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Lohnt sich das günstigste 14” MacBook Pro auch für normale Leute?

Lohnt sich das günstigste 14” MacBook Pro auch für normale Leute?

Das ist das neue günstigste 14-Zoll MacBook Pro. Es ersetzt das alte 13-Zoll MacBook Pro mit Touch Bar, und man kann es aktuell schon für unter 1800 € bekommen. Damit ist es lediglich 300 € teurer als ein 13-Zoll MacBook Air und sogar nur 150 € teurer als ein 15-Zoll MacBook Air. Gleichzeitig bekommt man bei diesem neuen 14-Zoll MacBook Pro aber viel mehr geboten, so dass sich die MacBook Air Modelle für viele Leute kaum noch zu lohnen scheinen. Ob das neue 14-Zoll MacBook Pro in der absoluten Basiskonfiguration auch etwas für dich ist, erfährst du in diesem Video.

Display: Brillante Darstellung auf dem 14-Zoll MacBook Pro mit M3 Prozessor

Beginnen wir erst einmal mit dem Wesentlichen. Ihr bekommt mit dem neuen Baseline 14-Zoll MacBook Pro die Hardware der MacBook Pro Modelle zu einem nie dagewesenen Preis, und das mag wirklich etwas heißen. Ihr bekommt also das beste Display auf dem Markt. Die Displayränder sind sehr dünn, dünner noch als beim MacBook Air, mit 600 Nits typischer Helligkeit. Im Alltag wird das Display extrem hell und ist sogar noch mal 100 Nits heller als die MacBook Air Modelle oder auch die alten MacBook Pros. Damit kann man selbst draußen oder mit einem Fenster im Rücken erstaunlich gut arbeiten. Bei HDR-Inhalten kann das Display sogar bis zu 1600 Nits hell werden. Dadurch kann man einerseits Filme und Bilder in HDR bearbeiten, aber was für die meisten da draußen vermutlich wichtiger ist: Man kann sich Filme und Bilder in HDR anschauen, und glaubt mir, das sieht einfach ausgezeichnet aus. Die Schwarzwerte sind dank MiniLED wirklich gut, und die Farben extrem akkurat. Gerade im Vergleich zum LC-Display im MacBook Air sieht man den Unterschied extrem. Dazu kommen die etwas höhere Auflösung und 120 Hz Promotion. Es gibt aktuell einfach kein besseres Notebook Display auf dem Markt, und ihr werdet es lieben, egal ob ihr damit professionell arbeitet oder es einfach nur nutzt, um im Web zu surfen oder Filme anzusehen.

Kamera: Hochauflösende Webcam für klare Videokonferenzen

Über dem Display befindet sich in einer Notch, die mir nie negativ auffällt, weil sie nie im Frame ist, eine 1080p Kamera. Sie ist nicht besser oder schlechter als die Kamera in den MacBook Air Modellen. Das muss sie aber auch gar nicht sein, denn sie ist insgesamt ziemlich gut. Gerade in Verbindung mit dem sehr guten Mikrofon ist sie für Videotelefonate bestens geeignet. Die Mikrofone sind sogar noch mal etwas besser als in den MacBook Air Modellen, und damit könnte man meiner Meinung nach zur Not selbst mal einen VoiceOver oder einen Podcast aufnehmen.

