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WWDC 2023 Zusammenfassung: Apple Vision Pro, 15" MacBook Air, Mac Pro, IOS 17 & mehr!

WWDC 2023 Zusammenfassung: Apple Vision Pro, 15" MacBook Air, Mac Pro, IOS 17 & mehr!

Oh mein Gott, was war das denn bitte für eine WWDC? In diesem Artikel fassen wir alle neuen Informationen über die Betriebssysteme und die Produkte ganz kurz zusammen. In der Folge werden wir dann in weiteren Artikeln auf alle einzelnen Aspekte detaillierter eingehen!

Gleich drei neue Macs wurden zur WWDC vorgestellt!

Direkt zu Beginn der WWDC hat Apple gleich drei neue Macs vorgestellt. Zuerst wäre da ein neues 15-Zoll MacBook Air, das sich grundsätzlich bis auf die Displaygröße nicht vom 13-Zoll MacBook Air unterscheidet. Selbst die Akkulaufzeit ist identisch, wir bekommen bis zu 18 Stunden. Hier hätte ich persönlich mir etwas mehr erhofft, aber Apple hat vermutlich so sehr darauf geachtet, dass das Gerät so dünn wie möglich ist, dass sie den Akku nicht so groß gemacht haben, wie sie es hätten tun können.

Was mich aber besonders gefreut hat, ist, dass mit der Einführung des neuen 15-Zoll MacBook Airs das 13-Zoll MacBook Air günstiger geworden ist und auch das neue 15-Zoll MacBook Air nicht übertrieben teuer ist. Ihr könnt das neue 15-Zoll MacBook Air ab heute bestellen, und es wird nächste Woche ausgeliefert.

Als nächstes wurde dann ein neuer Mac Studio vorgestellt. Im Wesentlichen bekommt dieser eigentlich nur den M2 Max und den neuen M2 Ultra Prozessor. Den M2 Max kennen wir ja schon vom 16-Zoll MacBook Pro, und der M2 Ultra ist am Ende eigentlich nur eine Version von zwei M2 Max, die aneinander geklebt wurden. Das heißt, alle Komponenten verdoppeln sich, wie es auch beim M1 Ultra der Fall war. Das bedeutet, wir bekommen alles in allem noch mehr Leistung als im alten Mac Studio, und der HDMI-Anschluss auf der Rückseite ist jetzt ebenfalls ein HDMI 2.1 Anschluss.

Zu guter Letzt hat Apple dann auch einen Mac Pro mit Apple Silicon vorgestellt. Das bedeutet, alle Macs laufen jetzt mit eigenen Apple-Prozessoren. In diesem Mac Pro ist ebenfalls ein M2 Ultra verbaut, und darüber hinaus gibt es 6 PCIe Slots, die man individuell belegen kann. Zum Beispiel mit zusätzlichem Speicher. Was jedoch nicht möglich ist, ist nachträglich den RAM zu erhöhen, und auch die Grafikleistung scheint durch die Cores vorgegeben zu sein. Dementsprechend bin ich sehr gespannt, wie man diese PCIe Slots nutzen kann, um tatsächlich besser mit diesem Mac Pro zu arbeiten. So, dass er sich nennenswert vom Mac Studio abhebt. Aber immerhin gibt es jetzt einen Mac Pro mit Apple Silicon.

iOS 17 - anders als erwartet

Anschließend hat Apple die neuen Softwareversionen vorgestellt. Hier gab es tatsächlich gar nicht so extrem viele Neuerungen. Beginnen wir zunächst mit iOS 17. In diesem Video möchte ich zunächst nur auf die für mich persönlich wichtigsten Funktionen eingehen.

Da wäre zum Beispiel die Möglichkeit, sich Sprachnachrichten, die man über iMessage bekommt, jetzt in Text wiedergeben zu lassen. Falls man sich gerade in einer Umgebung befindet, in der man sich die Sprachnachricht eben nicht anhören kann. Auf so ein Feature habe ich bei WhatsApp schon lange gewartet, und es gibt es jetzt eben für iMessage. Außerdem gibt es einige neue AirDrop-Funktionen. Die coolste ist meiner Meinung nach, dass man den eigenen Kontakt einfach nur, indem man sein iPhone in die Nähe eines anderen iPhones bringt, mit dieser Person teilen kann. Einfach die beiden iPhones aneinander halten, und schon werden auf beiden iPhones gewisse Interfaces angezeigt, wo man entscheiden kann, welche Daten man miteinander teilen möchte. Zum Beispiel die Telefonnummer oder auch die E-Mail-Adresse.

