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iPhone 15 Pro & iPhone 15 Ultra - alles was wir bisher wissen!

iPhone 15 Pro & iPhone 15 Ultra - alles was wir bisher wissen!

In wenigen Monaten ist es endlich soweit: Apple wird das neue iPhone 15 Pro und iPhone 15 Pro Max vorstellen. Und wie es aussieht, wissen wir schon heute so einiges über die neuen Geräte. Wenn du also darüber nachdenkst, eines der neuen iPhones zu kaufen, dann bist du hier genau richtig. Denn in diesem Artikel erfährst du alles, was wir heute schon über die neuen iPhones zu wissen glauben.

Leichter und abgerundetes Design

Beginnen wir klassischerweise mit dem Design. Und hier wird es die größte Änderung geben, die wir seit dem iPhone 12 Pro gesehen haben. Zunächst einmal plant Apple, sich vom Rahmen aus Edelstahl zu verabschieden und auf Titan umzusteigen. Das bringt gleich zwei Vorteile mit sich. Erstens ist Titan leichter als Edelstahl, wodurch die Geräte endlich wieder etwas leichter werden dürfen. Zweitens ist Titan, oder zumindest die Legierung, die Apple derzeit bei den Apple Watches einsetzt, bei weitem nicht so anfällig für Fingerabdrücke wie es bei den Edelstahlrahmen der Fall ist.

Auch soll der neue Rahmen bei weitem nicht mehr so kantig sein wie bei den vorangegangenen Versionen. Das bedeutet, dass der Rahmen sich nach hinten leicht abrunden soll. Auch beim Display soll das Glas selbst leicht abgerundet sein, jedoch nicht bei der Displayfläche. Diese bleibt komplett gerade, lediglich der Displayrand soll, wenn er ins Gehäuse übergeht, minimal abgerundet sein, sodass das iPhone angenehmer in der Hand liegt.

Lange Zeit war auch im Gespräch, dass Apple sich von klickbaren Tasten bei den neuen Pro-Modellen distanzieren möchte und stattdessen solid-state Buttons verbaut. Das bedeutet, dass sich die Tasten nicht mehr physisch herunterdrücken lassen, sondern dass lediglich ein Vibrationsmotor im Inneren des iPhones einen Klick simulieren soll. Dadurch soll das iPhone langlebiger werden, da Fremdkörper wie Wasser oder Staub noch schwieriger ins Innere gelangen können. Davon hat sich Apple jedoch vorerst wieder verabschiedet. Beim iPhone 15 Pro werden wir grundsätzlich die normalen Tasten sehen, wie wir sie auch vom iPhone 14 Pro kennen, bis auf den Mute-Switch. Der Mute-Switch soll nämlich in seiner klassischen Form komplett verschwinden und durch eine frei konfigurierbare Taste ersetzt werden. Man kann dort entweder "Mute" oder "Entmute" draufsetzen oder beispielsweise das Starten der Kamera-App. Das finde ich persönlich extrem praktisch, da ich den Mute-Switch aktuell ehrlich gesagt nie nutze.

Alles in allem werden das iPhone 15 Pro und das iPhone 15 Pro Max etwas kleiner sein. Das sind jedoch nur wenige Millimeter in der Höhe und Breite. Das ganze erklärt sich mir einfach nur so, dass Apple beim neuen Display, welches in den beiden Modellen verbaut sein soll, die Displayränder noch einmal ein gutes Stück kleiner machen möchte, während die Displaydiagonalen gleich bleiben sollen. Apple nutzt dementsprechend diese dünneren Displayränder, um das Gehäuse alles in allem ein klein bisschen kompakter zu machen.

Brillantes Display, wie wir es gewohnt sind

Wo wir schon einmal beim Display sind, dieses Display wird gewohnt gut sein, vermutlich das beste auf dem Markt zu diesem Zeitpunkt. Das bedeutet, dass wir nach wie vor eine Bildwiederholrate von 120 Hz erhalten, eine gestochen scharfe Auflösung und vor allem bis zu 2.500 Nits Peak-Helligkeit. Das ist auf jeden Fall beeindruckend. Wir sehen ja bereits bei den aktuellen Modellen, dass dies schon ziemlich gut ist. Ich würde mir lediglich wünschen, dass diese wirklich hohe Helligkeit auch dann, wenn es draußen besonders hell und warm ist, etwas länger aufrechterhalten werden könnte.

