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Lohnt sich das iPhone 15 Pro Max wirklich?

Lohnt sich das iPhone 15 Pro Max wirklich?

Das ist das iPhone 15 Pro Max, das aktuellste und beste Smartphone von Apple. Ich habe dieses Smartphone im letzten halben Jahr wirklich so gut wie jeden Tag bei mir gehabt und möchte mir in diesem Artikel wirklich mal ein ausführliches Fazit nach über sechs Monaten erlauben. Ich möchte dieses Review nicht klassisch gestalten, sondern mir hier gleichzeitig die Webseite vom iPhone 15 Pro aufgemacht. Ich möchte einmal die Werbeversprechen, die Apple auf dieser Webseite macht, mit meinen eigenen Erfahrungen abgleichen. Wenn euch das interessiert, dann bleibt unbedingt dran.

Overview - die allgemeinen Infos zuerst

Das Erste, was man sieht, wenn man die Seite vom iPhone 15 Pro öffnet, ist natürlich das Kaufangebot. Auf den Preis kommen wir später zu sprechen, denn der beträgt in der günstigsten Konfiguration mindestens 1199 €, was natürlich schon nicht billig ist. Bei einem iPhone 15 Pro Max liegen wir hier aber immerhin schon bei 1449 €, was wirklich ein verdammt stolzer Preis für so ein Smartphone ist. Aber wie gesagt, dazu kommen wir zum Schluss noch mal. Wir wollen uns natürlich eher die technischen Daten bzw. die Werbeversprechen von Apple anschauen, und ich möchte mich natürlich auch nicht nur auf die Highlights fokussieren. Wir schauen uns wirklich alles hier direkt im Detail an.

Das Erste, was Apple hier vorbringt, ist, dass das iPhone 15 Pro Max ein iPhone ist, das aus Titan geschmiedet wurde.

Titanrahmen - wirklich so speziell?

Und das bedeutet im Endeffekt nichts anderes, als dass der neue Rahmen von diesem iPhone 15 Pro Max eben aus Titan und nicht mehr aus Edelstahl gefertigt ist. Das bringt sowohl Vorteile als auch Nachteile mit sich. Wie ihr es hier vielleicht relativ gut erkennen könnt, bedeutet es vor allem erst einmal, dass der Rahmen ziemlich schnell verschmiert, wenn man das iPhone ohne Hülle benutzt. Man kann das problemlos wegwischen. Das heißt, es ist einfach nur eine Reaktion von diesem Titan mit meinem Schweiß. Aber so wirklich geil aussehen tut das dann nicht. Das tat beim Edelstahl vorher aber auch nicht. Der größte Vorteil vom Titan ist natürlich ganz klar das Gewicht. Das iPhone 15 Pro Max ist deutlich leichter als sein eigener Vorgänger. Und gerade ohne Hülle muss ich sagen, ist das ein echter Handschmeichler. Das liegt verdammt angenehm in der Hand, und ich habe es auch verdammt gerne in der Hand ohne Hülle. Und trotzdem fühlt sich das Ganze irgendwie auch nicht zerbrechlich an. Und dadurch, dass Apple die Kanten eben hier nicht mehr so ganz scharfkantig gestaltet hat, sondern die jetzt leicht abgerundet sind, muss ich auch sagen, dass es noch mal angenehmer in der Hand liegt.

Display - gewohnt gut!