Eingabegeräte: Tastatur, Trackpad und Touch ID für optimale Bedienung

Unter dem Display geht es beeindruckend weiter. Das Trackpad ist riesig, und die Lautsprecher – oh Mann, die muss man gehört haben. Ich kenne nur ein Notebook, das bessere Lautsprecher hat, und das ist das 16-Zoll MacBook Pro. Dementsprechend bekommt ihr hier wirklich sehr gute, räumlich klingende Lautsprecher, die sogar einen ziemlich guten dreidimensionalen Klang ermöglichen und die auch sehr, sehr laut werden. Gerade in Verbindung mit dem hervorragenden Display bedeutet das für mich vor allem, dass man Filme und Serien auf diesem MacBook auf jeden Fall noch mal deutlich mehr genießen kann als bei den MacBook Air Modellen. Die Tastatur des neuen 14-Zoll MacBook Pro ist weder besser noch schlechter als bei allen anderen aktuellen MacBook Modellen. Aber das muss ja auch nicht sein, denn ich liebe die aktuelle Tastatur. Der Tastenhub ist wirklich angenehm, und die Hintergrundbeleuchtung gleichmäßig. Außerdem liebe ich die neue Reihe an Funktionstasten, die wir seit den M1 MacBook Pros endlich wieder zurückbekommen haben. Die ist wirklich deutlich praktischer als die alte Touch Bar. An dieser Stelle möchte ich auch noch mal positiv hervorheben, dass der Touch ID Sensor wirklich extrem zuverlässig funktioniert, selbst wenn man, wie ich, häufig schwitzige Hände hat.

Anschlüsse: Vielseitige Konnektivität beim 14-Zoll MacBook Pro

Bei den Anschlüssen gibt es dann ebenfalls wenig zu bemängeln. Auf der linken Seite bekommt ihr einen MagSafe Ladeanschluss, zwei Thunderbolt-Anschlüsse und einen Kopfhöreranschluss für Kopfhörer mit hoher Impedanz. Auf der rechten Seite bekommt ihr dann einen SD-Kartenleser und – oh Mann, bin ich froh, dass dieses MacBook diesen verbaut hat – einen HDMI-Anschluss. Damit ist es den MacBook Air Modellen deutlich überlegen und steht den MacBook Pro Modellen kaum etwas nach. Aber es wäre ja zu schön, wenn es gar keine Unterschiede gäbe. Die anderen MacBook Pro Modelle mit M3 Pro bzw. M3 Max Prozessor haben noch mal einen Thunderbolt-Port mehr. Der ist auf der rechten Seite, wodurch man sein MacBook von beiden Seiten problemlos aufladen oder an einen externen Monitor anschließen kann. Apropos Monitor: Ihr könnt an dieses neue 14-Zoll MacBook Pro mit M3 Prozessor lediglich einen externen Monitor anschließen, was schon echt schade ist. Das heißt, wenn ihr mit mehr externen Monitoren arbeiten wollt oder müsst, dann kommt dieses MacBook für euch wohl kaum in Frage. Es gibt auch noch einen kleinen Unterschied bei dem HDMI-Anschluss, denn während die teureren MacBook Pro Modelle einen HDMI 2.1 Anschluss haben, bekommen wir hier nur einen HDMI 2.0 Anschluss.

Prozessor: M3 Prozessor im 3-Nanometer-Verfahren für beeindruckende Leistung

Der in meinen Augen größte Vorteil dieses 14-Zoll MacBook Pro mit dem M3 Prozessor im Vergleich zu den anderen MacBook Pros mit M3 Pro oder M3 Max ist ganz klar das Verhältnis von Kompaktheit, Leistung und Akkulaufzeit. Wir erhalten aus diesem 14-Zoll MacBook Pro bis zu 22 Stunden Akkulaufzeit – das sind nochmal 3 Stunden mehr als bei den MacBook Air Modellen oder auch beim 14-Zoll MacBook Pro mit M3 Pro oder M3 Max Prozessor. Gleichzeitig bekommt man aber trotzdem, dank des M3 Prozessors, der im 3-Nanometer-Verfahren gefertigt wurde, eine sehr hohe Performance. Klar, M3 Pro und M3 Max liefern noch mehr, aber der M3 sollte für die meisten Leute da draußen mehr als genug sein. Wer nur gelegentlich anspruchsvollere Aufgaben erledigt, wie Bildbearbeitung oder Videoschnitt, erhält hier mehr als ausreichend Leistung. Webanwendungen oder das Öffnen von Programmen – das geht alles super fix. Da muss man sich absolut keine Gedanken machen. Und da wir jetzt durch den M3 Prozessor auch Raytracing unterstützen, kann man auf diesem Mac sogar besser spielen als auf den älteren Modellen.