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Langersehnter USB-C Anschluss wird vielleicht sogar besser als erwartet

Zurück zum iPhone 15 Pro und einer Sache, auf die ich mich persönlich besonders freue: USB-C bzw. vermutlich sogar Thunderbolt. Apple plant, in den neuen iPhone 15 Modellen durchweg den Lightning-Anschluss durch einen USB-C-Anschluss zu ersetzen. Während Apple in den normalen iPhone 15 Modellen wohl noch einen langsamen USB-C 2.0 Anschluss verbauen wird, sollen in den Pro Modellen ein extrem schneller USB-C 3.2 oder sogar Thunderbolt Anschluss zum Einsatz kommen. Das bringt mehrere Vorteile mit sich.

Erstens kann man über diesen deutlich leistungsstärkeren Anschluss viel schneller Daten übertragen, was für die Pro Geräte in manchen Situationen wirklich notwendig ist. Wenn man beispielsweise bedenkt, dass man mit den Pro Modellen ProRes-Videos aufnehmen kann, die extrem schnell extrem groß werden, ist es mit AirDrop kaum möglich, sie zu verschicken. Über Thunderbolt ist das eine ganz andere Geschichte. Zudem könnte man dadurch das iPhone auch schneller aufladen. Hier bin ich jedoch besonders gespannt, wie Apple das umsetzen wird, denn bisher waren sie nicht besonders daran interessiert, die iPhones schnell aufzuladen, vermutlich um den Akku zu schonen. Aber vielleicht sehen wir zumindest 30 oder sogar 40 W Ladegeschwindigkeit.

Schnelles drahtloses Laden mit Qi2-Standard

Auch was das drahtlose Laden angeht, gibt es erfreuliche Neuigkeiten. Denn Apple soll in den iPhone 15 und auch 15 Pro Modellen den neuen Qi2-Standard verbauen, der auf MagSafe aufbaut. Der einzige große Unterschied ist, dass der neue Qi2-Standard grundsätzlich bis zu 15 W Ladeleistung erlauben wird. Und das gilt nicht mehr nur für MFI-zertifizierte MagSafe Ladegeräte, sondern für alle Ladegeräte, die nach dem Qi2-Standard zertifiziert sind. Das dürfte diese Ladegeräte insgesamt etwas günstiger machen.

Effizienter A17-Prozessor im 3nm Verfahren

Im Inneren des iPhone 15 Pro wird Apple den A17 Prozessor verbauen, der vermutlich der erste Chip im 3-nm-Verfahren sein wird. Das wird für eine deutlich höhere Effizienz sorgen. Eine deutlich höhere Leistung würde ich an dieser Stelle tatsächlich nicht erwarten. Selbst wenn sie auf dem Papier existiert, werden wir im Alltag nicht viel davon spüren, einfach weil die iPhone Chips der letzten Jahre bereits extrem leistungsstark waren. Selbst zwei oder drei Jahre alte iPhones laufen heute noch immer extrem flüssig.

Nichtsdestotrotz ermöglicht dieser neue Prozessor möglicherweise neue Zusatzfunktionen, wie bestimmte Machine Learning Prozesse, die direkt auf dem Prozessor stattfinden können, oder neue Bildverarbeitungstools. In meinen Augen unterscheidet sich die Leistung der neueren Chips nicht so sehr von den alten Chips, sondern eher darin, wie gut sie spezialisierte Aufgaben bewältigen und wie gut sie diese ausführen können. Und hier zeigt Apple, dass ihnen dieses Thema extrem wichtig ist. Daher können wir hier vielleicht doch die ein oder andere Neuerung erwarten.

Der A17 Prozessor wird vermutlich mit 8 GB RAM ausgestattet sein und bis zu 1 TB SSD-Speicher bieten. In der Standardkonfiguration wird Apple vermutlich jedoch wieder nur 128 GB verbauen.

Revolutionäre Kamera-Updates im iPhone 15 Pro Max

Der nächste große Punkt auf meiner Liste ist die Kamera, und auch hier gibt es wirklich einige interessante Neuerungen. Beginnen wir zunächst mit der Hauptkamera. Im iPhone 14 Pro hat Apple zum ersten Mal einen 48-Megapixel-Sensor verbaut, und ein solcher wird nun auch im iPhone 15 Pro zum Einsatz kommen. Allerdings wird der Sensor selbst noch größer sein. Es soll ein neuer Sensor von Sony verbaut werden, der fast 1" groß ist. Dadurch wird jeder einzelne Pixel noch mehr Licht aufnehmen können und somit noch bessere Fotos ermöglichen.

