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M2 MacBook Air oder M3 MacBook Air? Alle Unterschiede erklärt!

M2 MacBook Air oder M3 MacBook Air? Alle Unterschiede erklärt!

Vor kurzem hat Apple sowohl ein neues 13-Zoll als auch ein neues 15-Zoll MacBook Air mit dem M3-Prozessor vorgestellt. Gleichzeitig bleibt jedoch das 13-Zoll MacBook Air mit dem M2-Prozessor im Sortiment und kostet jetzt 100 € weniger. Dementsprechend stellt sich natürlich für einige Leute da draußen die Frage: Sollte ich aktuell eher die 100 € sparen und mir das alte Modell mit dem M2-Prozessor kaufen oder lieber 100 € drauflegen und das Modell mit dem M3-Prozessor nehmen? Dieser Frage widmet sich dieser Artikel. Dementsprechend, wenn dich das interessiert, bleib jetzt unbedingt dran.

Was passiert mit dem M1 MBA & 15" MBA?

Zwei wichtige Infos vorab: Das M1 MacBook Air, was man bislang immer noch bei Apple direkt kaufen konnte, gibt es jetzt nicht mehr zu kaufen. Dementsprechend wird es jetzt vermutlich überall abverkauft. Und wer jetzt noch ein Modell mit dem M1-Prozessor möchte, was durchaus für manche noch empfehlenswert ist, sollte schauen, dass er jetzt noch ein Modell bekommt, weil umso später es wird, umso eher ist die Wahrscheinlichkeit, dass man das nur noch gebraucht kaufen kann. Das 15-Zoll MacBook Air gibt es nur mit dem M3-Prozessor bei Apple zu kaufen und nicht mit dem M2-Prozessor. Das heißt, die beiden Varianten zur Auswahl gibt es nur bei dem 13-Zoller. Dementsprechend, wenn ihr euch überlegt, den 15-Zoller günstiger mit dem M2-Prozessor kaufen zu wollen, dann solltet ihr euch ebenfalls ranhalten, weil diese werden ebenfalls bald vergriffen sein.

Was ändert sich am Design

Bevor wir zu den Unterschieden kommen, lassen uns noch mal kurz die Gemeinsamkeiten durchgehen. Zuerst wäre einmal das Design, denn das ist vollkommen identisch geblieben. Das neue MacBook Air sieht genauso aus wie das alte, und das finde ich auch absolut nicht schlimm, weil mir das Design ausgesprochen gut gefällt.

Es bleibt beim gleich guten LCD Panel der letzten Jahre

Ebenfalls identisch geblieben ist das Display. Wir bekommen weiterhin ein LCD-Panel, das bis zu 500 Nits hell wird, eine 60 Hz Bildwiederholrate unterstützt und den P3-Farbraum abdeckt, und das mit 10 Bit. Dementsprechend ein ziemlich gutes Display, wenn auch die Schwarzwerte natürlich LCD-typisch etwas besser sein könnten.

Die Facecam sowie die Eingabegeräte bleiben auch gleich

Auch die Frontkamera ist die gleiche geblieben und hat immer noch 1080p. Die Eingabegeräte sind identisch, also wir haben weiterhin die tolle Tastatur und auch das tolle Trackpad zur Verfügung.

Bekommen wir endlich neue Anschlüsse?

Und auch bei den Anschlüssen hat sich nichts getan. Wir bekommen weiterhin zwei Thunderbolt-Anschlüsse, einen MagSafe-Ladeanschluss und einen Anschluss für Kopfhörer mit hoher Impedanz.

Musikgenuss in den Ohren wie bei den Vorgängern

Auch gibt es laut Apple keine Unterschiede bei den verbauten Lautsprechern. Diese dürften also ebenfalls gleich klingen. Und auch bei der Einstiegsvariante setzt Apple weiterhin auf nur 8 GB Arbeitsspeicher und 256 GB internen SSD-Speicher.