Der nächste Punkt, den Apple hier vorbringt, ist dann direkt das Display. Und was soll ich sagen? Das Display im iPhone 15 Pro Max ist verdammt genial. 6,7 Zoll groß, die Displayränder, die sind wirklich ausgesprochen dünn, und wir bekommen hier natürlich auch ein ProMotion Display. Das bedeutet, dass die Bildwiederholrate von 1 Hz bis zu 120 Hz variieren kann. Das bedeutet einerseits, dass wir hier super schnell und flüssig scrollen können, und andererseits, dass ich, wenn ich das Gerät ausschalte, wir trotzdem noch den Always-On-Display haben, was aber nur relativ wenig Strom verbraucht. Außerdem wird das Display verdammt hell und auch verdammt dunkel. Das heißt, wir haben einerseits die Möglichkeit, das Display auch draußen im hellen Sonnenlicht immer noch ziemlich gut abzulesen, und abends, wenn ich im Bett liege, dann wird es auch schön dunkel, so dass es mich nicht unangenehm stört. Gerade nach unten könnte ich noch ein bisschen mehr gehen. Das S24 Ultra von Samsung schneidet hier noch mal ein bisschen besser ab. Aber alles in allem ist das Display hier wirklich top. Und darüber hinaus, was so Punkte wie Schärfe oder auch Blickwinkelstabilität angeht, und ja, da ist Apple ja schon eine lange Zeit wirklich verdammt gut drin. Und dementsprechend ist dieses Display nach wie vor eines der besten auf dem Markt. Und ich möchte es nicht mehr missen.

Dynamic Island - das Weltwunder?

Oben im Display haben wir jetzt seit dem iPhone 14 Pro eine Dynamic Island, die die alte klassische Notch ersetzen soll. Das bedeutet, die Sensoren für Face ID und die Frontkamera sind in einer Art Pille angeordnet. Das hat sowohl Vorteile als auch Nachteile. Der erste offensichtliche Nachteil ist halt immer noch, dass wir hier ein riesig großes Loch um dem Display haben, und das bekommen andere Hersteller mittlerweile deutlich kleiner hin. Der große Vorteil ist, wie Apple das ganze Software-seitig umsetzt. Denn schauen wir z.B. mal hier, was passiert, wenn ich jetzt ein Musikstück auf meinem Handy starte. Dann kann ich die App einfach schließen, und die Anwendung arbeitet dort oben in dieser kleinen Dynamic Island einfach weiter. Das heißt, ich kann hier z.B. durch einen langen Druck auf die Dynamic Island hier so ein kleines R öffnen und dementsprechend dann schnell auf das ganze zugreifen und z.B. zum nächsten Lied springen oder das ganze auch pausieren. Und das funktioniert nicht nur mit Musik, sondern mit auch ultra vielen anderen Anwendungen. Doch wie nützlich ist das ganze jetzt im Alltag? Nun ja, ich will nicht sagen, dass es unnütz ist, ich will aber auch nicht sagen, dass es super krass nützlich ist. Am Ende ist es irgendetwas dazwischen. Gerade bei Musik oder Telefonaten nutze ich tatsächlich relativ häufig. Und auch wenn ich z.B. durch eine Stadt navigiere mit Google Maps oder Apple Karten, dann ist die Dynamic Island auf jeden Fall praktisch, wenn man einfach schneller auf die App zugreifen kann. Und das ganze ist natürlich auch schön spielerisch animiert. Aber man darf jetzt auch nicht erwarten, dass das die absolute Weltneuheit ist, die einen komplett neues Benutzergefühl mit sich bringt.

Standby Feature - braucht man es?

Als nächstes spricht Apple hier das neue Standby-Feature an. Und dazu muss ich sagen, ich habe das noch nicht ein einziges Mal genutzt. Ich nutze zwar super gerne irgendwelche MagSafe Ladestationen, da hänge ich mein iPhone aber ganz normal rein und drehe das halt nicht irgendwie so noch zur Seite. Und dementsprechend kann ich darüber nicht viel sagen. Für die Leute, die es nutzen, wird es vermutlich praktisch sein.

Kameralayout - das Problem mit den iPhone Kameras

Bevor wir das Thema Design hier wie Apple beenden wollen, möchte ich noch ganz kurz über das Kamera-Layout sprechen. Denn das ist zwar an sich finde ich jetzt nicht hässlich. Ich finde, es ist alles in allem ziemlich gut gelungen, und er beschäftigt es hier auch tatsächlich die Höhe des Kamerabams ganz gut zu verstecken. Aber zwischen den Kameralinsen sammelt sich einfach unheimlich viel Dreck an, sowohl Staub als auch Fett. Und das kriegt man da auch wirklich nur relativ schwer wieder raus. Dementsprechend, entweder man putzt es halt regelmäßig, oder man lebt damit.

