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M3 iPad Pro: Das wird das größte Upgrade seit vielen Jahren!?

M3 iPad Pro: Das wird das größte Upgrade seit vielen Jahren!?

Nachdem das letzte iPad Pro, das Apple Ende letzten Jahres vorgestellt hat, nur wenige Neuerungen bereithielt, ist es jetzt umso interessanter zu sehen, was das nächste iPad Pro alles können soll. Hier gibt es einige wirklich sehr interessante Leaks und Gerüchte, die das iPad Pro mit dem M3 Prozessor betreffen. Wenn du darüber nachdenkst, auf dieses iPad Pro zu warten, solltest du diesen Artikel lesen. Denn hier erfährst du alles, was wir bisher über dieses iPad zu wissen glauben.

OLED - Display

Die wohl spannendste Änderung, die wir beim nächsten iPad Pro erwarten können, ist nicht etwa das Design oder der Prozessor, sondern das Display. Aktuell verbaut Apple im kleinen iPad Pro ein normales LCD-Panel und im großen iPad Pro ein wirklich gutes Mini-LED-Display, das in der Spitze bis zu 1600 nits hell wird. Dieses Mini-LED-Display hat eigentlich nur ein großes Problem: Das Ganze nennt sich "blooming". Wir haben quasi einfach nicht so harte Kontrastübergänge wie das bei OLED-Panels möglich ist, also dass direkt neben einem sehr, sehr hellen Pixel ein komplett schwarzer Pixel ist. Sondern um sehr helle Bereiche gibt es einfach aufgrund dieser Dimmingzone ein gewisses Blooming, einen Lichthof, der sich entwickelt, wodurch der Kontrastwert bei OLED-Panels am Ende einfach nochmal besser ist.

Das Problem mit OLED Panels

Das Problem mit den aktuellen OLED-Panels ist jedoch, dass diese bei Tablets einfach aufgrund der Displaygröße bei weitem nicht so hell werden wie bei unseren Smartphones. Bei den aktuell besten Tablets erreichen OLED-Panels meist nur maximal 550 oder 600 Nits typischer Helligkeit, und das ist auch bei HDR nicht deutlich heller. Das ist für Apple natürlich ein Problem, da das Mini-LED-Display, das sie aktuell verbauen, bis zu 1600 Nits hell wird.

In diesem Zusammenhang hat sich Apple wohl mit LG und Samsung zusammengesetzt und gesagt: "Hey, wir hätten jetzt gern ein spezielles OLED-Panel für unser iPad, das nicht aus einer Schicht besteht, sondern aus zwei Schichten, die übereinander gelegt werden, um so die Leuchtkraft dieses Displays zu verdoppeln." Das Problem an der Sache ist, dass das Display zwar deutlich heller wird - doppelt so hell wie ein normales OLED-Panel - und auch die Lebensdauer erhöht wird, aber ein solches Display ist super teuer.

Wir sprechen hier aktuell davon, dass Apple für den Einkauf des kleineren Displays ungefähr 270 Dollar bezahlen müsste und für das größere 12,9-Zoll-Display sogar 350 Dollar, was einfach doppelt so teuer wäre wie bei den aktuellen Displays. Wie sich das dann am Ende auf den Verkaufspreis auswirkt, dazu kommen wir später noch.

OLED Panels haben aber auch einige Vorteile

Diese OLED-Panels haben natürlich neben den nochmals besseren Kontrastwerten im Vergleich zu einem Mini-LED-Panel noch ein paar weitere Vorteile. So können z.B. die Displayränder nochmals dünner gestaltet werden und die Bildwiederholrate soll mit diesen Panels dann auch auf 1Hz reduziert werden können. In Verbindung damit, dass wirklich nur die Pixel, die leuchten sollen, Energie verbrauchen, macht dieses Panel das iPad nochmals energieeffizienter und verbessert so auch einfach nochmal die Akkulaufzeit.

Dynamic Island im iPad?

Eine wirklich interessante Frage stellt sich mir dann noch, was das Face-ID-Modul angeht. Aktuell ist der Rahmen vom iPad Pro so dick, dass die Kamera und die Face-ID-Module problemlos in diesem Rahmen passen. Wenn Apple sich jetzt jedoch dafür entscheidet, ein OLED-Panel mit deutlich dünneren Displayrändern zu verbauen, dann ist es sehr gut möglich, dass dieses Face-ID-Modul dort nicht mehr reinpasst, weil der Rahmen nicht mehr dick genug ist. Dann könnten wir vielleicht sogar eine Dynamic-Island, so wie sie aktuell im iPhone 14 Pro verbaut ist, auch im iPad Pro sehen. Hier bin ich tatsächlich sehr gespannt darauf, weil wenn man das iPad im Querformat benutzt, dann ist das eine ziemlich coole Sache. Benutzt man es jedoch im Hochformat, dann hat man ja irgendwie immer auf der rechten Seite diese Notch, was ein bisschen komisch sein könnte. Dementsprechend bin ich mir hier noch nicht sicher, wie Apple dieses Thema angehen möchte.