Außerdem soll mit iOS 17 die Autokorrektur ein großes Update erhalten, und auch Text-to-Speech soll besser werden. Das heißt, wenn ihr einen Text einsprecht, wird dieser besser in Text umgewandelt als zuvor.

Als nächstes wurde dann eine komplett neue App vorgestellt, eine Journal-App. Mit dieser soll es möglich sein, Eindrücke aus dem Tag in dieser App festzuhalten, um auf dem iPhone quasi ein Tagebuch zu führen. Die App schlägt dann auch gewisse Sachen vor, sowohl die Orte, Fotos, etc., an denen man eben war, werden direkt in der App angezeigt, und man kann diese quasi zu einem Post zusammenfassen. Hier bin ich extrem darauf gespannt, das im Alltag zu testen. Schreibt mir gerne mal eure Meinung zu dieser App, auch gerne mal in die Kommentare, dann diskutieren wir darüber.

Außerdem bekommt ihr mit iOS 17 auf eurem iPhone einen horizontalen LockScreen. Das heißt, wenn ihr euer iPhone z.B. an einer Ladestation horizontal befestigt, dann bekommt ihr hier fortwährend Informationen angezeigt mit dem Always-On-Display von den iPhone 14 Pro-Modellen. Tatsächlich sogar permanent. Bei den anderen Modellen muss man das Gerät dann immer noch anklicken, und das Ganze aktiviert sich ganz automatisch, wenn es eben mit einem Charger in horizontaler Ausrichtung verbunden ist.

Außerdem wird es unter iOS 17 wohl die Möglichkeit geben, statt "Hey Siri" nur noch "Siri" zu sagen. Wie gut das im Alltag funktioniert, wird sich aber noch herausstellen, weil dann könnte man ja gar nicht mehr über Siri sprechen, ohne dass ein HomePod automatisch getriggert wird.

iPadOS 17 - wie iOS nur auf einem größerem Display

Kommen wir zu iPadOS, und auch hier gibt es einige interessante Neuerungen. Als Erstes bekommt man jetzt auch auf dem iPad neue Widgets, und das Coole ist, dass man mit diesen Widgets direkt auf dem Homescreen interagieren kann. Wir bekommen auch die vielen Fertigkeiten des Lockscreens, die wir vom iPhone kennen, jetzt auch auf dem iPad. Das heißt, wir können den Lockscreen individualisieren und auch hier Widgets platzieren. Beides finde ich ziemlich cool.

Außerdem kommt mit der neuen iPadOS-Version zum allerersten Mal Apple Health direkt auf das iPad, und ihr könnt euch auf dem größeren Display einfach noch mehr Informationen ansehen, als das beim iPhone möglich ist.

Zu guter Letzt hat Apple dann bei den iPads noch darüber gesprochen, dass es in Zukunft einfacher sein soll, mit PDFs zu arbeiten. Zum Beispiel sollen Textfelder automatisch erkannt und über Autofill automatisch ausgefüllt werden können. Außerdem soll es einfacher sein, die eigene Unterschrift auf solchen PDFs zu platzieren. Das klingt persönlich praktisch und wird vermutlich nicht nur am iPad, sondern auch am Mac und am iPhone möglich sein.

macOS Sonoma - langersehnte Features endlich da!

Kommen wir auch noch kurz zu macOS, und hier ist meiner Meinung nach das coolste Feature, dass wir auch hier jetzt endlich direkt auf dem Desktop Widgets installieren können und somit die wichtigsten Informationen immer im Blick haben. Das war zuvor ja so noch nicht möglich.

Außerdem soll es von nun an auch die Möglichkeit geben, in FaceTime-Telefonaten sich selbst vor einem Screen-Recording zu platzieren, um so Sachen besser demonstrieren zu können. Auch das klingt wirklich interessant.

Audio & Home - ganz neuer Modus!

Ein besonders spannendes Update gab es dann noch für die AirPods Pro. Bisher kannten wir ja nur zwei unterschiedliche Modi, den Transparenz-Modus und Noise Cancelling. Und jetzt soll es einen neuen Modus geben: Adaptives Audio. Das bedeutet, dass beide Funktionen miteinander vermischt werden und die AirPods automatisch erkennen sollen, welche Geräusche sie unterdrücken sollen und welche Geräusche sie durchlassen sollen. Wie das dann im Alltag wirklich funktionieren soll, bin ich gespannt. Aber ehrlich gesagt klingt das ziemlich genial.

