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Zwei Wochen mit dem Samsung Galaxy 24: Damit hab ich als Apple Fanboy nicht gerechnet!

Zwei Wochen mit dem Samsung Galaxy 24: Damit hab ich als Apple Fanboy nicht gerechnet!

Das ist das Samsung Galaxy S24, und dies ist wahrscheinlich nicht das erste Review zu diesem Gerät auf YouTube. Vielleicht habe ich auch nicht ganz so viel Ahnung von Android-Geräten wie einige meiner Kollegen, aber dafür kann ich euch vielleicht einen ganz besonderen Blickwinkel auf dieses Gerät liefern. Als jemand, der im Alltag eigentlich fast ausschließlich Apple-Produkte nutzt, habe ich einen anderen Blickwinkel auf das S24 als jemand, der sonst regelmäßig auch Android-Smartphones nutzt. Ich will ehrlich sein, mein Eindruck zu dem Gerät hat mich selbst ziemlich überrascht. Dementsprechend, wenn du dich für das S24 auch nur ein bisschen interessierst, dann bleib jetzt unbedingt dran, denn dieses Review wird auf jeden Fall ziemlich spannend.

Design: Elegantes und hochwertiges Samsung Galaxy S24

Direkt nach dem Auspacken musste ich mir folgende Frage stellen: Seit wann baut Samsung eigentlich so schöne und so hochwertige Smartphones? Das S24 liegt hervorragend in der Hand. Es ist kompakt, leicht und trotz der flacheren Seiten nicht zu kantig. Die Haptik ist ausgesprochen hochwertig, und wie auch bei Apple ist der Rahmen aus mattem Aluminium und die Rückseite aus mattem Glas gefertigt. Es gibt insgesamt sieben verschiedene Farben; drei davon kann man jedoch nur im Online Store von Samsung selbst bestellen. Die anderen bekommt ihr eigentlich überall.

Ich habe hier die lila Variante. Privat würde ich mir die vielleicht nicht kaufen, aber die Farbe hat auf jeden Fall etwas. Die Kameras stehen, wie auch schon bei den letzten Generationen, einzeln aus dem Gehäuse hervor, was zu einem einzigartigen, aber auch gleichzeitig minimalistischen Look führt. Alles in allem waren sich Samsung und Apple im Design, glaube ich, nie ähnlicher. Dementsprechend muss ich auch ganz klar sagen, dass mir das S24 ausgesprochen gut gefällt. Im Einrichtungsprozess fiel mir dann direkt der verdammt gute Vibrationsmotor auf. Ja, er ist nicht ganz auf Apple-Niveau, aber er ist viel besser als bei den Android-Geräten, die ich früher getestet habe. Das hat mich schon erstmal positiv überrascht. Außerdem kann man bei der Einrichtung des S24 jetzt auch WhatsApp-Chats problemlos vom iPhone auf das neue Android-Gerät übertragen. Das haben wir uns früher Ewigkeiten gewünscht, und ich weiß nicht, wie lange das jetzt schon so funktioniert, aber es ist auf jeden Fall ein Segen.