Das Highlight der neuen MacBooks

Den ersten großen Unterschied gibt es dann beim Prozessor, denn Apple verbaut, wie es der Name schon vermuten lässt, im neuen M3 MacBook Air selbstverständlich den M3-Prozessor. Und der ist dem M2-Prozessor in einigen Aspekten durchaus überlegen. Erst einmal ist er im 3-Nanometer-Verfahren gefertigt und läuft dadurch kühler und effizienter als noch der M2-Prozessor. Insbesondere da das MacBook ja keine aktive Kühlung besitzt, dürfte das für Unterschiede sorgen. Außerdem hat der M3-Prozessor so oder so schon etwas mehr Singlecore- und Multicore-Performance bei der CPU und noch etwas mehr Grafikleistung. Bei der Grafikleistung muss man noch hinzufügen, dass der M3-Prozessor ja Raytracing und Dynamic Caching beherrscht und dadurch grafikintensive Aufgaben wie z.B. auch Gaming besser bewältigen kann als noch der M2-Prozessor. Außerdem besitzt nur der neuere M3-Prozessor einen Decoder für AV1-Videomaterial. Das dürfte vermutlich aber die wenigsten da draußen interessieren.

Anscheinend keine längere Akkulaufzeit?

Am meisten gespannt bin ich dann persönlich aber auf das Thema Akkulaufzeit, denn Apple gibt die Akkulaufzeit sowohl für das M2 als auch für das M3 Modell mit bis zu 18 Stunden an. Dieser Wert ist jedoch etwas kritisch, weil er davon ausgeht, dass man mit dem MacBook etwas macht, was so gut wie keinen Strom verbraucht, wie z.B. Videostreaming oder auch das Surfen im Web. Aber wie man auf diesem Grafik hier sehen kann, ist der M3 viel effizienter als der M2 Prozessor, wenn es darum geht, leistungsanspruchsvollere Aufgaben zu machen. Das bedeutet, wenn man jetzt z.B. ein Bild bearbeitet oder etwas ähnlich Anspruchsvolles macht, dann verbraucht der neue M3 Prozessor für die gleiche Leistung nur halb so viel Energie. Und da der M2 Prozessor nur unwesentliche Veränderungen zum M1 Prozessor mit sich gebracht hat, ist der Vergleich zwar nicht mehr ganz so drastisch wie zum M1, aber zum M2 ist dieser Unterschied immer noch gegeben. Gerade wenn man anspruchsvollere Aufgaben erledigt, braucht der neue Prozessor dafür a) weniger Zeit und b) vor allem bei gleicher Performance auch deutlich weniger Energie, was natürlich zu einer höheren Akkulaufzeit führt. Dementsprechend mag es vielleicht stimmen, dass beim Websurfing oder beim Videostreaming die Akkulaufzeit nahezu unverändert bleibt. Wer dann aber doch mal mehr mit seinem MacBook arbeiten möchte, nun ja, der wird feststellen, dass die Akkulaufzeit beim neuen Modell definitiv besser ist bzw. gleichzeitig natürlich die Arbeitsprozesse selbst auch noch schneller ablaufen.

Endlich mehr als einen externen Monitor nutzen - mit Einschränkungen

Die nächste große Änderung beim neuen MacBook Air ist dann, dass dieses zum allerersten Mal mehr als nur ein externes Display ansteuern kann. Das Ganze ist zwar ein bisschen tricky, denn wenn man das normal aufgeklappt benutzt, das MacBook kann man nach wie vor nur ein 6k Display bei bis zu 60 Hz anschließen. Aber neuerdings ist es auch so, wenn man das neue MacBook kauft und dieses zuklappt, das heißt das Display, was bereits verbaut ist im MacBook nicht benutzt, dann kann ein weiteres bis zu 5k Display ebenfalls bei 60 Hz angesteuert werden. Und das wird viele Leute da draußen wirklich sehr freuen, weil das einfach dazu führt, dass viele Leute, die ja bisher in ein Dual Monitor Setup gearbeitet haben und da ihr MacBook natürlich immer zugeklappt liegen hatten, das nicht machen konnten. Und das wird jetzt halt möglich sein. Dieses Update kommt außerdem auch auf das 14-Zoll MacBook Pro mit M3 Prozessor, denn auch dieses konnte ja bislang immer nur einen externen Monitor anschließen. Und auch hier wird es über ein Software Update möglich sein, mit diesem dann bis zu zwei externe Monitore anzuschließen, wenn das MacBook zugeklappt ist.