Und Apple hat endlich eine Sache vorgestellt, auf die ich persönlich eigentlich schon vor einiger Zeit gewartet habe. Nämlich, dass man die Siri Remote vom Apple TV jetzt auch mit dem iPhone orten kann. Ja, das war bisher nicht möglich. Und anscheinend ist trotzdem irgendeine Art Prozessor, wie ein U1-Chip, in dieser Siri Fernbedienung integriert. Und wir können jetzt, wenn man sie irgendwo verlegt hat, diese direkt mit dem iPhone wiederfinden.

watchOS 10 - ein großer Schritt in die richtige Richtung

Kommen wir als nächstes zu watchOS 10, und auch hier gab es einige wirklich große Updates. Das größte Update in meinen Augen ist, dass man jetzt über einen nach oben drehenden Krone Widgets angezeigt bekommt. Das heißt, man kann sich jetzt dafür entscheiden, ein Watch Face auszuwählen, das zum Beispiel nur die Uhrzeit anzeigt, und kann trotzdem sehr schnell auf bestimmte Apps zugreifen.

Darüber hinaus hat Apple auch viele Apps auf der Apple Watch wirklich komplett neu designt, und es soll nun einfacher sein, auch die mentale Gesundheit direkt mit der Apple Watch zu tracken.

One more thing... Apple Vision Pro

Und nun ja, dann war es soweit: das große "One More Thing" wurde vorgestellt und es nennt sich Apple Vision Pro. Das ganze Konzept wirft bei mir extrem viele Fragezeichen auf, aber ich glaube tatsächlich, dass das etwas ziemlich Großes sein könnte. Wir sprechen hier im Wesentlichen über ein Augmented Reality Headset. Das heißt, es ist in meinen Augen weniger ein VR Headset, bei dem man in eine komplett neue virtuelle Realität eintaucht, sondern eher als AR Headset konzipiert, welches quasi die echte Welt mit digitalen Elementen verbindet.

Mit diesem Headset könnt ihr euch in eurer natürlichen Umgebung diverse Apps direkt vor euren Augen anzeigen lassen und das Ganze dann nur über eure Augen, Stimme und Hände bedienen. Man kann dieses Headset auch ganz normal mit Maus und Tastatur verbinden und dementsprechend noch präziser arbeiten. Ich bin persönlich extrem gespannt, wie man das in gewisse Workflows einbinden kann. Sie haben zum Beispiel gezeigt, dass man das Display vom eigenen Mac über diesen Mac hinaus erweitern und größer machen kann und weitere Displays daneben platzieren kann.

Dementsprechend gehe ich davon aus, dass man dann aber weiterhin die Rechenleistung vom Mac zur Verfügung hat und nur die Displays vor den eigenen Augen größer und vielfältiger dargestellt werden. Gleichzeitig soll es aber auch möglich sein, direkt auf diesem Headset diverse Apps von iPhone und iPad native laufen zu lassen. Das heißt, ihr könnt zum Beispiel, wenn die Apps dafür optimiert wurden - und das sollen von Anfang an wirklich sehr viele Apps sein - auch Final Cut vom iPad direkt auf diesem Headset nutzen. Und das in der Regel dann nicht mehr nur mit den Fingern. Das kann ich mir relativ schwer vorstellen, aber da man ja eine Tastatur und eine Maus sehr einfach mit diesem Headset verbinden kann, kann man dann unterwegs, egal wo man ist, auf einem riesigen großen Display immer arbeiten. Das klingt in meinen Augen auf jeden Fall sehr interessant.

Doch auch das Multimedia-Erlebnis soll natürlich nicht zu kurz kommen. Ihr habt einfach überall die Möglichkeit, quasi eine riesige Leinwand vor euch aufzubauen. Und das Interessante ist hierbei, dass ihr über eine digitale Krone hin und her wechseln könnt zwischen einem Display, das sich quasi direkt in der echten Welt befindet. Und wenn ihr an der digitalen Krone dreht, wird dieses Display stärker isoliert. Das heißt, es beginnt sich eine Umwelt um dieses Display aufzubauen, entweder nur ein bisschen um das Display herum oder eben um dich komplett herum, um dich nur noch auf diese eine Sache konzentrieren zu können.