Display: Hervorragendes, adaptives 120 Hz Display mit dünnen Rändern

Das Display vom S24 ist extrem hell, so hell, dass man es selbst im direkten Sonnenlicht zumindest für eine Weile problemlos ablesen kann. Auf der anderen Seite kann das Display aber auch sehr dunkel werden, was insbesondere in dunklen Räumen oder auch abends im Bett echt angenehm ist, da das Display dann nicht so sehr in den Augen brennt. Zudem unterstützt das Display adaptive 120 Hz, die sich auch nochmal flüssiger anfühlen als beim iPhone 15 Pro. Das liegt insbesondere daran, dass das Scrollen bei Samsung einfach höhere Scrollgeschwindigkeiten zulässt. Dank OLED sind die Kontrastwerte perfekt, und die Displayränder, die sind verdammt dünn. Lediglich die Auflösung könnte noch ein bisschen höher sein, auch wenn das einem im Alltag echt nicht negativ auffällt. Das Coating auf dem Display ist leider nicht das neue wie beim S24 Ultra, was Reflektion wirklich extrem minimiert. Hier hätte Samsung noch nachlegen können, aber nun ja, nichtsdestotrotz ist das Display auf jeden Fall extrem gut. Die Lautsprecher werden zudem sehr laut und klingen extrem klar. Sie sind etwas kühler, als ich das von den iPhones gewohnt bin, aber alles in allem ist der Klang wirklich gut. Das heißt, egal ob ihr Musik hören wollt, euch Filme ansehen wollt oder einfach nur durch TikTok scrollt, das Ganze macht wirklich Spaß. Etwas merkwürdig fand ich es jedoch, dass die Lautstärkewippe nicht wie bei den iPhones auf der linken Seite platziert ist, sondern auf der rechten Seite oberhalb des On/Off-Switchs. Ganz ehrlich, ich finde die Platzierung nicht ideal, weil man halt wirklich immer umgreifen muss, um die Lautstärke zu verändern, und auch nicht einfach mal die linke Hand zur Hilfe nehmen kann.

Software: Intuitive und funktionale Android-Version mit beeindruckenden KI-Funktionen

Da auf dem S24 selbstverständlich kein iOS läuft, sondern Android, muss ich mich erst einmal ein bisschen umgewöhnen. Aber das ging dann doch ziemlich schnell, und alles in allem gefällt mir die aktuelle Android-Version ziemlich gut. Man kann unheimlich viel einstellen, und gleichzeitig wirkt das ganze System trotzdem minimalistisch und übersichtlich. Klar, das S24 harmoniert nicht wirklich gut mit meinem Apple-Ökosystem. Dafür kann aber das S24 reichlich wenig, und mit einem iPhone in einem Android-System wäre es vermutlich ähnlich. Etwas schade fand ich es manchmal, dass Textfelder, auf die man tippen muss, um sie zu aktivieren, relativ weit oben platziert sind, und man dafür dann umgreifen muss. Zum Beispiel, wenn man zur App Library geht, ist das der Fall, was ich nicht so ganz nachvollziehen kann und was eine einhändige Bedienung teilweise erschwert. Solche Fallstricke gibt es teilweise auch bei iOS, aber das könnte man halt ziemlich einfach nachbessern. Ein abschließendes Urteil, was die Software angeht, mag ich mir an dieser Stelle auf jeden Fall noch nicht erlauben. Dafür mag ich die neuen S24-Geräte noch eine Weile länger im Alltag testen. Aber dann wird es auch noch mal einen sehr ausführlichen Vergleich zwischen iOS und Android in der aktuellen Version geben. Wenn ihr das nicht verpassen wollt, dann lasst am besten jetzt schon mal ein Abo da.

Prozessor:  Leistungsstarker Exynos 2400 mit beeindruckenden 7 Jahren Software-Support

Unter der Haube arbeitet nicht der Snapdragon 8 der dritten Generation, sondern ein Exynos-Prozessor, der Exynos 2400. In den letzten Jahren hat man ja immer wieder gehört, dass es mit den Exynos-Prozessoren so einige Probleme gab. Ich muss aber ganz ehrlich sagen, dass ich mit dem extrem zufrieden bin. Die Performance im Alltag ist extrem hoch, und selbst Gaming ist überhaupt kein Problem. Bei mir wurde das Gerät auch nie unangenehm heiß, auch wenn es einige Berichte im Internet gab, bei denen das der Fall war. Das Beste: Samsung verspricht auch bei diesem Exynos-Prozessor ganze 7 Jahre Software-Updates. Damit liegen sie erstmals auch mit den eigenen Versprechungen weit vor Apple, die in der Regel so vier bis sechs Jahre Software-Updates anbieten, diese aber nie vorher versprechen. Okay, wir wissen nicht, wie lange die aktuellen Geräte von Apple mit der aktuellsten Software unterstützt werden, und da die Performance ja relativ ähnlich ist, kann man auch davon ausgehen, dass die Unterstützungsintervalle bei Apple länger werden. Aber bei diesem S24 hat man die Garantie, dass es 7 Jahre sind, und das ist eine verdammt lange Zeit. Ich kann mir eigentlich kaum vorstellen, dass jemand in 7 Jahren dieses Smartphone noch nutzt, aber anscheinend wird es möglich sein, und das ist eine echt coole Sache.