Performance: Starke Leistung und schnelle Reaktionszeiten im Alltag

In Bezug auf die Performance sollte man meiner Meinung nach eine Sache beachten: Das absolute Basismodell kommt lediglich mit 8 GB RAM, und die laufen ziemlich schnell voll. Selbst wenn man nur Office-Anwendungen verwendet und gerne mehrere Tabs offen hat, vielleicht nebenbei noch ein FaceTime-Telefonat führt und so weiter, können diese 8 GB selbst mit Office-Anwendungen voll ausgelastet werden. Dann nutzt Apple die SSD als Swap-Speicher. Das ist erstmal nicht gesund für die SSD und führt dazu, dass die Performance dieses MacBooks deutlich abfallen kann, wenn der Swap-Speicher zu viel wird. Meine Erfahrung zeigt, dass, wenn ich versuche, ein Video zu exportieren, gleichzeitig ein YouTube-Video anzuschauen oder zum Beispiel auch ein FaceTime-Telefonat zu führen, das System schon ziemlich rucklig werden kann. Das kann manchmal etwas unangenehm sein. Dementsprechend sollte man lieber auf 16 GB RAM upgraden. Wer häufiger mit Fotos oder Videos arbeitet, für den lohnt sich vermutlich sogar das Upgrade auf 24 GB RAM. Auch sollte man erwähnen, dass dieses neue Baseline 14-Zoll MacBook Pro lediglich mit einem Lüfter ausgestattet ist. Das ist in meinen Augen aber überhaupt kein Problem. Selbst diesen einen Lüfter habe ich persönlich nicht ein einziges Mal gehört, und das selbst, wenn ich Videos in Final Cut Pro bearbeitet habe. Dementsprechend war es vermutlich nicht notwendig, noch einen zweiten Lüfter einzubauen. Die neuen MacBook Air Modelle werden ja vermutlich ganz ohne Lüfter mit dem neuen M3 Anfang nächsten Jahres ausgestattet sein.

Alltagstauglichkeit: 14-Zoll MacBook Pro mit M3 Prozessor für mühelose Aufgabenbewältigung

Okay, lassen Sie uns also in Bezug auf die Performance einfach mal festhalten: Für die alltäglichen Aufgaben bekommt man hier mehr als genug Leistung, und wer nicht super viel Multitasking betreibt, kommt auch mit 8 GB RAM hin. Selbst für anspruchsvollere Aufgaben wie Videoschnitt, Coding, Bildbearbeitung und vieles mehr ist dieser M3 Prozessor auf jeden Fall gewappnet und bietet mehr als genug Leistung, wenn man das Ganze zumindest auf einer semiprofessionellen Ebene machen möchte. Ich persönlich sehe das Ganze immer wie folgt: Wenn Geschwindigkeit für einen Geld bedeutet – also wenn ich wirklich mit den Produkten von Apple arbeiten möchte und jede Exportzeit wichtig ist, weil Zeit Geld ist – nun ja, dann lohnt sich vermutlich ein Upgrade auf den M3 Pro oder M3 Max Prozessor. Wenn das jedoch nicht der Fall ist, bekommt man hier trotzdem mehr als genug Leistung und sogar eine bessere Akkulaufzeit. Man sollte dann nur darauf achten, gegebenenfalls auf 16 bzw. 24 GB RAM zu upgraden, damit der RAM am Ende nicht zum Flaschenhals wird.