Konnektivität - Warum WLAN 6E so viel besser als WLAN 6 ist

Als vorletzten Punkt muss man beim neuen MacBook Air dann noch den neueren WLAN 6e Standard erwähnen, der bis zu doppelt so hohe Geschwindigkeiten zulässt wie der alte WLAN 6 Standard, welcher noch im M2 Modell verbaut ist. Und das nicht nur, wenn man einen entsprechend schnellen Router hat, sondern auch generell bei älteren Routern sorgt WLAN 6e einfach für bessere Geschwindigkeiten und dementsprechend kann das durchaus für den einen oder anderen da draußen eine sinnvolle Investition sein.

Neue Legierung für das schwarze Modell

Und für alle diejenigen, die sich für das schwarze Modell interessieren, denn die Farben wie es sie bisher gab, die gibt es weiterhin, aber die neue schwarze Variante ist genauso wie bei den neuen MacBook Pros besser gegen Fingerabdrücke geschützt. Bisher war es ja so, dass die alte Variante wirklich mit Fingerabdrücken ein riesiges Problem hatte und dementsprechend super schnell nicht mehr besonders schön aussah. Aber das soll jetzt nicht mehr so sein, und dementsprechend, wer das schwarze Modell kaufen möchte, für den sollte sich das auf jeden Fall positiv auswirken.

Die Unterschiede auf den Punkt zusammengefasst

Und nun ja, das waren sie auch schon, die Unterschiede runtergebrochen. Also ein etwas leistungsstärkerer Chip, der insbesondere in der Grafikperformance einiges zugelegt hat und in vielen Situationen auch effizienter arbeitet und dadurch eine bessere Akkulaufzeit ermöglicht, WLAN 6e, die Möglichkeit jetzt bis zu zwei externe Monitore gleichzeitig anzusteuern, und eine schwarze Variante, die weniger anfällig ist für Fingerabdrücke.

Welches Modell soll ich kaufen?

Ist das Ganze jetzt 100 € Wert bzw. ja sogar mehr, wenn man sich anschaut, dass man das alte M2 MacBook eher schon für deutlich günstigere Preise auf Plattformen wie Amazon finde? Nun ja, lasst es mich wie folgt ausdrücken: Wenn du sehr preissensibel bist und so wenig wie möglich ausgeben möchtest, dann bekommst du mit dem M2 Modell nach wie vor ein Hammer MacBook. Insbesondere wenn du dieses sagen wir mal für 200 € günstiger bekommst, würde ich eher zu dem Modell greifen. Wenn du preissensitiv bist, bist du das nicht, dann lohnt sich meiner Meinung nach fast immer der Griff zum jetzt etwas teureren M3 Modell, insbesondere wenn man bedenkt, dass dieses auch bei Amazon innerhalb der nächsten 3-4 Wochen definitiv im Preis um mindestens 100 € sinken wird. Und nun ja, gerade weil der neue Prozessor im neuen MacBook Air eben im 3-Nanometer-Verfahren gefertigt ist und dadurch sowohl leistungsstärker als auch effizienter ist, glaube ich, dass allein der Punkt für viele Leute diesen 100 € Aufpreis rechtfertigen kann, wenn es eben nur 100 € sind.

 

Den ganzen Artikel findest du auch als Video auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=aS7hXlHEj7o


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