Drahtlos-Technologien: Umfassende Ausstattung mit WLAN 6, Bluetooth 5.3 und 5G

Mit an Bord sind WLAN 6, Bluetooth 5.3 und natürlich auch 5G. All das darf bei einem aktuellen Smartphone meiner Meinung nach kaum fehlen.

Akku:  Solide Leistung mit 5-6 Stunden Display-On-Time und vielseitigen Ladeoptionen

Doch, okay, wenn der Prozessor jetzt viel Leistung hat und auch nicht zu heiß wird, dann ist er doch bestimmt bei weitem nicht so effizient wie die Prozessoren von Apple. Nun ja, ganz so effizient ist er vermutlich nicht. Ich kam so auf eine Display-On-Time von 5 bis 6 Stunden über einen Tag verteilt. Das ist ein bisschen schlechter als bei einem iPhone 15, aber auch nicht allzu viel und für mich in den meisten Fällen ausreichend. Aufgeladen wird dann entweder kabelgebunden über USB-C mit bis zu 45 Watt oder drahtlos mit bis zu 15 Watt. An der Stelle muss man erwähnen, dass das Samsung S24 den Qi2-Standard unterstützt, der ja ähnlich wie das bei Apple mit MagSafe eigentlich auf Magnete setzt. Aber das S24 hat keine Magnete in der Rückseite, was ich ziemlich schade finde, weil sonst hätte man das ganze coole MagSafe-Zubehör, was es da draußen gibt, auch mit dem S24 benutzen können, was so leider nicht funktioniert.

Kamera:  Vier Kameras, gute Bildqualität, aber mit einigen Nachteilen bei Nacht und Zoom 

Das S24 hat insgesamt vier Kameras. Die Bilder sind durch die Bank weg gut, aber auch nicht herausragend gut. Der Ultraweitwinkel hat keinen Autofokus und damit auch keinen Makromodus. Dafür ist aber die Nah-Einstellgrenze der Hauptkamera wirklich gut. Die Telekamera zoomt dreifach, was für mich aktuell der Sweetspot bei einem Zoom ist. Fünffach, wie beim iPhone 15 Pro Max, finde ich dann meistens schon etwas zu weit, und auch ich hätte bei meinem iPhone 15 Pro Max lieber wieder einen dreifach Zoom. Am Tag wirken die Aufnahmen alles in allem sehr natürlich und auch nicht so weich gezeichnet, was aber auch mehr Rauschen mit sich bringt. Bei Nacht sind die Ultraweitwinkelkamera und auch der Hauptsensor noch okay, aber sobald man Zoomt, rauscht das Bild extrem und ist ziemlich unscharf.

Die Videos sind alles in allem gut. Man kann entweder in 4K oder auch in 8K filmen. Allerdings finde ich, dass die 8K-Aufnahmen etwas oversampelt wirken und dadurch nicht ganz so schön wie die 4K-Aufnahmen. Auch wenn die 8K-Aufnahmen natürlich eine höhere Auflösung haben, habe ich mich dementsprechend dazu entschieden, die Kamera im Normalfall im 4K-Modus zu lassen. Dadurch, dass die drei Kameralinsen auf der Rückseite vom S24 untereinander angeordnet sind, hatte ich manchmal das Problem, mit meinem Finger bei der normalen Nutzung auf die unterste Linse zu kommen. Dadurch konnten sich relativ schnell Fettflecken oder Fingerabdrücke bilden, was im Alltag zwar kein riesiges Problem ist, man kann ja einfach schnell sauber putzen, aber man muss da halt immer dran denken, ansonsten kann die Qualität leiden.

