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Schlechte Nachrichten fürs iPhone 15 Ultra!?

Schlechte Nachrichten fürs iPhone 15 Ultra!?

Das iPhone 15 wird teurer. Neue AirPods Pro mit USB-C stehen in den Startlöchern, und es sind nur noch wenige Monate, bis Apple ein vollkommen neues und extrem spannendes Produkt auf den Markt bringen wird. Alles darüber und noch etwas mehr erfährst du in diesem Artikel.

Neuer LIDAR-Sensor von Sony

Starten wir hier mit dem iPhone. Denn wie es aussieht, arbeitet Apple nach wie vor immer noch an Touch ID unter dem Display. Wie es aussieht, soll diese Technologie aber frühestens zwei Jahre nachdem Face ID unter dem Display zum Einsatz kommt verbaut werden, und das ist frühestens für 2025 geplant. Das heißt, Touch ID feiert frühestens 2027 sein Comeback. Bis dahin sind einfach noch so viele Jahre, dass das Ganze noch vollkommen ungewiss ist. Aber es ist einfach super interessant, dass Apple hier immer noch daran arbeitet.

Etwas konkreter wird es dann bei den iPhone 15 Modellen, die Apple noch dieses Jahr auf den Markt bringen wird. So soll der LIDAR Sensor, der in den Pro Modellen verbaut ist, in Zukunft von Sony gefertigt werden und einige interessante Upgrades beinhalten. Er soll schlichtweg performanter sein und gleichzeitig weniger Energie verbrauchen. Wenn man sich anschaut, was Apple im Bereich AR und VR noch geplant hat, ist es nur logisch, dass Apple diesen LIDAR Sensor in Zukunft noch besser gestalten möchte.

Außerdem scheint es mittlerweile ganz klar zu sein, dass das iPhone 15 Pro deutlich dünnere Displayränder bekommen soll. Es wurden hier quasi Frontgläser, die man als Schutzgläser installieren kann, geleakt. Diese zeigen, dass die Displayränder wirklich deutlich dünner werden. So soll das iPhone 15 Pro zumindest nach dem aktuellen Stand die dünnsten Displayränder auf dem Markt erhalten.

Es ist ja bereits seit einiger Zeit bekannt, dass Apple an eigenen 5G Modulen für ihr iPhone arbeitet, welche durch TSMC gefertigt werden sollen. Aktuell kauft Apple die 5G Module noch von Qualcomm, und die sind ziemlich teuer. Es soll wohl 2024, also beim iPhone 16, dann endlich soweit sein, dass Apple eigene 5G Module in ihren iPhones verbaut und somit weniger für diese in der Produktion ausgeben muss. Das ist meistens gut für die Kunden, oder Apple erhöht halt einfach die Gewinnmarge.

Auswirkungen auf die iPhone 15 Preise in Deutschland

Im gleichen Atemzug verdichten sich jedoch auch die Gerüchte, dass die iPhone 15 Modelle teurer werden sollen. Während sie in Deutschland schon letztes Jahr teurer geworden sind, sind in Amerika die Preise seit dem iPhone X sehr konstant geblieben. Selbst das iPhone X kostete damals schon 999 US Dollar, genauso viel wie das iPhone 14 Pro. Das iPhone 15 Pro soll jedoch letzten Endes teurer werden.

Das liegt an verschiedenen Faktoren, unter anderem daran, dass Apple beim iPhone 15 Pro viele neue Hardwarekomponenten verbaut. Zum Beispiel einen Rahmen, der nicht mehr aus Edelstahl, sondern aus Titan gefertigt ist, neu Taptic Engine Module, neue Buttons, die sich nicht mehr herunterdrücken lassen, eine Periscope-Kamera und vieles mehr. So soll der Preis beim normalen iPhone 15 Pro um 100 $ steigen.