A17 Pro - wirklich so Pro?

Der nächste Punkt, den Apple dann anspricht, das ist der A17 Prozessor, das Gaming-Monster. Und nun ja, was soll ich sagen? Also, alles in allem ist der Prozessor, der im iPhone 15 Pro steckt, natürlich unheimlich schnell. Egal was ich mache, ich kann hier durchs System gehen, ich kann natürlich aber auch aufwendigere Fotos bearbeiten und so weiter und so fort. Dieser Chip ist aktuell absolut auf dem Stand der Zeit, und ich persönlich bringe den nie an seine Leistungsgrenzen. Ich zocke weder besonders viel mit meinem Smartphone, und ich zocke auch keines der neu vorgestellten AAA-Games. Dementsprechend kann ich euch hier auch nicht allzu viel über die Performance erzählen. Ich kann nur sagen, im Alltag läuft dieses Smartphone verdammt flüssig. Das tun aber die älteren Generationen auch nach wie vor, egal ob ihr jetzt ein iPhone 14 oder auch ein iPhone 13 habt. Auch damit werdet ihr im Alltag gar keine Probleme haben, und auch da werdet ihr im Alltag dann vermutlich auch kein großes Upgrade merken, wenn ihr eben zu diesem neuen A17 Prozessor wechselt.

Kamera - der 5x Zoom ist wirklich soooo toll?

Was natürlich für mich ein Thema ist, ist das Thema Akkulaufzeit. Da scheint Apple hier an den Punkt aber noch nicht zu Z kommen, dementsprechend wird das vermutlich erst später kommen. Apple bringt als nächstes den Punkt Kameras, eine Kamera, die es mit deinen wildesten Ideen aufnehmen kann. Und ich finde tatsächlich, die Kamera ist immer so eine Sache. Für eine Smartphone-Kamera ist diese Kamera wirklich gut. Sind alle Kameras hier drin wirklich gut? Möchte ich damit jemals meine FX3 oder Alpha 1 von Sony ersetzen? Nee. Aber die erfüllen auch einen ganz anderen Zweck. Gerade wenn man unterwegs ist, möchte man halt nicht immer irgendeine Vollformatkamera mit sich rumschleppen, und dann ist so ein kleines Gerät mit durchaus einer verdammt guten Kamera dafür halt deutlich mehr wert. Alles in allem haben wir in diesem Gerät vier Kameras. Da wäre einmal die Frontkamera. Es ist nach wie vor die schlechteste Kamera, aber sie ist trotzdem okay. Sie hat einen Autofokus und alles in allem löst sie 12 Megapixel auf und liefert okaye Bilder. Der beste Sensor ist natürlich der 48-Megapixel-Weitwinkelsensor auf der Rückseite, und der ist sowohl bei gutem Licht als auch bei schlechtem Licht wirklich, wirklich gut. Die Bilder sind schön scharf, und der Dynamikumfang ist ausgezeichnet. Und wenn man ein bisschen näher an dem Objekt dran ist, hat man sogar so ein ganz leichtes Bokeh. Er hat meiner Meinung nach eigentlich nur einen großen Nachteil, und das ist die Naheinstellgrenze. Wenn man relativ nah an ein Objekt herangeht, dann wechselt die Kamera halt super schnell auf den Makromodus. Der Ultraweitwinkelkamera, der hat in der Qualität deutlich schlechter. Das kriegt Apple z.B. im iPhone 15 deutlich besser hin, und dementsprechend vermisse ich das hier dann doch so ein bisschen.

