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M2 MacBook Air oder 14“ M3 MacBook Pro? Mach bloß keinen Fehler!

M2 MacBook Air oder 14“ M3 MacBook Pro? Mach bloß keinen Fehler!

Apple hat ein neues Baseline M3 14-Zoll MacBook Pro vorgestellt, das nur 1999 € kostet. Damit ist es preislich schon ziemlich nahe am 13- und 15-Zoll MacBook Air, insbesondere wenn man es mit 512 GB SSD-Speicher konfiguriert. Dementsprechend stellen sich einige von euch selbstverständlich die Frage: Sollte ich mir jetzt lieber ein MacBook Air oder einen 14-Zoll MacBook Pro mit dem M3 Prozessor kaufen? Diese Frage klären wir im heutigen Video.

Stilvolles Upgrade: Designvergleich MacBook Air vs. MacBook Pro

Beginnen wir mit dem Design, denn hier gibt es bereits die ersten größeren Unterschiede. Erstmal vorab: Ja, es gibt das MacBook Air natürlich in 13 und in 15 Zoll, und das 14-Zoll MacBook Pro liegt da zumindest, was die Bildschirm- und Gehäusegröße angeht, irgendwo in der Mitte. Dementsprechend, egal ob ihr euch für den 13-Zoll oder für den 15-Zoll MacBook Air interessiert, bekommt ihr mit dem 14-Zoll MacBook Pro entweder ein etwas größeres oder halt ein etwas kleineres Display. Ansonsten fällt aber natürlich direkt auf, dass die MacBook Air Modelle nochmal ein gutes Stück dünner sind als das 14-Zoll MacBook Pro. Selbst das 15-Zoll MacBook Air, was ja ein gutes Stück größer ist als das 14-Zoll MacBook Pro, ist leichter. Das heißt, ihr bekommt mit dem MacBook Air doch nochmal ein portableres Gerät. Auch wenn ich sagen muss, dass die 14-Zoll Modelle der MacBook Pros in den letzten Jahren auch schon ziemlich portabel waren. Zu guter Letzt kann das MacBook Air auch noch mit zwei zusätzlichen Farben glänzen. Neben Space Gray und Silber gibt es hier auch noch die Farben Mitternacht und Polarstern. Dementsprechend hat man hier nochmal ein paar mehr Auswahlmöglichkeiten, und für mich persönlich hat das MacBook Air alles in allem das etwas schönere Design.

Bildgewaltig: Display-Duell der MacBook-Modelle

Klappt man die MacBooks dann jedoch auf, fällt einem direkt auf, dass das 14-Zoll MacBook Pro ein deutlich besseres Display hat. Nicht nur die Displayränder sind dünner, nein, die Auflösung ist höher, und wir bekommen ein Mini LED Display. Das wird im Standardbetrieb erstmal 100 Nits heller und kann im HDR Betrieb sogar bis zu 1000 Nits auf der gesamten Displayfläche und bis zu 1600 Nits in einzelnen Bildbereichen anzeigen. Nutzt man zusätzliche Software wie z.B. Vivid, dann kann auch im Normalbetrieb das Display bis zu 1000 Nits hell werden. Da kommen die 500 Nits vom MacBook Air einfach nicht mit. Außerdem sind die Kontrastwerte aufgrund des Mini LED Displays nochmal ein gutes Stück besser. Das heißt, wer Farbbearbeitung mit seinem MacBook machen möchte, kommt hier nochmal mehr auf seine Kosten. Zu guter Letzt hat auch nur das 14-Zoll MacBook Pro ein Pro Motion 120 Hz Display. Das bedeutet, dass Inhalte flüssiger wiedergegeben werden können. Wie stark einem das auffällt, hängt aber stark vom individuellen Nutzer ab.