Besonders gespannt bin ich jedoch, wie sich das auf die Preise in Deutschland auswirkt. Denn wie bereits angesprochen, ist das iPhone 14 Pro bei uns bereits teurer geworden, während es in Amerika gleich teuer geblieben ist. Das lag am Wechselkurs zwischen dem Euro und dem Dollar, der sich im letzten Jahr wieder etwas gebessert hat. Das bedeutet, der Euro steht jetzt wieder etwas besser da, und das könnte dazu führen, dass selbst wenn das iPhone 15 in Amerika teurer wird, die Preise in Deutschland in etwa gleich bleiben.

Eine verlässliche Aussage dazu zu treffen ist jedoch fast unmöglich.

Der frei konfigurierbare Mute-Switch Button im iPhone 15 Pro

Kommen wir noch einmal kurz zum iPhone 15 Pro selbst zurück. Wir haben bereits mehrmals darüber gesprochen, dass es keine physisch drückbaren Tasten mehr haben soll, sondern nur noch Buttons, die einen Druck durch eine Taptic Engine simulieren. Besonders gespannt bin ich dabei darauf, wie Apple das mit dem Mute-Switch regeln möchte, den sie ja bereits seit dem allerersten iPhone verbaut haben und den sehr viele Leute als praktisch empfinden.

Aktuell sieht es danach aus, dass dieser Mute-Switch in einen Button umgewandelt wird, den man ebenso nicht drücken kann, aber bei dem dann eben ein Druck über eine Taptic Engine simuliert wird. Über diesen Button kann man dann das iPhone nach wie vor lautlos oder wieder auf laut schalten. Was hier besonders interessant ist, ist die Möglichkeit, dass dieser Mute-Switch Button möglicherweise frei konfigurierbar sein soll. So kann man darauf beispielsweise die Foto-App oder auch die Taschenlampe legen und sein iPhone noch individueller nutzen.

Besonders gespannt bin ich in diesem Zusammenhang auch darauf, wie Apple das Problem lösen möchte, wenn die neuen Tasten, die sich nicht mehr herunterdrücken lassen, erkannt werden sollen, wenn das iPhone ausgeschaltet ist. Ohne physischen Druckknopf ist es fraglich, wie das iPhone erkennen kann, dass diese Taste gedrückt wird. Es ist wohl geplant, den aktuellen Mikroprozessor, der bereits im iPhone verbaut ist und sehr wenig Energie verbraucht, so zu erweitern, dass er zusätzliche Funktionen ermöglicht. Zum Beispiel, dass das iPhone auch weiterhin mit Strom versorgt wird, wenn es ausgeschaltet ist und diese Tasten betätigt werden. Zudem soll man beim iPhone 15 Pro auch Apple Pay nutzen können, selbst wenn der Akku leer ist oder das iPhone ausgeschaltet ist. Das klingt wirklich interessant.

Jedoch wurden diese Leaks nun sozusagen "wiederlegt" und aktuell geht man davon aus, dass die Lautstärketaste so bleibt, wie sie aktuell ist, und nur der Mute-Switch zu einem Button umfunktioniert wird. Die Umgestaltung der Lautstärketaste soll dann wohl erst im iPhone 16 Pro erfolgen.

Verzicht auf die physische SIM-Karte schafft Platz für Innovation

Weniger gut klingt das Gerücht, dass Apple wohl plant, in Zukunft bei allen iPhone Modellen und nicht nur in Amerika auf einen physischen SIM-Kartenslot zu verzichten. Wir haben bereits beim iPhone 14 gesehen, dass Apple hier in Amerika auf die physische SIM-Karte verzichtet und nur noch zwei eSIM-Module verwendet. Und ja, das könnte jetzt mit dem iPhone 15 weltweit umgesetzt werden.

Ein Grund dafür ist, dass Apple dann mehr Platz für zusätzliche Taptic Engines hätte, die sie verbauen möchten, damit sich die Tasten weiterhin natürlich anfühlen. Dementsprechend sollten wir uns langfristig darauf einstellen. Ich persönlich nutze mein iPhone nach wie vor mit einer physischen SIM-Karte und ich wette, vielen von euch da draußen geht es genauso. Aber wir haben bereits in der Vergangenheit gesehen, dass wenn Apple einen neuen Trend startet, es relativ schnell in der Welt umgesetzt wird, wie zuletzt beim Weglassen des Kopfhöreranschlusses.