Apropos Ultraweitwinkelkamera, auch die ist ziemlich gut. Sie hat einen Autofokus und dementsprechend auch einen Makromodus, und dementsprechend kann man auch damit ziemlich gute Fotos machen. Ein bisschen enttäuscht war ich tatsächlich von der Telekamera. Ja, Apple verbaut ja jetzt hier einen neuen Fünffach-Zoom, und was soll ich sagen, in manchen Situationen mögen da zumindest auf den ersten Blick relativ gute Fotos bei rumkommen. Aber ich habe damit wirklich ein bisschen fotografiert, und mir fällt auf, sobald man auch nur minimal nachträglich ein bisschen in die Bilder reinzoomt, werden die halt super schnell matschig und nicht mehr gestochen scharf. Und dementsprechend weiß ich nicht, ob eben diese Fünffach-Zoom-Kamera am Ende die allerbeste Wahl war oder ob es nicht am Ende einen oder zwei Schritte zu viel waren.

Action Button - wirklich so cool?

Und dann kommt der Action Button. Tatsächlich finde ich diesen kleinen Action Button hier ziemlich praktisch. Einerseits ist das Ding natürlich für die eine oder andere Funktion praktisch, und ich habe mittlerweile eine Funktion darauf gelegt. So benutze ich diesen Action Button tatsächlich jeden Tag, meistens zweimal. Ich schalte damit meinen Schlafmodus ein bzw. auch wieder aus, und das ist tatsächlich die einzige Funktion auf diesem Button, die ich langfristig genutzt habe. Ich hatte vorher Verknüpfungen zu ChatGPT darauf oder auch mal zwischendurch die Taschenlampe. Aber ganz ehrlich, so wirklich praktisch ist es dann nicht. Ich finde, dass das, was am Abend immer ein bisschen Zeit braucht, hier in das Menü reingehen, hier lange drauf drücken und eben dann das Schlafen auswählen, mit einem kleinen Druck auf den Action Button für mich persönlich schneller geht. Und dementsprechend nutze ich das auch. Aber alles in allem ist es natürlich, wie bei vielen Dingen, wenn man es zu nutzen weiß, in gewissen Situationen cool. Aber alles in allem ist es halt jetzt auch nicht das krasse Ding, weswegen man unbedingt zum iPhone 15 Pro greifen sollte.

USB-C - das Weltwunder

Ansonsten, ja, wir haben natürlich jetzt den USB-C-Anschluss hier unten. Das klingt erstmal ziemlich cool und bringt beim iPhone 15 Pro tatsächlich auch den ein oder anderen Vorteil mit sich. Alles in allem habe ich das Ding aber gar nicht mal so häufig genutzt. Denn erstens, zum Aufladen nutze ich persönlich immer MagSafe. Das heißt, ich lade mein Smartphone einfach drahtlos auf, egal ob ich im Urlaub bin oder zu Hause. Und dementsprechend, wenn ich nicht mal ganz dringend unterwegs was zum Aufladen brauche, auch und wo dann vielleicht USB-C auch praktisch ist, lade ich halt drahtlos. Aber man kann natürlich über diesen neuen USB-C-Anschluss mit bis zu 10 Gigabit, wenn ich mich nicht irre, genau Daten von dem Smartphone auf z.B. das iPad oder auch auf das MacBook übertragen. Und das ist an sich schon mal ziemlich cool, wenn man große Videodateien aufgenommen hat, was hiermit ja möglich ist. Denn darüber können wir an der Stelle eigentlich auch mal sprechen. Denn wir haben wir bis jetzt nur über die Fotos gesprochen. Videos mit dem Smartphone sind natürlich noch mal ein ganz anderes Thema. Denn ich kann mit dem iPhone 15 Pro ProRes-Videos in Log aufnehmen. Und ja, das bleiben Smartphone-Videos, aber es sind einfach die besten Smartphone-Videos, die man bekommt. Und man kann vor allem in der Postproduktion damit noch einiges anfangen. Und dementsprechend kann das Ding hier sogar an gewissen Sets, zumindest als dritte Kamera, manchmal für manche Situationen ganz praktisch sein. Und dann kann ich halt nicht nur auf den internen Speicher direkt aufnehmen, sondern über USB-C direkt auf eine externe SSD, was ehrlich gesagt ziemlich, ziemlich praktisch ist, gerade für Leute, die z.B. mit so einem iPhone 15 Pro Max direkt ihre Videos für TikTok und Co. aufnehmen, aber in der Post noch einiges nachbearbeiten wollen. Die kommen damit auf jeden Fall voll auf ihre Kosten. Dementsprechend, zur Datenübertragung ganz cool. Zum Laden persönlich nutze ich es dann aber doch eher selten.