Welche Größen wird es geben?

Ich bin wirklich gespannt, ob Apple bei den aktuellen 11-Zoll- und 12,9-Zoll-iPad-Pro-Modellen bleiben wird oder ob es tatsächlich - wie schon oft spekuliert - ein größeres 15- oder 16-Zoll-iPad-Pro geben wird. Darüber gab es immer wieder Gerüchte. Ein so großes iPad hätte natürlich einige Vorteile, zum Beispiel das größere Display, auf dem man mehr sehen und somit produktiver arbeiten kann. Das macht meiner Meinung nach aber nur dann Sinn, wenn Apple gleichzeitig auch massiv an der Software arbeitet. Hier gibt es seit Ewigkeiten die gleichen Gerüchte: Apple arbeitet daran, eine abgewandelte Version von MacOS - quasi ein MacOS Light - auf das iPad zu bringen. Wir wissen allerdings nicht, was genau Apple am Ende testet und welche Funktionen hier funktionieren sollen.

Endlich macOS auf den iPads?

 

Meiner Meinung nach ist das größte Problem aktuell, dass das iPad im Vergleich zum Mac einfach zu viele Einschränkungen hat. Wir können zum Beispiel nicht frei Software installieren. Final Cut gibt es beispielsweise nach wie vor nicht für das iPad. Und es gibt keinen so richtigen Desktop-Modus. Ja, wir können mittlerweile das iPad mit einem externen Monitor verbinden und haben dann auch den Stage Manager. Aber meiner Meinung nach wäre es viel sinnvoller, wenn man das iPad mit Maus und Tastatur nutzt - sei es mit dem Magic Keyboard oder auch an einem externen Display - dass man dann den vollen Funktionsumfang haben sollte, wie das auch bei Mac OS der Fall ist.

Hier muss Apple sich dann entscheiden: Gehen wir den Weg, dass wir die Touch-Display-Fläche einfach so anpassen, dass sie im Desktop-Modus weniger für Touch konzipiert ist, sondern eher für Maus und Tastatur? Oder gehen wir einen Zwischenweg, bei dem wir sagen: Selbst wenn du mit Maus und Tastatur arbeitest, kannst du die Programme halt über Touch bedienen? Das müsste allerdings bedeuten, dass die einzelnen Programme dann immer ein bisschen für diese Touch-Bedienung optimiert werden müssen. Hier bin ich einfach super gespannt, wie Apple das ganze umsetzen wird.

Aber ich sage ganz klar: Insbesondere, wenn es ein größeres iPad geben soll, ist es notwendig, dass hier Softwareseitig noch wirklich viel getan wird. Denn aktuell ist es auch mein größtes Problem mit den aktuellen iPad Pro-Modellen: Sie sind sehr teuer, sie haben sehr viel Leistung, aber du kannst bei weitem nicht so viel damit machen wie mit einem MacBook, was dann am Ende meistens sogar für die Leistung ein bisschen günstiger ist. Und nun ja, dementsprechend ist es aktuell halt auch nicht für so viele Leute wirklich empfehlenswert, sondern halt eigentlich nur für diejenigen, die wirklich von dem Touch profitieren oder zum Beispiel den Apple Pencil benutzen.

M3 Prozessor endlich im 3nm Verfahren

Was den Prozessor angeht, wird Apple mit aller Wahrscheinlichkeit dann auf den M3-Prozessor setzen. Dieser soll dann endlich im 3-Nanometer-Verfahren gefertigt werden, ungefähr 35% energieeffizienter bei gleicher Performance sein. Da Apple natürlich gleichzeitig die Performance erhöhen möchte – also höher getaktete oder leistungsstärkere CPU-Kerne, mehr GPU-Kerne –, können wir damit rechnen, dass die Batterielaufzeit vielleicht ein bisschen besser wird und die Performance gleichzeitig aber natürlich auch noch mal etwas ansteigt, so dass man im Idealfall eine bessere Akkulaufzeit und eine bessere Performance hat. Wie genau dieser Prozessor aussehen wird, das werden wir natürlich dann erst sehen.

Auch wird dieses neue iPad Pro dann mit aller Wahrscheinlichkeit den aktuellen Bluetooth-Standard 5.3, WLAN 6e und auf Wunsch auch 5G unterstützen. Das sollte ja aber auch selbstverständlich sein.