48Megapixel für 10x Zoom

Auch spannend wird es bei den verbauten Kameras, denn es sieht aktuell danach aus, dass das iPhone 15 Ultra insgesamt drei 48 Megapixel Sensoren bekommt. Das bedeutet, dass alle drei Kameras mit einem solchen Sensor ausgestattet werden. In Verbindung mit einer neuen Periskop-Telelinse erhalten wir einen 5- bis 10-fachen optischen Zoom.

Wie ist das möglich, fragt ihr euch? Nun, wenn Apple auch bei der Telelinse einen 48 Megapixel-Sensor verbaut, können sie für die 5-fache optische Vergrößerung einfach die vollen 48 Megapixel nutzen. Für die 10-fache Vergrößerung hingegen verwenden sie nur die 12 Megapixel, die sich genau in der Mitte dieses 48 Megapixel-Sensors befinden. Das Gleiche sehen wir bereits beim Hauptsensor im iPhone 14 Pro, der ebenfalls 48 Megapixel hat und uns ermöglicht, zweifach quasi verlustfrei zu zoomen. Dadurch haben wir beim iPhone 15 Pro Max einen 5- bis 10-fachen optischen verlustfreien Zoom, und ich bin sehr gespannt, wie die Qualität davon sein wird. Auf jeden Fall wird der Zoombereich deutlich besser als beim aktuellen iPhone 14 Pro.

Etwas schade ist jedoch, dass die Periskoplinse wahrscheinlich nur im Pro Max bzw. Ultra Modell verbaut werden soll und nicht im normalen Pro Modell. Dies liegt wohl daran, dass das Gehäuse dafür einfach nicht groß genug ist.

Was erwartet uns bei den Macs

Kommen wir als nächstes zu den Macs, und hier sieht es wohl so aus, dass Apple an Touchscreens für Macs arbeiten soll - ja, ihr habt richtig gehört. Obwohl sie über Jahre hinweg gesagt haben, dass dies super unpraktisch sei, sieht man aktuell bei den iPads in Verbindung mit einem Magic Keyboard oder auch bei vielen Windows-Laptops, dass ein Laptop mit Touch-Display gar nicht mal so extrem unpraktisch in verschiedenen Szenarien ist. Dementsprechend scheint Apple nun auch daran zu arbeiten. Allerdings wird es wohl noch einige Jahre dauern, bis dies tatsächlich auf dem Markt kommt.

Gleiches gilt auch für die Arbeit an OLED-Panels für die MacBooks. Diese sollen dann mit einer neuen OLED-Technologie ausgestattet sein, ähnlich wie es auch für die iPads geplant ist. Dadurch sollen die OLED-Displays genauso hell werden wie die aktuellen Mini-LED Panels, aber gleichzeitig kein "blooming" haben und dementsprechend noch bessere Kontrastwerte liefern. Auch für diese Panels wird es wohl frühestens in ein bis drei Jahren eine Markteinführung geben.

Touchscreens trotz früherer Bedenken

Doch auch in diesem Jahr sollen natürlich noch einige neue Macs erscheinen. Dazu gehört zum Beispiel ein 15 Zoll MacBook Air, das möglicherweise zur WWDC vorgestellt wird. Außerdem warten wir immer noch auf einen Mac Studio mit M2 Ultra Chip. Wir warten auch noch immer auf einen Mac Pro mit Apple Silikon und ein neues Pro Display XDR mit Mini-LED-Technologie. Darauf bin ich wirklich sehr gespannt und hoffe, dass Apple uns nicht mehr allzu lange warten lässt.