Klangwelten entdecken: Lautsprecher im MacBook Air vs. MacBook Pro

Und wenn wir über das Display sprechen, müssen wir selbstverständlich auch über die Lautsprecher sprechen. Im 13-Zoll MacBook Air steckt ein Vier-Lautsprechersystem, im 15-Zoll MacBook Air ein Sechs-Lautsprechersystem mit Tieftönern und Kräfteausgleich, und im 14-Zoll MacBook Pro steckt ein HiFi Sechs-Lautsprechersystem mit Tieftönern und Kräfteausgleich. Ich habe ja die 14-Zoll Modelle der letzten Jahre hier auf diesem Kanal schon ausgiebig getestet, und auch die jeweiligen MacBook Air Modelle. Und muss ganz klar sagen, das 14-Zoll Modell klingt nochmal ein gutes Stück besser und voller als sowohl das 13-Zoll als auch das 15-Zoll MacBook Air. Oben mit der Notch haben dann alle Modelle eine 1080p Webcam, aber die Mikrofone im 14-Zoll Modell sind nochmal besser. Bei Videokonferenzen wird das vermutlich kaum auffallen, muss man jedoch unterwegs z.B. mal VoiceOver oder einen Podcast aufnehmen, na ja, dann klingt das 14-Zoller einfach nochmal ein gutes Stück besser.

Power im Prozessor: MacBook Air vs. MacBook Pro im Vergleich

Unter der Haube arbeitet dann in den MacBook Air Modellen der M2 Prozessor, und im neuen 14-Zoll MacBook Pro der M3 Prozessor. Und der M3 Prozessor hat natürlich nochmal seine Vorzüge. Nicht nur hat er eine bis zu 20% schnellere CPU und GPU, nein, außerdem unterstützt der neue M3 Prozessor Dynamic Caching, Mesh Shading und auch Raytracing. Außerdem unterstützt der einen neuen AV1 Decoder. Das heißt, wer mit diesem Videotyp arbeitet, kann mit dem 14-Zoll MacBook Pro nochmal besser und schneller arbeiten. Darüber hinaus können alle Modelle mit bis zu 24 GB Arbeitsspeicher und mit bis zu 2 TB SSD konfiguriert werden. Hierbei ist jedoch wichtig zu erwähnen, dass das 14-Zoll Modell mit 512 GB SSD-Speicher startet, während die MacBook Air Modelle nur mit 256 GB starten. Dadurch sind die MacBook Air Modelle in der absoluten Standardkonfiguration zwar nochmal ein gutes Stück günstiger, aber ich würde jedem da draußen empfehlen, bei allen Modellen mindestens 512 GB SSD-Speicher zu konfigurieren. Man hat diese MacBooks ja doch eine ganze Weile, und 256 GB SSD-Speicher mögen für dich vielleicht im Moment ausreichen, aber wer weiß schon, was in 5 Jahren ist.

Touch und Tastatur: Eingabegeräte im Duell der MacBooks

In Sachen Eingabegeräte sind sich die Modelle, was die Tastatur angeht, erstmal zum Verwechseln ähnlich. Aber die Trackpad Größen sind unterschiedlich. Das 14-Zoll MacBook Pro hat das größte Trackpad, direkt danach kommt das 15-Zoll MacBook Air, und dann das 13-Zoll Modell. Dementsprechend, obwohl das 14-Zoll MacBook Pro nicht das größte Display hat, bekommt man das größte Trackpad, was für den ein oder anderen da draußen natürlich praktisch sein könnte.

Anschluss-Schlacht: Welches MacBook punktet mehr?