Apple Pencil und Magic Keyboard

Und wo ich tatsächlich auch noch sehr gespannt bin, ist, wie Apple das Thema Magic Keyboard und Apple Pencil angeht. Denn das aktuelle Magic Keyboard hat meiner Meinung nach einfach so ein bisschen seine Schwächen. Auch wenn es das beste Tastatur-Cover ist, das wir bisher für irgendein Tablet gesehen haben. Aber nun ja, allein der Punkt, dass man dieses Magic Keyboard nicht komplett nach hinten umklappen kann, so dass man halt einfach das iPad auch hinlegen kann, während es in diesem Magic Keyboard ist, um darauf zu zeichnen oder zu malen. Oder auch der Punkt, dass das ganze relativ wackelig ist, das Trackpad sehr klein ist oder wir keine Funktionsleiste haben. Das sind einfach so Punkte, die Apple meiner Meinung nach verbessern könnte. Wie genau das möglich ist, ist natürlich schwierig, da der Platz begrenzt ist und natürlich auch die Gesamtkonstruktion anders ist als im klassischen Laptop.

Was den Apple Pencil angeht, da gab es ja auch immer wieder Gerüchte. So z.B. soll es einen Apple-Entwurf geben, der die Farbe in der echten Welt von einem Gegenstand analysieren konnte und diesen dann auf das iPad überträgt. Das sind glaube ich viele Spielereien denkbar. Was genau Apple hier am Ende umsetzen wird, das steht meiner Meinung nach noch vollkommen in den Sternen.

Design

Kommen wir als letzten großen Punkt zum Design, und hier haben wir bereits über die Vorderseite gesprochen. Hier soll dieses neue Display mit dünneren Displayrändern und eventuell auch nach Dynamic Island kommen. Aber auch die Rückseite soll sich verändern. Hier war lange Zeit im Gespräch, dass Apple eine Glasrückseite verbauen möchte, um Wireless Charging über MagSafe zu ermöglichen. Aber hier gab es dann doch immer wieder den Punkt, dass eine gesamte Rückseite aus Glas einfach sehr zerbrechlich wäre und man deswegen überlegt, nur das Apple Logo selbst aus Glas zu gestalten und darüber dann Wireless Charging zu ermöglichen. Beziehungsweise war man sich zwischenzeitlich auch gar nicht sicher, ob mit MagSafe wirklich das MagSafe Laden, wie wir es vom iPhone kennen, gemeint ist oder nicht das MagSafe Laden, wie wir es vom MacBook kennen, um somit eben quasi über einen weiteren Anschluss des iPad einfach über diesen magnetischen Anschluss an der Seite aufzuladen.

Mehr Anschlüsse bei der neuen iPad Generation?

Generell ist meiner Meinung nach das Thema Anschlussvielfalt auch ein super wichtiges Thema. Denn das iPad Pro ist super teuer und soll für professionelle Anwendungen gedacht sein. Und wir haben aber aktuell nur einen Thunderbolt-Anschluss und nicht mehr. Vielleicht wäre da ein zweiter Anschluss sinnvoll oder gar noch weitere Anschlüsse wie zum Beispiel ein SD-Kartenleser, auch wenn ich das hier tatsächlich bezweifle. Aber vielleicht kombiniert Apple ja zumindest einen MagSafe-Ladeanschluss, einen Thunderbolt-Anschluss auf der einen Seite und dann noch einen Thunderbolt-Anschluss auf der anderen Seite. Who knows? Ich würde mir auf jeden Fall wünschen, dass da mehr Anschlüsse kommen.

Das wichtigste: Der Preis!

Der wohl wichtigste Punkt für viele ist dann jedoch letzten Endes der Preis und dieser soll ansteigen. Aktuell geht man davon aus, dass aufgrund der deutlich teureren OLED-Panels, die Apple verbauen möchte, das günstigere iPad bei stolzen 1750 Euro starten soll und das teurere 12,9-Zoll-große iPad bei 2150 Euro. Und wenn ihr mich fragt, sind das einfach absurde Preise für das, was das iPad Pro aktuell leistet. Damit ich so viel Geld für das iPad Pro ausgebe, über 2000 Euro, dann bin ich der Meinung, dass dieses den vollen Funktionsumfang oder sogar mehr als macOS bieten muss. Dann muss ich das Ding wirklich als vollwertigen Laptop-Ersatz benutzen können. Wenn ich das in ein Magic Keyboard reinhauen, dann darf es da keine Punkte geben, wo ich sage, hier ist ein MacBook jetzt deutlich, deutlich besser. Damit ich bereit wäre, wirklich so viel Geld für so ein iPad Pro auszugeben.

Fazit

Dementsprechend bin ich wirklich gespannt, wie Apple das hier am Ende umsetzen möchte. Was den Release-Zeitpunkt angeht, spricht man aktuell von 2024. Also, dass es dieses Jahr noch kein weiteres Upgrade für das iPad Pro geben soll. Wann genau ist noch unklar. Es gab ja bereits Releases im Frühjahr, aber dann auch wieder Ende des Jahres. Das heißt, hier müssen wir dann einfach schauen und wann sich die Leaks noch ein bisschen verdichten, und dann kriegt ihr hier auf jeden Fall auch nochmal einen Update.


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