AI Phone:  Innovative KI-Funktionen für kreative Nachbearbeitung und praktische Anwendungen

Wirklich cool wird es dann meiner Meinung nach aber erst, wenn es um das Thema Nachbearbeitung geht. Denn das S24 ist ja das erste KI-Phone von Samsung, und es gibt dementsprechend viele Funktionen, die auf künstliche Intelligenz setzen. Das ist nicht nur ein Gimmick, sondern da sind wirklich viele coole Sachen dabei. Zum Beispiel gibt es die Möglichkeit, Videos auf dem S24 in Zeitlupe anzuzeigen, obwohl diese nicht in Zeitlupe aufgenommen wurden. Die KI im Hintergrund berechnet also zwischen Frames und das Ganze in Echtzeit. Das sieht verdammt gut aus, und ja, manchmal ist es ein bisschen wackelig, gerade bei schnellen Bewegungen, aber alles in allem hat mich das ziemlich erstaunt. Oder wenn ich Bokeh im Hintergrund haben möchte, dann ist das ebenfalls nur ein Fingerklick entfernt, egal, ob ich das Foto im Portraitmodus aufgenommen habe oder nicht. Wenn du ein Bild mittels KI bearbeitest, bekommt es unten immer gleich ein kleines Wasserzeichen. Das kann man mittels KI aber auch relativ einfach wieder entfernen. Nichtsdestotrotz finde ich den Ansatz grundsätzlich richtig, dass Bilder, wenn sie mit KI bearbeitet wurden, in gewisser Weise auch so gekennzeichnet werden. Außerdem kann man sich z.B. Aufnahmen, die man mit der Voice Recorder App aufgenommen hat, transkribieren lassen. Oder man lässt gleich ganze Webseiten zusammenfassen. Wie ihr seht, das ganze Smartphone ist wirklich vollgepackt mit KI-Funktionen und das ist auch alles nicht neu. Ich kann auch in Final Cut problemlos ein Video, was ich mit 30 fps aufgenommen habe, in Zeitlupe abspielen und mir zwischen Frames berechnen lassen. Das geht, aber es ging bis jetzt halt noch nicht so einfach integriert auf einem Smartphone. Das finde ich extrem cool, und ich wünsche mir, dass es einige dieser Funktionen auch bei Apple gibt.

Bevor wir zum Fazit kommen, möchte ich noch eine KI-Funktion ansprechen, die ich gerade vergessen habe, die ich aber ziemlich cool finde und dementsprechend auf jeden Fall noch erwähnen möchte. Das ist Circle to Search. An sich ist das nicht so wirklich etwas Neues, aber es ist halt auf eine Art und Weise umgesetzt, die super praktisch ist. Man kann jederzeit, egal was auf dem Display des S24 angezeigt wird, über einen Druck auf den Home Button quasi einfach einen Kreis dann anschließend um ein Objekt zeichnen, was auf dem S24 abgebildet ist, und schon findet eine Google Bilder Rückwärtssuche zu diesem Objekt statt. Man kann sich quasi dann über die Google Suche anzeigen lassen, was das ist, was man da gerade eingekreist hat. Die Idee finde ich super cool, und ich bin extrem gespannt, wie häufig das am Ende tatsächlich im Alltag nutzen werde.

Fazit:  Das Samsung Galaxy S24 überzeugt mit Innovation, Leistung und beeindruckendem Design

Okay, jetzt aber wirklich zum Fazit. Meiner Meinung nach ist das S24 wirklich ein ultra spannendes Gerät, und man bekommt hier wirklich viel geboten. Ich war extrem positiv überrascht.

 

Den ganzen Artikel findest du auch als Video auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=XFYW7uQ5rHI&



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