WWDC 2023: Datum und Erwartungen

Und wo wir schon einmal beim großen Thema WWDC 2023 waren: Diese soll vom 5. bis zum 9. Juni stattfinden und soll in diesem Jahr dazu dienen, nicht nur Software und möglicherweise ein 15 Zoll MacBook Air vorzustellen, sondern auch ein vollkommen neues Produkt, ein Apple VR Headset. Darauf bin ich extrem gespannt, denn die Gerüchte zu einem solchen Headset ziehen sich schon über extrem viele Jahre hin und jetzt scheinen sie sich endlich zu verhärten. Es sind wirklich viele Leaks aufgetaucht, Bauteile wurden gesichtet, und auch die Einladung zur WWDC lässt einfach ganz klar auf ein VR-Headset schließen. Es scheint sicher zu sein, dass Tim Cook unbedingt noch dieses Jahr ein solches VR-Headset auf den Markt bringen möchte, obwohl seine eigenen Mitarbeiter Bedenken äußern, ob es wirklich zu 100 % marktreif ist. Doch da Tim Cook dies nicht länger aufschieben möchte und den Mut hat, diesen Schritt zu wagen, hat er anscheinend ein Machtwort gesprochen und gesagt: "Dieses Jahr machen wir das, komme, was wolle."

Verlust beim VR-Headset erwartet

Dieses VR-Headset soll stolze 3000$ kosten, und Apple wird bei jedem Verkauf sogar noch Verlust machen. Ja, ihr habt richtig gehört: Apple plant, in diesem VR-Headset wirklich die aktuell beste Hardware zu verbauen. Aktuell wird gemunkelt, dass es dementsprechend auch nicht so häufig verkauft wird. Apple geht davon aus, dass sie ungefähr 500.000 Stück davon verkaufen werden, was im Vergleich zu den iPhone Verkäufen einfach nichts ist, aber bei dem hohen Preis auch irgendwie zu erwarten ist. Ich bin extrem gespannt auf dieses VR-Headset und werde es auf auf jeden Fall ausführlich testen.

Apple plant Überarbeitung des Kontrollzentrums

Aber bevor natürlich auch Software vorgestellt wird, unter anderem iOS 17, plant Apple natürlich wieder diverse Verbesserungen. Unter anderem ist endlich das bereits letzte Jahr angekündigte Next-Gen CarPlay geplant, und das Kontrollzentrum soll wirklich maßgeblich überarbeitet werden. Möglicherweise legen sie es ja wie bei Android mit dem Nachrichten-Informationszentrum zusammen, was ich wirklich praktisch fand, weil das ständige Herunterwischen von oben rechts bzw. von oben links dann einfach in einer Geste vereint werden könnte.

Siri setzt zum Sprung in die Zukunft an

Außerdem soll auch Siri nochmal deutlich intelligenter werden. Denn wir haben ja gesehen, was Chat GPT einfach draufhat, und Siri hängt da gefühlt 20.000 Jahre zurück. Dementsprechend ist es an der Zeit, dass Siri einfach endlich mal intelligenter und zuverlässiger wird.

Apple plant schrittweise Umstellung auf USB-C

Sprechen wir zu allerletzt, wie Anfangs angesprochen, noch über die AirPods Pro mit USB-C. Diese wurden jetzt vermutlich im Quellcode von iOS 16.4 geleakt und sollen noch dieses Jahr auf den Markt kommen. Doch ihr dürft jetzt nicht erwarten, dass komplett neue AirPods Pro auf den Markt kommen. Am Ende werden diese AirPods Pro einfach nur den Ladeport auswechseln, ähnlich wie es damals bei den AirPods Pro der ersten Generation war. Dort gab es dann plötzlich das MagSafe-Ladecase. Man wird diese AirPods Pro dann von da an einfach nur noch mit USB-C kaufen können. Ansonsten verändert sich an den AirPods Pro aber vorerst nichts. Apple hat jedoch offenbar geplant, nach und nach alle Produkte auf USB-C umzustellen.

 

Den ganzen Artikel findest du auch als Video auf Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=yQPmehFzGQs&t


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