Drahtlosfunktionen

Ja, dann spricht Apple an dieser Stelle noch ein bisschen über die integrierten Verbindungsoptionen. WLAN 6E ist natürlich relativ cool. eSIM nutze ich tatsächlich nach wie vor nicht. 5G ist aktuell vollkommen Standard. Wir haben auch Thread-Unterstützung. Da ich gar nicht so extrem viel HomeKit-Zubehör zu Hause nutze, alles in allem nice to have, aber für mich persönlich auch kein riesiges Ding.

Akku

Und dann kommen wir auch schon zum Thema Akkulaufzeit. Eine Akkulaufzeit, die absolut Pro ist. Nun ja, wie gut ist denn jetzt die Akkulaufzeit? Die Akkulaufzeit ist die beste seit allen iPhones davor. Sie ist auch nicht krass viel besser als bei einem iPhone 13 oder 14 Pro Max, aber sie ist ein bisschen besser. Alles in allem komme ich so auf, je nachdem wie ich das Gerät nutze, so 7 bis 9 Stunden Display-On-Time. Und das bringt mich über fast jeden Tag. Ich habe es einmal geschafft im Urlaub, dass mein iPhone am Abend, ich bin zwar schon wieder zu Hause gewesen, aber nicht bevor ich ins Bett gegangen bin, ist das Smartphone leer gegangen. Aber da habe ich auch wirklich den ganzen Tag über viel Navigation in der Stadt genutzt und dementsprechend, mit dem Akku hier, kommt ihr wirklich über extrem lange Tage und müsst euch dementsprechend nicht über Zwischenladen in der Regel keine Gedanken machen. Zumindest, wenn ihr das Pro Max Modell habt. Und aufgeladen wird dann zwar nur über 20 Watt bzw. 15 Watt bei MagSafe bzw. es könnte sogar bis zu 27 Watt mit dem entsprechenden Ladegerät möglich sein. Dementsprechend, jetzt nicht super schnell, aber darauf seid ihr halt im Normalfall auch überhaupt nicht angewiesen, weil ihr über jeden noch so langen Tag mit diesem Gerät kommt. Bis zu 29 Stunden Videowiedergabe, 23 Stunden Videowiedergabe, ja, das sind alles schöne theoretische Zeiten. Aber ganz ehrlich, am Ende 7 bis 9 Stunden Display-On-Time bei gemischter Nutzung sind vollkommen realistisch und dementsprechend auch vollkommen ausreichend.

Weitere Punkte & Software

Dann spricht Apple noch über die Notfallerkennung, also über die Unfallerkennung. Das kennen wir ja auch schon von früher, ist jetzt nichts unbedingt Neues. Ein paar Nachhaltigkeitsaspekte, das heißt, wir verwenden hier 100% recyceltes Aluminium und so weiter und so fort. Alles ganz cool, erwarte ich von so einem großen Konzern. Aber auch ehrlich gesagt, dann kommen wir zu iOS 17, und wir warten ja bereits darauf, dass Apple bald iOS 18 vorstellt, und ich mag jetzt gar nicht auf irgendwelche bestimmten Funktionen noch mal spezifischer eingehen. Ich kann nur ganz klar sagen, gerade die Software ist am Ende einfach das, was das iPhone auszeichnet, und ich liebe es, ganz ehrlich, mit diesem Smartphone zu arbeiten und es im Alltag zu nutzen, einfach weil es a) total zuverlässig ist und b) viele Sachen einfach total einfach funktionieren und ich mich immer direkt eingeschränkt fühle, wenn ich dann doch mal versuche, mich in die Android-Welt vorzutasten. Das liegt nicht immer unbedingt am Android-Smartphone, sondern auch viel daran, dass meine anderen Geräte einfach ebenfalls auf Apple abgestimmt sind. Aber im Apple-Ökosystem funktioniert einfach alles problemlos, und dafür bin ich einfach unheimlich dankbar. Gut, und dann sieht es so aus, als wären wir tatsächlich hier auch schon ganz unten angekommen.