Was die Anschlüsse betrifft, erhalten wir beim neuen 14-Zoll-Baseline MacBook Pro ebenfalls mehr als bei den MacBook Air Modellen. Bei allen Modellen haben wir auf der linken Seite einen MagSafe-Ladeanschluss und zwei Thunderbolt bzw. USB4-Anschlüsse. Diese werden nicht als Thunderbolt 4-Anschlüsse bezeichnet, da alle Modelle tatsächlich nur ein externes 6K-Display steuern können. Selbst das 14-Zoll MacBook Pro kann das leider nicht mehr. Dafür bekommen wir jedoch beim 14-Zoll MacBook Pro auf der rechten Seite zusätzlich einen HDMI 2.0-Anschluss und einen SD-Kartenleser. Damit schließt sich auch schon wieder der Kreis. Wer viel mit Bildern oder Videos arbeitet, häufig SD-Karten nutzt und auf das bessere Display angewiesen ist, wird den SD-Kartenleser im 14-Zoll MacBook Pro definitiv zu schätzen wissen. Ehrlich gesagt glaube ich, dass für viele Menschen da draußen dieser SD-Kartenleser eine wirklich große Sache ist, die sie dazu bringt, nicht zu einem der MacBook Air Modelle zu greifen. Ansonsten haben natürlich alle Modelle einen Kopfhöreranschluss. Lediglich die Seite, auf der sich dieser befindet, ist unterschiedlich.

Kabellose Möglichkeiten: Bluetooth und WLAN im Vergleich

Darüber hinaus unterstützen alle MacBook Modelle den Bluetooth 5.3-Standard. Nur das neue 14-Zoll MacBook Pro mit dem M3-Prozessor unterstützt den neueren WLAN 6e-Standard. Bei den MacBook Air Modellen bekommt man weiterhin nur WLAN 6.

Akkuleistung unter der Lupe: MacBook Air vs. MacBook Pro

Der wohl für mich persönlich größte Unterschied zwischen den Modellen im Alltag wird dann aber die Akkulaufzeit sein. Die Akkulaufzeit der MacBook Air Modelle ist mit bis zu 18 Stunden wirklich gut, aber das 14-Zoll MacBook Pro in der Basiskonfiguration schafft noch einmal bis zu 4 Stunden mehr, was man auf jeden Fall merken wird. An dieser Stelle muss man auch dazu sagen, beim 14-Zoll MacBook Pro ist ein Schnelladegerät mit 70 Watt bereits inkludiert, und man kann auf ein noch schnelleres upgraden. Beim MacBook Air muss man dafür extra zahlen.

Kauf-Guide Finale: MacBook Air oder MacBook Pro – Die Entscheidung

Wie ihr also seht, gibt es viele Gründe, lieber ein paar Euro mehr zu bezahlen und zum 14-Zoll MacBook Pro in der Basiskonfiguration zu greifen. Das wichtigste ist hierbei jedoch, ob ihr die zusätzlichen Features und die zusätzliche Leistung benötigt. Für einen Fotografen oder Videografen würde ich klar sagen: definitiv. Allein der SD-Kartenleser und das bessere Display machen hier einen enormen Unterschied. Wenn du persönlich das jedoch nicht brauchst und dein MacBook in der Regel eher für Officearbeiten verwendest und keinen Bedarf für den HDMI-Anschluss, einen SD-Kartenleser, mehr Leistung, mehr Akkulaufzeit oder auch das bessere Display siehst, warum solltest du dann mehr Geld ausgeben? Es freut mich sehr, dass Apple dieses 14-Zoll MacBook Pro in ihr Lineup integriert hat, und es gibt viele kreative Köpfe da draußen, denen ich dieses auf jeden Fall über einem MacBook Air empfehlen würde. Das macht das MacBook Air natürlich nicht weniger empfehlenswert. Es ist noch einmal ein gutes Stück dünner und leichter als das 14-Zoll MacBook Pro und weiterhin ein super performanter Laptop, der wirklich extrem viel bietet. Wer die zusätzlichen Features beim 14-Zoll nicht braucht oder nicht denkt, sie in Zukunft zu benötigen, sollte sich das Geld sparen und selbstverständlich lieber zu einem MacBook Air greifen.

 

Den Artikel findest du auch als Video auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=qopkgdFbN-c&t


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