Design: Kompaktes und leichtes Gehäuse beim 14-Zoll MacBook Pro

Bevor ich zu meinem Fazit komme, möchte ich mich auch noch kurz mit dem Design aufhalten. Denn hier muss man ganz klar sagen: Die MacBook Air Modelle sind noch etwas dünner und lassen sich in manchem Rucksack noch besser verstauen. Aber gerade im Vergleich zum 16-Zoll MacBook Pro ist das 14-Zoll MacBook Pro wirklich kompakt, und ich finde es im Gegensatz zum 16-Zoller auch nicht zu dick oder zu schwer. Es hat eine sehr angenehme Größe, und man kann es bequem überall hin mitnehmen. Wer vom MacBook Air kommt – und das wird vermutlich niemand machen, also vom M1 MacBook Air oder M2 MacBook Air auf dieses neue MacBook Pro wechseln –, der könnte empfinden, dass es ein bisschen zu dick ist im Vergleich zu den MacBook Air Modellen. Wer den Vergleich jedoch nicht hat, wird auf jeden Fall denken, dass es ein sehr schönes, leichtes und kompaktes Notebook ist. In Bezug auf die Verarbeitungsqualität bekommt man, wie gewohnt, ein hochwertiges Aluminiumgehäuse – gleichzeitig hochwertig und widerstandsfähig. Man muss das MacBook also nicht mit Samthandschuhen anfassen. Alles in allem kann ich also nicht anders, als zu sagen, dass man hier aktuell für unter 1800 € eines der besten Notebooks auf dem Markt bekommt. Es sieht extrem hochwertig aus und fühlt sich auch so an. Wir bekommen das beste Display auf dem Markt, extrem gute Lautsprecher, ein großes Trackpad, eine super Tastatur mit einem sehr guten Touch ID Sensor und natürlich auch mit dem M3 Prozessor sehr viel Leistung und gleichzeitig eine sehr gute Akkulaufzeit. Was mir persönlich extrem wichtig ist, ist, dass dieses MacBook viele Anschlüsse hat. Auf der rechten Seite haben wir einen SD-Kartenleser verbaut. So muss man sich darüber im Alltag wirklich keine Gedanken machen und kann dieses MacBook extrem vielseitig einsetzen. Doch wer sollte sich dieses neue Baseline 14-Zoll MacBook Pro denn jetzt eigentlich kaufen?

Fazit: Warum das 14-Zoll MacBook Pro mit M3 Prozessor die richtige Wahl ist

Also grundsätzlich eignet es sich aktuell erstmal für all diejenigen, die überlegen, sich ein 13- oder 15-Zoll MacBook Air zu kaufen und bereit sind, auch nur ein klein bisschen mehr auszugeben. Denn ihr werdet das auf jeden Fall nicht bereuen. Ihr bekommt einfach in allen Aspekten so viel mehr geboten. Selbst wer nicht professionell mit dem MacBook arbeitet, wird die bessere Hardware auf jeden Fall zu schätzen wissen. Aber auch wer überlegt, sich ein teures MacBook Pro zu kaufen, sollte sich dieses Basismodell auf jeden Fall mal anschauen. Dann gegebenenfalls den RAM auf 16 oder 24 GB upgraden, vielleicht 1 TB SSD, und dann könnte dieses MacBook für einen geringeren Preis als die teuren MacBooks auch für dich die richtige Wahl sein. Ich persönlich muss an dieser Stelle einfach ganz klar sagen, dass, wenn ich aktuell kein 16-Zoll MacBook Pro hätte und vor der Wahl stünde, welches MacBook ich mir aktuell kaufen sollte, dann würde ich mich für dieses 14-Zoll MacBook Pro mit 1 TB SSD und 16 oder 24 GB RAM entscheiden. Das ist einfach dem geschuldet, dass ich mittlerweile mit einem sehr guten Partner hier zusammenarbeite und dementsprechend kaum noch ein Video selbst schneide. Diese extreme Leistung meines M1 Max benötige ich im Alltag so gut wie gar nicht mehr. Da ist mir eine gute Akkulaufzeit und ein kompaktes Gehäuse einfach deutlich wichtiger, vor allem auch der SD-Kartenleser. Den möchte ich auf jeden Fall behalten. Auch wenn ich die Videos häufig nicht mehr selber schneide, habe ich dadurch einfach die Möglichkeit, Videodateien schnell auf dem MacBook anzuschauen, um Sachen zu überprüfen. Alles in allem arbeite ich einfach so viel mit SD-Karten, dass ich diesen Port auf keinen Fall missen möchte.

 

Den ganzen Artikel findest du auch als Video auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=L4d2DoPTiZ8&


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