Fazit

Was sind denn darüber hinaus noch so Sachen, die mir aufgefallen sind? Die Lautsprecher sind absolut genial, dementsprechend in Verbindung mit diesem wirklich guten Display echt cool, um darauf irgendwelche Filme anzusehen. Kann ich mich absolut nicht drüber beschweren. Ansonsten denke ich aber tatsächlich, dass wir die wichtigsten Punkte durchgegangen sind und Apples Werbethemen einfach mit dem abgeglichen haben, was meine echten Einschätzungen aus der Realität sind. Und wie ist denn jetzt am Ende mein Feedback? Kann ich das iPhone 15 Pro bzw. 15 Pro Max empfehlen? Und da wird's jetzt schon wirklich ziemlich schwierig, denn das Hauptproblem ist eben nicht das Smartphone. Das Smartphone, das ist ziemlich, ziemlich gut. Aber das Problem ist, wenn ich hier auf "kaufen" klicke, mal ganz ehrlich, 1199 € für ein 15 Pro oder 1449 € für ein iPhone 15 Pro Max, das ist verdammt viel Geld. Und dann habe ich hier immer noch nur 256 GB Speicher drin. Das heißt, wenn ich dann noch mal mehr speichern möchte, dann wird das Ganze noch teurer. Und genau hierin besteht meiner Meinung nach das große Problem. Denn obwohl das Smartphone meiner Meinung nach wirklich gut ist, wird es dem Preis nicht unbedingt gerecht, zumindest für die meisten Leute da draußen. Ich habe zeitgleich zum iPhone 15 Pro Max auch das iPhone 15 getestet, und ich greife auch immer wieder zu älteren iPhone Generationen. Und gerade hier muss man im direkten Vergleich feststellen, dass man einfach fast nichts vermisst. Selbst ein iPhone 13 ist für das, was ich von einem Smartphone möchte, heutzutage in den meisten Lebenssituationen genauso gut wie mein iPhone 15 Pro Max. Und aus diesem Grund muss ich ganz klar sagen, gerade wenn du ein iPhone 13, 13 Pro oder neuer hast, dann spricht absolut nichts dafür, zu diesem neuen iPhone 15 Pro zu greifen. Außer du willst unbedingt in ProRes Log auf externe SSD filmen, weil du das für deinen Social Media Content brauchst. Das mag eine Ausnahme sein, aber ansonsten tun es eben die älteren Smartphone Generationen bei Apple genauso gut für einen deutlich geringeren Preis. Und dementsprechend, wenn du das Geld hast und das Geld ausgeben möchtest, kauf dir ein iPhone 15 Pro Max. Es ist ein geiles Smartphone, du wirst es definitiv nicht bereuen. Aber wenn du halt dein Geld nicht unbedingt für Sachen rauswerfen möchtest, die du am Ende vielleicht gar nicht mal so sehr spürst, na ja, dann bleib entweder bei deinem aktuellen Smartphone oder warte halt noch ein bisschen oder kauf dir halt lieber einen iPhone 13, 14, 14 Plus oder auch ein iPhone 15, weil das meiner Meinung nach preis-leistungstechnisch die besseren Geräte sind. Das macht das iPhone 15 Pro Max nicht schlecht, nein, man muss es sich halt einfach nur leisten wollen.

 

Den ganzen Artikel findest du auch als Video auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=JmyTyEpg1jA


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