letzt müssen wir meiner Meinung nach auch noch mal über Apples Update Politik sprechen. Denn Apple verbaut ja im neuen iPhone 15 den gleichen Prozessor wie er auch im iPhone 14 Pro verbaut ist. Nichtsdestotrotz gibt es beim neuen iPhone 15 einige Software Features, die es so nicht in das iPhone 14 Pro schaffen werden. Sei es z.B. die Möglichkeit, mit der 48 Megapixel Kamera standardmäßig Bilder mit 24 Megapixeln aufzunehmen oder auch die Möglichkeit, automatisch Portrait Fotos aufzunehmen, wenn man einen Menschen fotografiert, und diesen Effekt dann quasi immer im Nachhinein noch anwenden zu können. All das sind Dinge, die meiner Meinung nach durch den Prozessor ja möglich sein müssen und per Software Update nachgereicht werden könnten, was Apple aber anscheinend nicht tut. Was ich ehrlich gesagt etwas schade finde.

Conclusio: Trotz einigen Mankos, sehr gut Geräte!

So, Leute, und das war mir jetzt tatsächlich sehr viele negative Aspekte. Nichtsdestotrotz möchte ich an dieser Stelle nochmal betonen, dass ich alles in allem von den neuen iPhone 15 Modellen ziemlich angetan bin und mir auch alle selbst zum Testen bestellt habe.

 

Den ganzen Artikel findest du auch als Video auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=iSCIjHDN4Jg

 

Symbole & Bilder: @Apple


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