Letzten Endes wird es also möglich sein, mit diesem Headset extrem viele Dinge auf einmal zu tun. Wir können einerseits sehr produktiv arbeiten, aber auch zum Beispiel Spiele spielen oder uns Filme ansehen. Und das Ganze am Ende in einem sehr kompakten Formfaktor, den man theoretisch auch überallhin mitnehmen kann. Das ganze Ding ist tatsächlich High-End designed, und Apple hat vor allem extremen Fokus darauf gelegt, dass dieses Headset sehr, sehr leicht sein soll und auf modernste Technik setzt. Dementsprechend kostet es auch 3499 $ und ist frühestens nächstes Jahr und dann auch erstmal nur in den USA verfügbar. Wann es nach Deutschland kommt, das ist noch ungewiss. Ich freue mich persönlich aber massiv darauf.

Auch finde ich es wirklich interessant, dass Apple dieses Headset sehr modular gestaltet hat. Wir haben einmal das Modell vorne, quasi wo die Displays drin sind und die ganze Technik. Dann gibt es einen Lichtschild, den man in verschiedenen Größen konfigurieren kann, damit er perfekt zur eigenen Kopfform passt. Auch das Band, das man um den Kopf trägt, soll individuell anpassbar sein, und es wird verschiedene Bandmodelle geben.

Weiterhin soll man das Headset sowohl permanent am Strom benutzen können als auch über eine externe Batterie, die man in der Hosentasche trägt. Mit dieser externen Batterie kommt man auf bis zu 2 Stunden Akkulaufzeit. Hat man das Headset am Strom, kann man es theoretisch endlos lang benutzen. Wenn man eine Brille trägt, ist das theoretisch auch kein Problem, denn man kann direkt für das Headset Linsen bestellen, die in einer Kooperation mit Zeiss gefertigt wurden. Diese Linsen passen perfekt auf deine Sehstärke und verbinden sich magnetisch mit dem Headset, sodass du immer das perfekte Seherlebnis hast.

Im Inneren des Headsets arbeiten zwei Prozessoren: ein M2-Prozessor, der für die grundsätzliche Leistung zuständig ist, und ein R1-Prozessor, der die ganzen eingehenden Signale verarbeiten soll. Generell muss man an der Stelle dazu sagen, dass dieses Headset mit 12 Kameras und mit diversen Sensoren ausgestattet ist. Dementsprechend benötigt man hier wirklich viel Rechenleistung, und auch die Kameras und Displays sind absolut High-End. Das heißt, worauf ich besonders gespannt bin, ist, wie realistisch die Welt mit diesem Headset aussehen wird. Es scheint, dass Apple hier einen extremen Augenmerk darauf gelegt hat, dass die Welt, die auf diesen Displays wiedergegeben wird, so realistisch wie möglich ist.

Entsperrt wird das Headset über OpticID, wie wir das schon erwartet haben. Das heißt, die Iris wird quasi gescannt, und nur wenn alles passt, kann man das Headset bedienen und dementsprechend auch Funktionen wie Apple Pay nutzen. Das Headset hat direkt integrierte zwei Lautsprecher. Hier bin ich besonders gespannt, wie laut sie den Sound nach außen wiedergeben. Das bedeutet, wenn man neben jemandem sitzt, ob derjenige dann den Sound am Ende mithören kann.

Ich sehe persönlich in diesem Headset auf jeden Fall extrem viel Potenzial, aber ich habe auch extrem viele Fragezeichen in meinem Kopf. Ich werde mir das jetzt auf der Apple Website noch einmal ganz genau anschauen, denn gerade die Werbung von Apple hat mich ein bisschen überrascht. Es sieht so aus, als würden die Leute dieses Headset tatsächlich ganz normal im Alltag tragen, was ich zugegebenermaßen etwas merkwürdig finde. Ein Mann, der in der Küche steht und etwas macht, und dann kommt sein Kind zwischendurch rein. Wenn ich dieses Headset aufsetze, dann doch ganz bewusst, um zum Beispiel einen Film anzusehen oder zu arbeiten, und nicht, wenn ich gerade Wäsche zusammenlege.

Den ganzen Artikel findest du auch als Video auf Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=MPhw3fbEJH8


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