Doch die Hauptkamera ist persönlich gar nicht das, was mich hier am meisten interessiert. Nein, Apple plant anscheinend, im iPhone 15 Pro Max und vermutlich exklusiv nur bei diesem großen Modell, eine neue Telekamera zu verbauen, nämlich einen Periskop-Zoom, der eine fünffache verlustfreie Vergrößerung ermöglicht. Hier bin ich persönlich extrem gespannt, ob Apple diesen Sensor mit 12 MP oder 48 MP ausstatten wird. Wenn es 48 MP sind, sollte das ähnlich wie beim Hauptsensor im iPhone 14 Pro bedeuten, dass man am Ende tatsächlich einen fünf- bis zehnfachen verlustfreien Zoom erhält. Denn dabei wird nicht einfach digital gezoomt, sondern nur die 12 MP in der Mitte des Sensors genutzt, wenn man auf die zehnfache Vergrößerung geht. Das dürfte beim Zoomen wirklich einen großen Fortschritt bei Apple bedeuten.

Was den Ultra-Weitwinkel und die Frontkamera angeht, gibt es aktuell noch keine konkreten Neuigkeiten. Möglicherweise wird Apple auch beim Ultra-Weitwinkel einen 48-MP-Sensor verwenden, das ist aber reine Spekulation. Und nun ja, vermutlich werden beide Kameras durch den neuen Prozessor wieder etwas besser.

Worauf ich persönlich aber besonders gespannt bin, ist die Möglichkeit, dass Apple in die nächsten iPhone-Modelle nach und nach die Aufnahme von 3D-Fotos integriert, um diese später auf der Apple Vision Pro anzusehen. Möglicherweise ist das schon beim iPhone 15 Pro der Fall. Das bedeutet, dass Apple hier möglicherweise ein weiteres Kameramodul verbaut oder die Kameras irgendwie zueinander schaltet, sodass am Ende ein 3D Bild entsteht. Wir müssen abwarten, wie das Ganze dann in der Realität aussieht. Aber wenn ich mich an die Keynote der Apple Vision Pro erinnere, wäre es schön, wenn die iPhones solche Bilder aufnehmen könnten und man dafür nicht die Vision Pro selbst verwenden müsste.

Verbesserter Akku: etwas kleiner aber gleich stark

Bevor ich zum Preis und zum Release-Datum komme, noch ein kurzes Wort zum Akku. Was die Akkukapazität angeht, gibt es aktuell noch keine konkreten Leaks. Aber wir können davon ausgehen, dass die Akkulaufzeit noch etwas besser wird, wenn der neue A17-Prozessor wirklich im 3nm-Verfahren hergestellt wird. Alternativ könnte Apple auch die grundsätzlich bessere Akkulaufzeit nutzen, um den Akku etwas kleiner zu machen und das Gerät dadurch leichter zu gestalten. Denn seien wir ehrlich, die aktuelle Akkulaufzeit der Pro-Modelle ist wirklich top, und es ist nicht unbedingt notwendig, dass sie noch besser wird.

Preissteigerung unwahrscheinlich, Release im September erwartet

Was den Preis angeht, rechnen viele Leaker tatsächlich damit, dass die Dollar-Preise der Pro-Modelle dieses Jahr zum ersten Mal steigen werden. Letztes Jahr haben wir bereits einen Anstieg der Euro-Preise gesehen, aber die Dollar-Preise blieben unverändert. Dies könnte sich dieses Jahr ändern. Allerdings muss das nicht unbedingt etwas Schlechtes für uns bedeuten.

Sprechen wir zunächst über die Dollar-Preise. Es wird derzeit davon ausgegangen, dass das iPhone 15 Pro von 999$ auf 1099$ steigen könnte und das iPhone 15 Pro Max von 1199$ auf 1299$, jeweils um 100$. Aber warum könnte das nun bedeuten, dass die Preise in Euro nicht steigen? Nun, vor einem Jahr war der Euro-Dollar-Kurs noch deutlich ungünstiger für den Euro als er heute ist. Das war der Grund, warum im letzten Jahr die Dollar-Preise konstant blieben, während die Euro-Preise angestiegen sind. Als Apple kürzlich den Preis des 13" MacBook Air in Dollar angepasst hat, haben sie den Euro-Preis deutlich nach unten korrigiert, einfach weil der Wechselkurs mittlerweile ein anderer ist. Demnach kann ich mir gut vorstellen, dass selbst wenn Apple die Preise in Dollar anhebt, die Euro-Preise gleich bleiben oder sogar wieder auf den Stand von vorletztem Jahr zurückgehen könnten.

Was den Release-Termin betrifft, können wir wohl darauf vertrauen, dass er wieder im September dieses Jahres liegen wird, wahrscheinlich Anfang bis Mitte September. So hat es Apple in den letzten Jahren meist gehandhabt. Wir werden es sehen, wenn Apple das neue Event ankündigt. Bis dahin haben wir noch einige Monate Zeit, aber ich freue mich schon jetzt sehr darauf.

 

 Den ganzen Artikel findest du auch als Video auf Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=maiSvvsibi8


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